Aktuelle Podcasts zum russischen Krieg gegen die Ukraine

Podcaster
Episoden

1 Stunde 9 Minuten
China hat eine Position "prorussischer Neutralität" (Danke für
den Begriff an die Kolleginnen und Kollegen von
"Sicherheitshalber") in diesem Krieg eingenommen. Was das für die
Ukraine bedeutet und was die Regierung in Kyiv unter diesen
Bedin...

1 Stunde 17 Minuten
Knapp 15 Monate nach Beginn der russischen Invasion im Februar
2022 hat der Krieg die Ukraine verändert. Er hat die ganze
Gesellschaft durchdrungen und auch den individuellen Alltag
umgeworfen. Welche Herausforderungen es gibt, wie das Land
d...

22.04.2023
1 Stunde 21 Minuten
Seit 14 Monaten mordet sich die russische Armee durch die
Ukraine. Wie hat sich der Aggressorstaat seitdem verändert und
wann war klar, dass Wladimir Putin seinen Soldaten den
Einmarschbefehl geben wird? Darüber, über die Kipppunkte in der
ru...

1 Stunde 20 Minuten
Für die Ukrainer ist Russlands Krieg mörderisch, für die
Deutschen begann er mit Putins Appell an ihre Urangst. Seit dem
24. Februar 2022 herrscht Furcht vor Atomwaffen und vor einem Gau
im Kernkraftwerk Saporischschja. Zeit, über die Geschicht...

23.03.2023
1 Stunde 10 Minuten
Ist Putins Russland nur noch der Juniorpartner von Xis China?
Kann der mächtige Diktator aus Peking dem Kriegsherren aus Moskau
ein Ende des Feldzugs in der Ukraine befehlen? Und welche Rolle
spielte und spielt China in Osteuropa und umgedreht?...
Über diesen Podcast
Ostausschuss Der russische Angriffskrieg auf die ganze Ukraine hat
Europa in die schwerste Krise seit 1945 gestürzt. Wie konnte es zu
dieser Katastrophe kommen? Warum hat – insbesondere Deutschland –
sich fast nur für Moskau interessiert und Vilnius, Tallinn, Riga,
Warschau oder natürlich Kiew entweder kaum beachtet oder bewusst
ignoriert. Gegen den Rat fast aller osteuropäischen Staaten haben
wir eine verheerende Politik betrieben, die diesen Krieg
begünstigte und die schwerste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten
verursachte. Über Ursachen, die Vergangenheit, die Gegenwart und
was dringend besser gemacht werden muss, sprechen alle 14 Tage: Dr.
Gustav Gressel war Soldat, jetzt ist er Experte für Osteuropa,
Militärstrategien und Sicherheitspolitik beim European Council on
Foreign Relations. Er hat sich sich beim Österreichischen
Bundesheer mit Russland beschäftigt, kennt sich besonders gut mit
dem russischen Militär aus. Seit 2009 bearbeitet Gressel auch die
Ukraine. Gabriele Woidelko ist Osteuropa-Historikerin und Slawistin
und leitet bei der Körber-Stiftung in Hamburg den Bereich
„Geschichte und Politik“, dessen Projekte sich mit
Geschichtsvermittlung, Erinnerungskultur und den historischen
Wurzeln aktueller Konflikte beschäftigen. Prof. Jan Claas Behrends
ist ebenfalls Osteuropa-Historiker, arbeitet an der Viadrina in
Frankfurt an der Oder. Behrends ist Sozialdemokrat und eine von
drei dissidenten Stimmen im Geschichtsforum seiner Partei, die eine
Erklärung des Gremiums nach Ausbruch des Krieges kritisierten. Das
Trio schrieb, dass manche Parteifreunde „die Trümmer ihrer
Ostpolitik“ mehr bekümmerten als die „Bomben in der Ukraine“. Dr.
Franziska Davies. Auch sie ist Osteuropa-Historikerin, forscht an
der LMU in München, beschäftigt sich insbesondere mit der
Geschichte Russlands, der Ukraine und Polens im 19. und 20.
Jahrhundert. Dieses Jahr ist das Buch „Offene Wunden Osteuropas –
Reise zu den Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs“ erscheinen,
das sie gemeinsam mit Katja Makhotina geschrieben hat.
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