Podcaster
Episoden
05.12.2025
41 Minuten
„Raus aus dem Karrierefahrwasser, weil das war das, was ich gemacht
habe, dieses klassische Karriere machen: Aufsteigen, Aufsteigen,
Aufsteigen! Da habe ich gemerkt, ne, dass ist es nicht. Das ist
nicht der Zweck, für den ich jetzt da bin, sondern ich habe einen
anderen Zweck. Und von der Bedeutsamkeit heißt es einfach: Sein
ohne innere Anspannung!“ Bernhard erzählt davon, was ihn in den
Burnout getrieben hat, wie „Niksen“ bzw. „Ruhe tun“ ihn da wieder
rausgeholfen hat. Und wie wichtig es ist, sich Zeit zunehmen, die
eigenen Gedanken wahrzunehmen, um sie zu sortieren, statt die
eigene Not durch Ablenkung zu kompensieren. Und jetzt viel Spaß
beim Zuhören!
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21.11.2025
1 Stunde 5 Minuten
Power without love is reckless and abusiveand love without power is
sentimental and mimic. We can sort of embrace the mystery there and
they're not knowing actually what we're seeing this made experience
of life is the right one because too often. Because too often
people who would see a more loving world tend towards Spiritual
bypassing and latch on to convenient ideas about how oneness or
love or just expressing love and it's going to make things better
and it's quite clearly not enough to do that. People see that kind
of talk and consider a reason to dismiss all discussion of love or
any you know encouragement to be more loving and what they do. You
know, speaking from Deep love, but also a deep understanding of
suffering, too. Attention, empathy, compassion, love we can’t
really only talk them into being there are practices that we can do
you know there are daily forms of connection. Jamie asks himself,
what lies between power and love? For him, it’s not about assigning
oneself to a pool of power or love. It´s about a kind of
superposition, like in quantum physics; we are both simultaneously
and neither at all. We explore how love can be taken seriously
without discrediting itself and what role power plays in this; we
talk about game denial, game acceptance and game change. As well as
about idiot compassion, the practice of creating circles of
suffering and harm. Ultimately, it’s all about loving power and
powerful love. And now, enjoy listening
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07.11.2025
51 Minuten
Empathie ist auch die Kunst mal schweigen zu können. Es gib
bestimmt mehrere Lager von Menschen die über Empathie anders
denken. Es gibt die Unbewussten, die denken gar nicht drüber nach,
dann gibt es die die die Begreiflichkeit kennen und theoretisch
wissen was dahintersteckt, also die Fähigkeit sich in den anderen
hinzudenken und auch zu fühlen. Und dann gibt es richtige Profis in
der Empathie und da gibt es ein schönes Sprichwort: „Du hast zwei
Ohren und einen Mund. Immer doppelt so viel zuhören wie quatschen.“
Für viel mag das wie ein Kalenderspruch klingen, aber wenn man die
Fähigkeit hat, wirklich dem anderen zuzuhören und man nicht schon
darauf brennt das ganz zu ergänzen und zu sagen so denke ich
darüber. Sondern den andren einfach mal sein lässt dann entwickelt
sich eine tiefere Verbindung in den Gesprächen. Simon erzählt von
seiner Entwicklung von der Führungskraft, die alles entscheidet,
hinzu einem Menschen, der die Empathie für sich entdeckt und sein
Herz geöffnet hat. Wir sprechen darüber, was es bedeutet, den
anderen sein zu lassen, wie er ist. Welchen Nutzen Empathie im
Streit und im Umgang mit unterschiedlichen Wahrheiten hat. Wo und
wie sich echte Liebe zeigt, wenn wir durch Empathie sehen und
gesehen werden. Was es heißt, genau hinzuschauen, um sich zu
erkennen und wie Klarheit dabei hilft empathischer zu werden. Und
jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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24.10.2025
56 Minuten
„Wenn es draußen immer lauter und turbulenter wird, ist es wichtig
langsamer und ruhiger zu werden, um weiterzukommen. So eine Art
Selbstliebe in diesem Moment empfinden, also Selbstliebe im
Kontext, ich nehme das an was gerade da ist. Und durch diese Zeit
merke ich, wie wertvoll es ist sich diese Zeit zu nehmen zur Ruhe
zu kommen und dann entstehen Dinge, die gefühlt nachhaltiger sind
als das was der Kopf in dieser Schnelllebigkeit konstruiert, was
sonst noch alles wichtig ist. Sind es denn wirklich meine Ziel die
ich verfolge, ist es mir wirklich wichtig oder kommt das von außen.
Fomo bezogen auf sich selbst. Neugierig zu sein wer bin ich
eigentlich. Die Erkundung in der Stille. - Ich habe das Gefühl, das
ist ein Reifeprozess sich dem zu stellen. Mutig zu sein sich dem zu
stellen, sich die Schattenseiten noch einmal anzugucken, die sich
dann wohlmöglich melden.“ Eugenia erzählt von ihrem Experiment der
Selbstempathie und der Erwartung, dass dann Lösungen auftauchen und
der Überraschung, dass stattdessen Angst in ihr aufstieg. In einem
empathischen Dialog entdeckt sie, dass es nicht die Angst vor Etwas
ist, sondern die Angst etwas zu verpassen, nämlich sich selbst.
Wenn unser Kopf sich am Außen orientiert und wir uns dabei
vergessen, dann hilft das innehalten und uns in Ruhe und Stille zu
spüren. Wodurch wir eine nachhaltige Qualität des Sein entdecken
und Selbstliebe erleben. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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10.10.2025
45 Minuten
Warum soll ich eigentlich mein Leben in zwei Teilen? Warum soll ich
nicht überall und immer das machen was mir Spaß macht, wo ich gut
bin, wo ich wirklich besser bin wie andere, wo ich aufblühen kann,
wo ich innovativ sein kann, wo ich kreativ sein kann und dabei Geld
verdienen. Und nur etwas tun, um Geld zu verdienen, dass an sich
aber einem nicht mit dieser Sinnhaftigkeit und auch dem Gefühl der
Wirksamkeit erfühlt, scheint insbesondre bei der jüngeren
Generation nicht mehr ausreichend zu sein. Ich bin noch erzogen
worden mit, Arbeit ist das Höchste gut. Das haben wir bei unseren
Kinder aber nicht so fortgesetzt. Wir haben freiräume gegeben, wir
haben sie wachsen lasse, wir haben ihnen Räume gegeben, in denen
sie gedeihen können. Man muss nur den Rahmen finden, in dem diese
Leidenschaft wachsen kann. Aber was ist ein Rahmen in dem das
wachsen kann und dann sind wir wieder bei der Beziehung. Ich glaube
es geht einfach darum die Beziehung so zu gestalten, dass man
wirklich daran glauben kann ich darf wachsen, ich darf mich
entfalten. Was brauch ich den zum Wachsen? Ich muss auf jeden Fall
das Gefühl haben ich werde gesehen, wozu ich fähig bin, ist wichtig
und ich darf diese Fähigkeit auch entwickeln und ausleben. Ich darf
auch wirksam sein und ich habe den Raum wirksam zu sein kein. Ich
glaube darum geht es Beziehung bewusst zu gestalten und es fängt
natürlich zuallererst mit der Beziehung zu sich selbst an. Ich muss
mich kennen und wie ich meine Beziehungen gestalte. Und dann darauf
aufsetzen und sagen ich fördere diese Beziehungen die ich mir
wünsche die ich für mich entschieden habe und das mache ich dann
aber tag täglich. Paul bewegen die Fragen: Wie wir Beziehungen
gestalten können, damit wir als Mensch wachsen? Wie finden wir das,
was uns begeistert und Leidenschaft in uns entstehen lässt? Wie
schaffen wir die Räume, in denen eine Kultur des miteinander
Wachsens entsteht? Beziehung ist Arbeit und wir müssen darauf
vertrauen, dass unsere Investition durch bewusstes gestalten
Früchte trägt. Dazu müssen wir uns klar sein, wer wir sind, was wir
wollen und was wir tun. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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Über diesen Podcast
>> Alle zwei Wochen immer Freitags
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