Podcaster
Episoden
02.12.2025
35 Minuten
Dinge haben Masse. Also wirklich, fast alle Dinge. Masse ist
einer der Grundpfeiler der Natur unseres Universums. Sie verformt
die Raumzeit um sich herum, baut so hohen Druck und Temperaturen
auf, dass Kernfusion stattfinden kann und bindet Planeten, Sterne
und ganze Galaxien aneinander.
Doch Masse kann auch zum Verhängnis werden. Sowohl im All, als
auch hier, auf der Erde.
Wir begleiten einen jungen Wal und einen alten Mann durch die
Nacht. Der Wal droht aufgrund seiner eigenen Masse, eingesperrt
durch die Ebbe, zu vergehen. Sein Leben kann nur in der
scheinbaren Schwerelosigkeit des Wassers stattfinden. Wenn er
strandet, erdrückt er sich selbst. Der alte Mann findet ihn und
bleibt an seiner Seite. Gemeinsam erwarten sie die Flut im
Morgengrauen. Dabei erzählt der Mann dem Wal eine Geschichte.
Eine Geschichte von etwas, dass ebenso unter der eignen Masse
droht, einzuknicken. Es ist ein Objekt des Kosmos, eine Leiche
eines gewaltigen Sterns, das Überbleibsel einer Supernova: ein
Neutronenstern. Sein Dasein ist fast durchweg dirigiert von
seiner Masse, die so gewaltig ist, dass sich die Natur der
Materie selbst verändert. Quantenteilchen müssen ihr Verhalten
ändern, weil die Kraft der Gravitation schlicht übermäßig wird.
Seltsame Materieformen entstehen, alles liegt auf Messers
Schneide. Ein bisschen zu viel und der Stern kollabiert endgültig
- zum schwarzen Loch.
Was geschieht, wenn der Morgen anbricht? Kann der Wal sich vor
seiner eigenen Masse retten?
Ad Astra!
Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge wissenschaftliches
Storytelling!
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Florian, Iriana, Schmubuster, Patrick, Falk, Tobias, nochmal
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Dieser Podcast wird produziert mit der Hilfe von BAKUBA - The
Voice of Companies
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18.11.2025
29 Minuten
Wie konnte es zu Leben auf der Erde kommen? Was ist der wichtige
Schritt, der von Nicht-Leben zu Leben führt? Diese Fragen stellen
wir uns noch heute, sie beschreiben eines der größten Rätsel der
modernen Wissenschaft. Wie entstand das Leben auf der Erde?
Wir wissen, dass Leben hier war, mehr oder weniger, ab dem Moment
ab dem es überhaupt grundsätzlich möglich war. Dann begann es
seine Milliarden Jahre andauernde Evolutionen, die bis in die
Gegenwart führt. Eine Gegenwart mit einer atemberaubenden
Vielfalt des irdischen Lebens, von Bakterien über Insekten, Vögel
und Säugetiere, von denen manche sogar zivilisiert sind.
Die Funktionsweise des Lebens wird heute noch erforscht und sein
Beginn liegt im Nebel. Diese Unklarheit lässt Platz für wilde
Theorien, beinahe Träumerei. Was, wenn das Leben garnicht hier
begann? Was, wenn es sozusagen fertig geliefert wurde? Wir kennen
sogenannte "extremophile" Lebensformen, die einen Ritt auf einem
Kometen und sogar einen Eintritt in die Atmosphäre und folgenden
Einschlag überleben könnten. Könnte es wirklich sein, dass der
Urahne des irdischen Lebens von den Sternen kam? Dass Leben,
ähnlich wie Wasser, nicht auf diesem Planeten entstand, sondern
aus der Leere den Weg zu uns fand?
Kann man eine solche verrückt wirkende These überhaupt irgendwie
belegen? Oder existiert sie nur, weil es keine konkreten
Antworten bisher gibt, die die Entstehung des Lebens hier vor Ort
genau erklären?
Die Theorie der Panspermie hält sich hartnäckig, es gibt sie in
unterschiedlichen Abstufungen und veranlasst uns, weiter zu
denken. Sie findet Hinweise in heutigen Lebensformen, die durch
keine noch so harsche Umgebung zum Aufgeben zu bewegen sind. Und
sie hinterlässt ein Gefühl. Eine gewisse Träumerei. Kommen wir im
Grund vielleicht tatsächlich von den Sternen?
Ad Astra!
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04.11.2025
32 Minuten
Jeder und jede hat Familie. Wir kommen alle irgendwo her.
Menschen, Tiere,... und auch unsere Sonne. Sie wurde geboren,
weil andere Sterne vor ihr kamen, zu einer Zeit, als der Kosmos
noch jünger war. In der Sonne steckt das Erbe ihrer Ahnen. Ein
Erbe, dass wir in dieser Folge erforschen werden, bei einem Gang
durch die ehrwürdige Ahnengalerie der Sonne. Viele Abteilungen
sind nebulös, vage. Es ist alles schon furchtbar lange her und
wir selbst existieren ja auch erst seit einer Zeit, in der die
Sonne schon geboren war. Aber wir wissen heute: die Sonne hat
"Geschwister-Sterne", die sich vor langer Zeit von ihr getrennt
haben. Einen davon haben wir vielleicht sogar bereits
identifiziert. Doch er ist inzwischen weit, weit weg. Fast
verschwindet schwach leuchtend an unserem Nachthimmel.
Und dann gibt es da noch etwas. Einen vermeintlichen bösen
Zwilling der Sonne, verantwortlich für Tod und Verderben auf der
Erde, der einst näher schien, als wir vielleicht vermuten würden.
Und die Sonne hatte eine "Mutter": Coatlicue. Benannt nach einer
aztekischen Göttin, "die mit dem Schlangenrock". Die aztekische
und die stellare Coatlicue haben einiges gemeinsam. Sie gebieten
über Geburt und Tod, über Werden und Vergehen. Und sie sind beide
diejenigen, die die Sonne selbst in diese Welt brachten.
Coatlicue ist vor langer Zeit vergangen. Ihr Tod war es, der das
Sonnensystem mit dem versorgte, was es brauchte, um Leben
hervorzubringen. Ihr Licht ist erloschen, aber wir, die Kinder
ihres Kindes, wissen heute, dass es sie gegeben haben muss.
Ad Astra!
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21.10.2025
32 Minuten
Heute wirkt er so ruhig und beständig, der treue Begleiter der
Erde: unser Mond. Dabei ist es wirklich seltsam, dass wir
Menschen eine derart riesige blasse Scheibe an unserem Himmel,
neben der Sonne, bewundern dürfen. Der Erdmond ist eigentlich
viel zu groß für seinen Planeten - und trotzdem: ohne ihn gäbe es
uns wahrscheinlich nicht.
Seine Geburt ist höchstwahrscheinlich völlig anders verlaufen,
als die Entstehung der restlichen Monde des Sonnensystems. Das
erklärt auch, weshalb unser Mond der viertgrößte Mond im
Sonnensystem ist, vor ihm nur Begleiter der Gasriesen Saturn und
Jupiter, die um ein Vielfaches größer sind als die Erde. Selbst
der Zwergplanet Pluto ist kleiner als der Erdmond! Im inneren
Sonnensystem ist unser Planet der einzige mit einem ordentlichen
Trabanten. Wie kam es also so weit? Im Gegensatz zu den anderen
Monden des Sonnensystems entstand der Erdmond nicht in Ruhe aus
verbliebenem Staub während der Planetenentstehung. Er ist geboren
aus einer Katastrophe, als die Erde beinahe auseinanderbrach. Er
ist das Ergebnis einer kosmischen Kollision, als ein Körper
namens "Theia" um ein Haar das Ende der frühen Erde
herbeibrachte.
Wer hätte wissen können, dass aus diesem Chaos ein Begleiter
geboren werden würde, der nicht nur Gebieter über die Ozeane der
Erde werden würde, sondern auch ganz maßgeblich für die
Beruhigung unserer Heimatwelt verantwortlich sein würde, sodass
sich dort eines Tages Leben ansiedeln konnte? Hinter der
zermarterten Scheibe, der Sichel und der ewig gleichen Seite, die
er uns zuwendet, steckt noch deutlich mehr, als wir heute
vielleicht annehmen.
Unser Mond - Luna - ist Teil unserer Lebensquelle.
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07.10.2025
28 Minuten
Am Himmel scheint er wie der Zwilling des Mars: gleich rot,
gleich hell, fast zum Verwechseln ähnlich. Seit der Antike sah
man in Antares den Gegenspieler des Kriegsgottes: anti-Ares, der
„Gegen-Mars“. Doch was aussieht wie ein Planet, ist in Wahrheit
etwas viel mächtigeres: ein Stern, so riesig, dass er, stünde er
an Stelle unserer Sonne, die Bahn des Mars verschlingen würde.
Antares ist ein roter kosmischer Riese am Ende seines Lebens, der
langsam verglüht, seine äußeren Schichten in den Raum atmet und
vielleicht schon die letzten Herzschläge vor einer Supernova
spürt. Wie sähe es aus, ihm nahe zu sein? Was würde man sehen,
fühlen, erleben im Licht dieses alten, sterbenden Sterns?
In dieser Folge reisen wir ins Herz des Skorpions. Zu einem der
gewaltigsten Sterne, die das bloße Auge sehen kann. Zu einem Ort,
an dem Welten verglühen und das Licht selbst rötlich glüht wie
Erinnerung.
Die Wissenschaft hinter Sternen, die ihre Planeten fressen:
https://astrobites.org/2021/09/02/the-last-message-of-devoured-planets/
Die Wolke, die Antares umhüllt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rho-Ophiuchi-Wolke
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Von Sternenstaub und Menschheitsträumen! Wir wagen uns in die große
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