Matussek!
Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen...
Podcaster
Episoden
05.12.2025
49 Minuten
Diesmal bewegt Matussek vor allem das Schicksal von Thomas
Gottschalk, diesem unverwüstlich fröhlichen Leuchtturm der
Fernsehunterhaltung aus den besseren Tagen, sowohl des Landes wie
dessen öffentlich-rechtlicher Sender. Tommy, der jetzt in der
Adventszeit mit einer bösartigen aggressiven Krebserkrankung
kämpft. Matussek erinnert sich an seine Tage an der Münchner
Journalistenschule und Tommys Kultsendungen auf Bayern 3. Und er
ruft ins Gedächtnis, wie ihm, dem Meister unüberlegter Sprüche,
zugesetzt wurde von freudlosen linken Politkommissaren wie Micky
Beisenherz. Des Weiteren: Die 80er-Jahre und der Wechsel von den
Hippies zu den Yuppies und wie Matussek beim „Stern“ mit Hilfe
eines Typenberaters vom einen Lager in das andere wechselte.
Außerdem eine christliche Neudichtung des kommunistischen
Kampfliedes „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ und weitere Briefe,
dazu Songs, die Tommy in seinen Sendungen auflegte.
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28.11.2025
52 Minuten
Diesmal beschäftigt sich Matussek mit der Frage der Fragen: „Was
schenke ich meinem Hund zu Weihnachten?“ Er hat dazu einen Text
wiederentdeckt, den er in den friedlichen und satten 1980er-Jahren
für den „Stern“ geschrieben hatte, diesem aus heutiger Sicht
märchenhaften Jahrzehnt der Luxusprobleme. Des Weiteren: Begegnung
mit Dieter Bohlen in Havanna, dessen Realismus und die Gülle seines
Gegners in der SZ, Micky Beisenherz. Neben ihm muss auch Stefan
Niggemeier wieder einmal versohlt werden. Weiterhin: Gedenken an
die Christen in Nigeria, die islamistische Boko Haram hat 200
katholische Schüler entführt. Die katholische Kirche in Deutschland
beschäftigt sich eher mit sexueller Vielfalt bei Jugendlichen und
die evangelische Kirche mit dem Regebogenbanner. Erinnerungen an
Singabende mit Tommy Gottschalk und Else Buschheuer.
Arbeiterlieder, Choräle, Volksmusik.
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21.11.2025
55 Minuten
Diesmal konzentriert sich Matussek auf den überfälligen Aufstand
gegen die in Funkhäusern und Redaktionen noch immer grassierende
linke Deutungshoheit mit Roger Scrutons „Von der Idee, konservativ
zu sein.“ Rüstzeug für den Kulturkampf. Scruton erkennt im
Konservativen mehr eine Haltung zum Leben, als ein theoretisches
Programm, erkennt darin die Liebe zur Heimat und zur Schönheit und
Dankbarkeit für ein Erbe, das wir weiterzutragen haben, und dazu
die ganz fundamentale Einsicht Chestertons: „Tradition ist
Demokratie mit den Toten. Sie verweigert sich der kleinen und
anmaßenden Oligarchie derer, die gerade zufällig herumspazieren“.
Matussek bringt einen Ausschnitt aus der großartigen Lesung Uwe
Tellkamps auf der Buchmesse „Seitenwechsel“ über den Tag des
Mauerfalls, den 9. November 1989, aus der Sicht eines Dissidenten,
der eingekerkert war. Zur Einstimmung und Kampfbegleitung Xavier
Naidoos WM-Klassiker aus dem patriotischen Sommermärchen „Dieser
Weg wird kein leichter sein“, dazu Ray Charles, Kris Kristofferson
und John Lennon. Briefe.
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14.11.2025
54 Minuten
In seiner Nachlese zur enorm erfolgreichen Buchmesse
„Seitenwechsel“ in Halle, die die FAZ als „Staatsstreich unter dem
Mantel der Kultur“ bezeichnete, schildert Matussek seine
persönlichen Höhepunkte im Programm der beide Tage. Er berichtet
vom heldenhaften Heißsporn Roland Tichy, der sich kurz vor seinem
70. Geburtstag mit den vermummten Antifa-Fotografen anlegte, die
die Besucher erkennungsdienstlich aufnahmen. Matussek selbst,
immerhin ein Jahr älter und weiser, konnte wegen eines
Bandscheibenschadens nicht mitmischen. Dafür berichtet er von
Gloria von Thurn und Taxis, dem Hallenser Psychiater Hans-Joachim
Maaz und von Roger Köppels Gespräch mit Cora Stephan über deutsche
Legenden und Mythen, an dem der so kluge und historisch gebildete
Grandseigneur Alexander Gauland teilnahm. Selbstverständlich geht
es um die „Sonntagsrunde“ mit Burkhard Müller-Ullrich, um die viel
beschäftigte eingollan und den klugen alten weißen Mann Frank
Böckelmann. Es war eine Art intellektuelles Rockfestival gegen
links, auf dem Susanne Dagen den Ton angab. Und es wurde
musikalisch, als die Besucher zur Klavierbegleitung „Die Gedanken
sind frei“ sangen.
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07.11.2025
54 Minuten
Im zweiten Teil seiner Hommage auf das Filmgenie Martin Scorsese
und das katholische Lebensgefühl stehen die großen Gangsterepen im
Mittelpunkt, das ständige Schwanken zwischen Sünde und Reue, die
Frau in ihrer Rolle als angehimmelte Madonna oder als Hure, sowie
der große tiefernste Film „Silence“, über die Christenverfolgung im
Japan des 17. Jahrhunderts, über den Glauben und den Abfall von
ihm. Darüber hinaus Vorfreude auf die Buchmesse in Halle und ein
Abgesang auf den Leninkult der DDR.
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Über diesen Podcast
Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären
Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum
politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen
Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen Erinnerungen an
die Internatszeit.
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