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Rechte Ideologien haben viele Gesichter und Ersch…

Episoden

#15 TikTok
08.12.2023
38 Minuten
Was ist los auf der Plattform, die besonders bei jungen Menschen so beliebt ist? Wie erleben Creator*innen, die über Gleichberechtigung und Rechtsextremismus aufklären, die Debattenkultur auf der Kurzvideoplattform? Was für antisemitische Inhalte finden sich auf der Plattform? Und wie verbreitet sind Falschinformationen, etwa über den Nahost-Konflikt auf der ForYou Page? Das Projekt pre:bunk gibt Einblicke in die medienpädagogische Arbeit auf der Plattform und zeigt auf, wie Radikalisierungsprävention auf TikTok gelingen kann.
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#14 Verschwörungsglaube bei Erwachsenen
08.12.2023
29 Minuten
Globale Krisen – Kriege, Klimawandel, Auswirkungen der Pandemie – überlagern sich und lassen sich kaum aus dem alltäglichen Leben heraushalten. Sie bilden den Nährboden für Verschwörungsideologien, die nicht nur eine Gefahr für die offene und freie Gesellschaft darstellen, sondern auch Gespräche zwischen Angehörigen, Kolleg*innen oder Freund*innen erschweren. Auch deshalb ist es sehr wichtig, sich Verschwörungsideologien entgegenzustellen. Vereine und Verbände – vor allem in ländlichen Räumen – haben dabei eine Schlüsselrolle, weil sie die Auseinandersetzungen vor Ort kennen und sich einmischen können, wenn sich verschwörungsideologisch, antidemokratisch, rassistisch oder antisemitisch geäußert wird. Die Engagierten können Verantwortung dafür übernehmen, dass Verschwörungserzählungen und menschenfeindliche Äußerungen nicht unwidersprochen bleiben. Um dagegen wirksam vorgehen zu können, ist es wichtig, Verschwörungsideologie, Antisemitismus oder Desinformationen zu erkennen und dagegen vorzugehen. Dies kann mit entsprechendem Wissen und geeigneten Gesprächsstrategien gelingen.
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#13 10 Jahre Selbstenttarnung NSU - Sicherheitskräfte und rechte Gewalt
08.12.2023
38 Minuten
Die Selbstenttarnung des Kerntrios des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ im November 2011 war eine gesellschaftliche Zäsur: Sie offenbarte, dass Rechtsextreme vor den Augen der Sicherheitsbehörden über Jahre hinweg ungestraft Morde und Verbrechen verüben konnten. Und dass viele Betroffene kein Mitgefühl und Unterstützung erhalten hatten, sondern im Gegenteil Opfer wurden von rassistischen Stereotypisierungen, falschen Verdächtigungen und zum Teil jahrelanger Drangsalierung und fehlender Anerkennung durch Ermittlungsbehörden und Justiz. Aber was hat sich seitdem wirklich verändert? Rechte Gewalt und Terror gehört weiter zum Alltag in Deutschland, ob 2016 in München, 2019 in Halle, 2020 in Hanau oder an vielen anderen Orten und noch immer müssen Betroffene der Taten um Anerkennung und angemessene Unterstützung kämpfen. In der 13. Folge des de:hate-Podcasts berichten Mehmet O. (Überlebender des ‚NSU‘), Armin Kurtović (Vater des in Hanau ermordeten Hamza Kurtović) und Christina Feist (Überlebende des rechtsterroristischen Anschlags in Halle) von ihren Erfahrungen.
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#12 Antifeminismus und rechter Terror - nach Utøya, Halle und Hanau
30.06.2021
35 Minuten
In der Betrachtung des Anschlages von Halle im Oktober 2019, sowie weiterer rechtsextremer Terroranschläge der letzten zehn Jahre, fallen Gemeinsamkeiten der Täter und ihrer Tatmotive ins Auge: Alle Täter waren männlich, durch rassistische und antisemitische Verschwörungserzählungen geleitet und - sie waren Antifeministen. In dieser Folge des Podcasts gehen wir diesen Beobachtungen nach und betrachten den Anschlag in Halle vom 9. Oktober 2019 genauer: Welche Rolle spielte Antifeminismus als Tatmotiv? Wie wurde das Thema vor Gericht verhandelt und in welchem Verhältnis steht das Attentat von Halle zu anderen rechtsextremen Terrorakten in Deutschland und weltweit? Dazu sprechen wir mit Judith Rahner und Rachel Spicker (beide Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung), Naomi Henkel-Gümbel (Überlebende des Anschlags von Halle) und Dr. Kati Lang (Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin im Halle-Prozess).
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#11 Dark Social
10.07.2020
39 Minuten
Telegram ist zu einer der wichtigsten Plattformen von Rechtsextremen und Verschwörungsideolog*innen geworden. In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich die Reichweite ihrer Kanäle und Gruppen dramatisch gesteigert. Warum ist das so? Welche Inhalte werden dort geteilt? Und wieso ist gerade Telegram so attraktiv für rechtsradikale Akteur*innen? In der 11. Folge des de:hate-Podcasts befassen wir uns mit diesen Fragen und sprechen mit der Faktencheckerin und Journalistin Karolin Schwarz (www.idz-jena.de/), dem Monitoring-Experte Miro Dittrich (www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/dehate/) und dem Politikwissenschaftler Josef Holnburger.
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Über diesen Podcast

Rechte Ideologien haben viele Gesichter und Erscheinungsformen - mal aggressiv mit offener Hetze, mal subtil mit verschleiernder Rhetorik. Immer wieder hören wir, dass es wichtig sei, dem etwas entgegen zu setzen, um den Rechtsextremen keine Chance, keinen Fußbreit zu überlassen. Aber wie? In der ersten Staffel des Dehate-Podcasts machen sich unsere Reporter_innen Matthias Goedeking und Viola Schmidt auf die Suche nach Antworten. Neben notwendigem Hintergrundwissen und Analysen geht es auch darum, dieses Wissen einzusetzen, um extrem rechten Ideologien im Alltag, online wie offline, etwas entgegenzusetzen. Dazu sprechen wir mit Expert*innen, Engagierten und Betroffenen, um einen Überblick über die Situation und Handlungsmöglichkeiten zu erlangen. Die Ergebnisse hört hier hier, im kurzweiligen Audioformat, für zuhause oder unterwegs. Verpasst keine neue Folge und abonniert den DE:HATE-Podcast! Ein Podcast der Amadeu Antonio Stifung https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/

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