Podcaster
Episoden
12.11.2025
27 Minuten
Du wolltest unbedingt schon mal in die Wissenschaftskommunikation
reinschnuppern, aber weißt nicht wo du anfangen sollst? Du fühlst
dich noch nicht "fortgeschritten" genug, um deine Forschung zu
kommunizieren?
Genau diese Lücke möchte PhDSciComm schließen. Die Plattform
möchte Studierende auf vielen Levels ermutigen, erste Schritte in
der Wissenschaftskommunikation zu machen und so ihre eigene
Sichtbarkeit zu erhöhen.
Neugierig geworden?
In dieser Folge hörst du mehr darüber, wie PhDSciComm entstanden
ist, wer dahinter steckt und welche unterschiedlichen Formate
angeboten werden. Und natürlich, wie du ganz unkompliziert
mitmachen kannst.
Maike und Tine sprechen offen über ihre eigenen Erfahrungen im
Bereich der Wissenschaftskommunikation und verraten, wo ihnen
persönlich diese Skills und Erfahrungen auch in ihrer Arbeit
geholfen haben.
Kontakt zu PhDSciComm:
Mail: phdscicom(at)gmail.com
Instagram: phdscicom
LinkedIn: PhDSciCom
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29.07.2025
38 Minuten
Bei der Diskussion rund um die Frauenquote treffen oft
unterschiedliche Meinungen aufeinander. Die einen sagen, eine
Frauenquote sei unumgänglich, um Frauen in allen Bereichen zu
fördern und auch nur annährend 50:50 zu erreichen. Die anderen
argumentieren mit Benachteiligung und Stigma, dass Frauen
anhaftet, die (angeblich) aufgrund der Frauenquote eine Position
bekommen.
Wie sich die Debatte zusammenfassen lässt, was Frauenquoten im
Jahr 2025 noch bringen, wo sie eingesetzt werden und wie man über
diesen Diskussionen stehen kann (oder sollte), darüber spreche
ich in dieser Folge mit Dr. Karen Kastenhofer.
Sie ist Wissenschaftlerin an der ÖAW (Österreichischen Akademie
der Wissenschaften) und Obfrau des Elise-Richter Netzwerkes:
https://eliserichter.net/
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20.05.2025
35 Minuten
Der Sprung zur eigenen Forschungsgruppe oder sogar zur Professur
kann ein ziemlich großer sein. Plötzlich hat man zusätzliche
Verantwortungsbereiche, zum Beispiel für MitarbeiterInnen,
Projektanträge und Finanzen.
Prof. Dr. Maren Ziegler von der Justus-Liebig-Universität in
Gießen spricht in dieser Folge über ihre persönlichen Erfahrungen
und welche Herausforderungen sie am schwierigsten einschätzt.
Außerdem erfahrt ihr, wie viel Zeit die unterschiedlichen
Aufgabenbereiche mit sich bringen und wie sie alles unter einen
Hut bringt.
Forschungsgruppe Holobiomics:
https://ogy.de/marine-holobiomics
Das erwähnte lokale MiA Netzwerk (Mutterschaft und Wissenschaft):
https://www.uni-giessen.de/de/org/mia
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#21- Hinter der Wissenschaft- "Meine ganze Welt ist zusammengebrochen" - Hürden bei der Habilitation
17.04.2025
59 Minuten
Diese Folge ist etwas anders als alle bisherigen Folgen- es geht
um eine sehr persönliche Geschichte einer Hörerin, die sie auf
dem Weg zur Habilitation erlebt hat.
In dieser Folge erzählt sie anonym von ihrem akademischen
Werdegang als Kind aus einem Nichtakademiker:innen-Haushalt,
ihren positiven aber auch negativen Erfahrunen im
Wissenschaftssystem und welche Steine ihr bei ihrer Habilitation
in den Weg gelegt wurden.
Timestamps:
(00:00) - Einleitung
(03:00) - Wissenschaftlicher Werdegang als Nichtakademikerkind
(10:17) - Promotion mit kleinen Kindern
(19:57) - Schock beim Unterzeichnen des Arbeitsvertrags
(26:00) - Falsches Umfeld
(33:45) - Fehlende Unterstützung
(40:10) - Negative Gutachten
(46:52) - Coaching
(48:29) - Wenig Verständnis aus dem universitäten Umfeld
(53:14) - Ein Happy End?
Habt ihr Gedanken zu der Folge, die ihr mit der Wissenschaftlerin
teilen möchtet?
Oder habt ihr selbst eine Geschichte zu erzählen?
Schreibt mir unter hallo@diewissenschafft.com
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07.03.2025
31 Minuten
Wenig Themen polarisieren so sehr, wie das Thema "Gendern". Dass
gendersensible Sprache aber richtig und vor allem auch wichtig
ist, um Frauen und nicht binäre Personen genauso wie Männer
anzusprechen, ist für viele keine Neuigkeit. Trotzdem fehlen in
hitzigen Diskussionen oft die Argumente.
In dieser Folge sprechen Dr.in Gabriela Hofer und Dr. Hilmar
Brohmer von der Universität in Graz über ihre Studie zur Wirkung
von gendersensibler Sprache. Macht es einen Unterschied, welche
Sprachform gewählt wird, also ob es um "Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler", "Wissenschaftler:innen" oder "Personen in der
Wissenschaft" geht?
Zur Studie:
https://rips-irsp.com/articles/10.5334/irsp.522
Kontakt:
https://differential-psychology.uni-graz.at/de/team/
https://sozialpsychologie.uni-graz.at/de/
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Über diesen Podcast
Dieser Podcast beleuchtet Challenges & Chancen von Frauen in
der Wissenschaft. DIE Wissenschaft ist leider immer noch männlich
dominiert- es wird also Zeit lautstark auf die strukturellen
Probleme für Frauen aufmerksam zu machen! Wir sprechen mit
Expertinnen, Forscherinnen und Vordenkerinnen und diskutieren
Themen wie Unterschiede im Auftreten von Frauen im Vergleich zu
Männern, Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen, Work-Life-Balance,
Mentoring, Frauenförderung und vieles mehr. Habt ihr
Themenvorschläge oder Feedback? Schreibt mir gerne unter
hallo@diewissenschafft.com
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