Podcaster
Episoden
06.05.2024
1 Stunde 4 Minuten
Es muss schön sein für unsere Gäste. Da stört doch dieser
Alltagsrassismus nur. Wenn Busfahrer Ausweise nach Herkunft
kontrollieren, wenn Wahlhelfer attackiert werden und Fremdsprache
einen Mensch zum Angriffsziel macht. Dann ist Tourismus nich...
1 Stunde 12 Minuten
Heute wieder mal mit Gast für die nötige Faktenbasis zum
Tatbestand rechter Gewalt in Chemnitz. Gar nicht so einfach, da
nicht zu verzweifeln, vor allem, wenn es konkret wird, wie sich
eklige Fremdenfeindlichkeit im Alltag breitmacht. Chemnitz...
22.04.2024
1 Stunde 3 Minuten
Die Stadt ist voll: Die touristische Welt ist zu Gast in Chemnitz.
Reiseeinkäufer und Presse geben sich die Klinke in die Hand. Wir
allerdings suchen immer noch die richtige Willkommenskultur und die
öffentliche Reaktion auf´s NSU-Dokumentationszentr...
15.04.2024
1 Stunde 3 Minuten
Dunkle Wolken, schwere Themen: Was bleibt von der Kulturhauptstadt
Europas Chemnitz 2025? Und wir müssen über Nazis reden. Müssen wir?
08.04.2024
1 Stunde 42 Minuten
Premiere über den Dächern der Stadt: Wir haben erbarmungslose 102
Minuten zum Auftakt abgeliefert. Viel Grundsätzliches,
vielversprechende Rituale und erstes Antesten von Herzensthemen.
Plus Gast, und das schon in der ersten Sendung. Chemnitz be like...
Über diesen Podcast
Und sie dachten, es geht ohne Therapie! Lange Zeit hielten Boris
Kaiser und Sören Uhle, Chemnitzer Ureinwohner und Zwillinge im
Geiste, an der Illusion fest, ohne Aufarbeitung Zukunft gestalten
zu können. Doch die Ereignisse des Jahres 2018 haben Chemnitz tiefe
Wunden zugefügt. Risse in der Gesellschaft, Wut, Angst und wenig
Hoffnung – all das lastet hier schwer auf schwachen Schultern. Mit
"Chemnitz be like" wagen beide nun den überfälligen Schritt der
Erneuerung. Mit Humor und Leichtigkeit, mit dem nötigen Ernst und
mit Tiefgang beleuchten sie die Geschehnisse und ihre Auswirkungen
auf die Stadt, Deutschland und die Welt. "Chemnitz be like" ist
eine Reise auf der emotionalen Achterbahn der vergangenen Jahre,
ein ehrlicher Blick auf die Probleme und Baustellen der Stadt, und
gleichzeitig ein flammendes Plädoyer für stabile Perspektiven und
gelebte Toleranz. Hier werden die dicken Bretter gebohrt und keine
Konfrontationen gescheut. Der schonungslose und heilsame Weg der
Selbstreflektion beginnt genau hier. Diese Sendung ist eine
Liebeserklärung an eine Stadt, die sich selbst nie genügt und nach
Liebe schreit. Kein Hochglanz, kein seichtes Tête-à-Tête, sondern
irgendwas mit Arbeit. Ein Ort zum lieben, hassen oder ratlos
zurückgelassen werden.
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