Matussek!
Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen...
Podcaster
Episoden
19.12.2025
56 Minuten
Mit keinem ließe sich in der Zeit vor dem Fest besser fachsimpeln
als mit Martin Mosebach, dem Schriftsteller und katholischen
Seelenverwandten, sagte sich Matthias Matussek. Denn als Künstler
ist Martin Mosebach auch Kind und hat das Talent zum Staunen. Und
als Traditionskatholik erkennt er im Heiligen Abend das großartige
Ritual. Beide erinnern sich auch: Mosebach an selbstgebastelte
goldene Sterne und von ihm überwachte strenge Abläufe und Matussek
an das vom Vater verlesene Lukas-Evangelium mit kackenden Kühen im
Stall in Tirol. Sie sprechen über Wunder und Chesterton und
Kindlichkeit. Doch ohne Schimpfen geht es selbstverständlich bei
beiden Polemikern nicht: über den unberechenbaren Papst in Rom, die
Verflachung der Kirchen in Deutschland und ihre ostentative
Geheimnislosigkeit. (Wiederholung vom 23. Dezember 2022)
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12.12.2025
57 Minuten
Den dritten Advent nennt die Kirche „Gaudete“, freut euch, und in
diesem Geist beschäftigt sich Matussek mit dem historischen
Großereignis Weihnachten, der Geburt Gottes als schutzlosem
Säugling in der Krippe. Und er spürt dem nach, was wir heutzutage
noch Wunder nennen. Dazu erzählt er seine eigene
Weihnachtsgeschichte, eine Familiengeschichte, wie auch anders an
diesem Tag, erzählt von dem alten frommen Richard König, der die
Ankunft des göttlichen Kindes mit dessen Wiederkehr als
Weltenretter verwechselt, also die Geburt mit der Parusie, und der
geht, der Offenbarung nach, die Apokalypse voraus. Das führt zu
familiärer Versöhnungen, aber auch Verwirrung und Tohuwabohu und
mächtigem Himmelskrachen in der „Apokalypse nach Richard“.
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05.12.2025
49 Minuten
Diesmal bewegt Matussek vor allem das Schicksal von Thomas
Gottschalk, diesem unverwüstlich fröhlichen Leuchtturm der
Fernsehunterhaltung aus den besseren Tagen, sowohl des Landes wie
dessen öffentlich-rechtlicher Sender. Tommy, der jetzt in der
Adventszeit mit einer bösartigen aggressiven Krebserkrankung
kämpft. Matussek erinnert sich an seine Tage an der Münchner
Journalistenschule und Tommys Kultsendungen auf Bayern 3. Und er
ruft ins Gedächtnis, wie ihm, dem Meister unüberlegter Sprüche,
zugesetzt wurde von freudlosen linken Politkommissaren wie Micky
Beisenherz. Des Weiteren: Die 80er-Jahre und der Wechsel von den
Hippies zu den Yuppies und wie Matussek beim „Stern“ mit Hilfe
eines Typenberaters vom einen Lager in das andere wechselte.
Außerdem eine christliche Neudichtung des kommunistischen
Kampfliedes „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ und weitere Briefe,
dazu Songs, die Tommy in seinen Sendungen auflegte.
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28.11.2025
52 Minuten
Diesmal beschäftigt sich Matussek mit der Frage der Fragen: „Was
schenke ich meinem Hund zu Weihnachten?“ Er hat dazu einen Text
wiederentdeckt, den er in den friedlichen und satten 1980er-Jahren
für den „Stern“ geschrieben hatte, diesem aus heutiger Sicht
märchenhaften Jahrzehnt der Luxusprobleme. Des Weiteren: Begegnung
mit Dieter Bohlen in Havanna, dessen Realismus und die Gülle seines
Gegners in der SZ, Micky Beisenherz. Neben ihm muss auch Stefan
Niggemeier wieder einmal versohlt werden. Weiterhin: Gedenken an
die Christen in Nigeria, die islamistische Boko Haram hat 200
katholische Schüler entführt. Die katholische Kirche in Deutschland
beschäftigt sich eher mit sexueller Vielfalt bei Jugendlichen und
die evangelische Kirche mit dem Regebogenbanner. Erinnerungen an
Singabende mit Tommy Gottschalk und Else Buschheuer.
Arbeiterlieder, Choräle, Volksmusik.
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21.11.2025
55 Minuten
Diesmal konzentriert sich Matussek auf den überfälligen Aufstand
gegen die in Funkhäusern und Redaktionen noch immer grassierende
linke Deutungshoheit mit Roger Scrutons „Von der Idee, konservativ
zu sein.“ Rüstzeug für den Kulturkampf. Scruton erkennt im
Konservativen mehr eine Haltung zum Leben, als ein theoretisches
Programm, erkennt darin die Liebe zur Heimat und zur Schönheit und
Dankbarkeit für ein Erbe, das wir weiterzutragen haben, und dazu
die ganz fundamentale Einsicht Chestertons: „Tradition ist
Demokratie mit den Toten. Sie verweigert sich der kleinen und
anmaßenden Oligarchie derer, die gerade zufällig herumspazieren“.
Matussek bringt einen Ausschnitt aus der großartigen Lesung Uwe
Tellkamps auf der Buchmesse „Seitenwechsel“ über den Tag des
Mauerfalls, den 9. November 1989, aus der Sicht eines Dissidenten,
der eingekerkert war. Zur Einstimmung und Kampfbegleitung Xavier
Naidoos WM-Klassiker aus dem patriotischen Sommermärchen „Dieser
Weg wird kein leichter sein“, dazu Ray Charles, Kris Kristofferson
und John Lennon. Briefe.
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Über diesen Podcast
Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären
Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum
politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen
Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen Erinnerungen an
die Internatszeit.
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