Gesund in Sachsen

Gesund in Sachsen

Der Gesundheits-Podcast von gesund-in-sachsen.de

Episoden

Neue Hüfte und neues Knie als Lifestyle-OP?
12.08.2024
17 Minuten
Dr. Torsten Menzel, Chefarzt der Orthopädischen Klinik Rothenburg bei Görlitz, hat in den vergangenen Jahren das Gefühl bekommen, "dass für viele Betroffene ein künstliches Gelenk egal ob in Hüfte oder Knie eine Art Lifestyle-OP ist ..." Eine falsche Sicht, wie er im Podcast klarmacht. "Es handelt sich um sehr schwere Eingriffe, auch wenn die medizinische Entwicklung in den vergangenen Jahren immer bessere Möglichkeiten und vor allem schonendere Eingriffe gebracht hat", unterstreicht Dr. Menzel. Die Operation mit dem Einsatz eines künstliches Gelenkes, sagt er, müsse aber in jedem Fall die letzte Möglichkeit sein, zu der die Mediziner greifen. Im Vorfeld gebe es noch eine Menge anderer Therapieansätze. Physiotherapie zum Beispiel - aber auch Schmerzmittel. Vor einem neuen Knie-Gelenk setzen Fachleute zudem mitunter zum Beispiel auf einen Eingriff, der das Gelenk durch eine leichte X-Bein-Stellung entlastet. Warum, auch das erklärt er im Podcast.
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Künstliche Hüfte: Jetzt schneller und sicherer
29.02.2024
19 Minuten
Nein, mit blutenden Wunden wird hier niemand entlassen. Auch, wenn es dieses Vorurteil mitunter gibt, wenn die Rede vom neuen Konzept für den Einsatz künstlicher Knie- und Hüftgelenke im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda ist. Denn statt wie noch vor Jahren bis zu zwei Wochen bleiben die Patienten jetzt nur noch wenige Tage in der Klinik. „Und wir versuchen, dass sie bereits nach etwa sechs Stunden nach der Operation selbstständig aufstehen“, beschreibt Oberarzt Dr. Peter Brath, der das neue Konzept für die künstliche Hüfte und das künstliche Knie im zertifizierten EndoProthetikZentrum Hoyerswerda maßgeblich mit umsetzt. Fast-Track-Chirurgie nennt sich das Ganze; in Hoyerswerda arbeiten die Mediziner dabei nach dem sogenannten Rapid Recovery-Programm. „Schnellspur“ übersetzt. Was an diesem Konzept schnell ist - und was das für die Patienten bedeutet, beschreibt Dr. Brath im neuen Podcast von "Gesund in Sachsen".
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Wenn Epilepsie das Leben durcheinanderwirbelt
01.02.2024
22 Minuten
Epilepsie: Zwar ist in Sachsen mit rund 40.000 Betroffenen zahlenmäßig die komplette Einwohnerschaft einer Stadt wie Freital von dieser Diagnose betroffen, aber dennoch sind diese knapp ein Prozent der Bevölkerung offensichtlich zu wenig, dass Epilepsie tatsächlich eine Rolle in der gesellschaftlichen Wahrnehmung spielt. Noch immer kämpfen Betroffene mit Vorurteilen. Noch immer brauchen an Epilepsie Erkrankte dringend Hilfe bei Problemen wie der Suche nach einem Ausbildungsplatz, den Gesprächen mit dem Arbeitgeber oder der Suche nach der passenden medizinischen Betreuung. Und was ist eigentlich mit einem Kita-Platz für Kinder, die an Epilepsie leiden? Eine Frau, die hier helfen kann, ist Anja Panitz von der Epilepsie-Beratungsstelle in Dresden. Im Podcast erzählt sie, welche Möglichkeiten es gibt:
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Was Epilepsie mit einer Familie macht
02.01.2024
13 Minuten
Epilepsie - man hat irgendwie davon gehört, aber eigentlich will sich niemand wirklich damit beschäftigen. Wir wissen einfach zu wenig über Epilepsie, weil wir zu wenig darüber reden. Epilepsie ist wohl auch deshalb eine Diagnose, die Angst macht. Zu recht? Johanna Kaden, 23, aus Dresden erzählt in unserer neuen Podcast-Folge von Gesund in Sachsen, wie sich ihr Leben nach der Diagnose 2018 verändert hat. Und auch, was Epilepsie mit ihrer Familie gemacht hat. Wie sie und ihre Familie gemeinsam mit dem Thema umgehen, es meistern.
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Wie sich der Alltag durch Epilepsie verändert
19.12.2023
16 Minuten
Epilepsie - eine Krankheit, die Unsicherheit verbreitet, vielleicht sogar Angst? Wohl vor allem, weil viele viel zu wenig über Epilepsie wissen. Dabei leben hierzulande aktuell rund eine Million Menschen mit der Diagnose Epilepsie. Und jeder Zehnte von uns wird laut Statistik ein Mal in seinem Leben einen epileptischen Anfall bekommen; bei den meisten bleibt es aber zum Glück ein einmaliges Ereignis. Und dennoch bleiben viele offene Fragen - weil Epilepsie nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema ist. Wie soll man damit umgehen, wenn in unmittelbarer Nähe ein Mensch einen Anfall erleidet? Und vor allem ist es wohl die Frage: Wie verändert sich der Alltag durch die Diagnose Epilepsie. Darf ich noch Auto fahren, arbeiten oder beispielsweise schwimmen? Johanna Kaden, 23, aus Dresden leidet an Epilepsie und erzählt in unserem neuen Podcast über ihren Alltag. Es sind sehr offene, sehr ehrliche und auch überraschende Einblicke.
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Über diesen Podcast

Muss man Angst vorm Impfen haben? Wie gut ist die moderne Hochleistungsmedizin der Kliniken in Sachsen? Welche Unterstützung bieten Krankenkassen? Und welche Wirkstoffe helfen gegen Allergien? Sie haben Fragen rund ums Thema Gesundheit: Hier gibt es Antworten. Im Podcast unseres Onlinemagazins www.gesund-in-sachsen.de kommen die Experten zu Wort.

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