Thoughts to Go – Gedanken zum Mitnehmen

Thoughts to Go – Gedanken zum Mitnehmen

Episoden

Wo fängt die Stadt an und wo hört sie auf?
07.10.2023
27 Minuten
Mit Joachim Huber, Architekt und Professor an der Berner Fachhochschule am Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Diese Episode fragt und hinterfragt die Übergänge zwischen Stadt zu Natur. Oder warum die Kohabitation von Mensch und Natur wichtig ist. Simone Zaugg und Joachim Huber diskutieren über die Herausforderungen, die sich auf dem Weg zur Stadt der Zukunft stellen werden. Und ergründen, wie wir mit neuen Methoden wie der 15-Minuten-Stadt oder Kunstaktionen wie der Green Collection unsere Wahrnehmung und unser Handeln ändern können. Die beiden Gesprächspartner verbindet die ganz elementare Frage nach Raum und die damit verbundenen interdisziplinären Strategien, urbane Räume zu formen, umzuformen und weiter zu entwickeln. Beide arbeiten daran, die Stadt aus ihrer Perspektive als Lebensraum weiterzudenken.
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Site Specifity im Spannungsfeld von Kunst und Architektur
07.09.2023
24 Minuten
Mit Joachim Huber, Architekt und Professor an der Berner Fachhochschule am Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur. In dieser Episode befragen und untersuchen der Architekt und die Künstlerin den Begriff der site specifity aus ihren jeweiligen Handlungsfeldern und Kontexten heraus. Ihr Diskurs pendelt zwischen dem Schaffen und Bauen von Räumen bei den Architekt*innen und dem Befragen von Orten und dem Entwerfen von Möglichkeitsräumen in Form von „site specific interventions“ bei den Künstler*innen. Ein für unsere Zukunft sinnstiftendes Moment mit Potential für den klimabedingten Systemwechsel finden der Architekt und die Künstlerin gleichermaßen in der Kreislaufwirtschaft und im zirkulären Bauen. 
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Absteigen und die Welt von unten betrachten
07.08.2023
33 Minuten
Thema in dieser Episode ist einerseits das Absteigen im wortwörtlichen und physischen Sinne: die Höhlenforschung. Neben seiner Lehrtätigkeit ist Thomas Kesselring ein leidenschaftlicher Höhlenforscher. Er erkundet die Welt ober- und unterirdisch. Es geht aber auch darum, das Potential des Perspektivwechsels in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und auch in der Kunst zu ergründen. Was sehen und verstehen wir, wenn wir ungewohnte Standpunkte einnehmen, wie z.B. die Sichtweisen von Kindern oder von Ländern des Südens, um so unsere Welt mit anderen „Augen“ und anderen Vorzeichen zu betrachten.
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Dezentrieren: Warum wir manchmal die Mitte verlassen sollten
07.07.2023
28 Minuten
In dieser Episode pendeln die Künstlerin Simone Zaugg und der Professor für Philosophie und Ethik Thomas Kesselring im Gespräch zwischen Zentrum und Peripherie und untersuchen den Begriff des Dezentrierens ausgehend von Piaget. Warum ist es gerade heute wichtig das Zentrum zu verlassen und aus anderen Blickwinkeln neue, fremde und ungewohnte Standpunkte einzuordnen und zu koordinieren? Im Spannungsfeld von philosophischen Ansätzen, wissenschaftlicher Annäherung und künstlerischem Handeln untersucht das Gespräch, wie der Weg aus der Mitte heraus aussehen könnte und wohin er uns führen kann.
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Sprechen ohne Sprache oder Sprache ohne Worte
15.11.2021
35 Minuten
Podcast mit Robin Mallick, Leiter des Goethe-Instituts in Peking, 2015-2022 Leiter Goethe-Instituts in Rio de Janeiro, 2009 bis 2015 Leiter der Programmarbeit in Südasien am Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan in New Delhi, 2000 bis 2009 Festivalleiter des Filmfests Dresden Robin Mallick und Simone Zaugg sprechen über Sprache, das Spielen mit Sprache und die Rolle der Sprache in künstlerischen Prozessen. Die Kunst liegt darin, neue Formate zu schaffen, die die Grenzen der Sprache überwinden. Als Leiter des Goethe-Instituts Rio de Janeiro favorisiert Robin Mallick Projekte, bei denen der künstlerische Prozess mit dem Austausch und der Kommunikation verbunden wird. Am Beispiel der Werke Road Movie und A WAY wird aufgezeigt, wie sich das Arbeiten vor Ort und der Austausch mit den Menschen, die an diesen Orten leben, in der künstlerischen Auseinandersetzung manifestiert. Darüberhinaus verdeutlichen die beiden Interventionen im öffentlichen Raum unterschiedliche künstlerische Strategien in Bezug auf Sprache. 
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Über diesen Podcast

Im Podcast "Thoughts to Go – Gedanken zum Mitnehmen" führt die Künstlerin Simone Zaugg mit ausgewählten Gästen Gespräche zu Aktionen und Visionen, wie wir unsere Welt und unser Handeln beeinflussen und ändern können, um eine lebenswerte Welt mitzugestalten. Im Dialog werden Erfahrungen und persönliche Erkenntnisse besprochen und Projekte und Interessen von Gästen und der Künstlerin selbst vorgestellt. Im Austausch mit den Gästen begibt sie sich auf die Suche und hinterfragt auch ihre eigenen Projekte und Aktionen in Bezug auf ihre mögliche Wirkung.

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