Podcaster
Episoden
02.09.2022
18 Minuten
Eszter Stricker studiert Geschichte und Kulturmanagement an der
Ludwig-Maximilians-Universität München. Während 2021 war sie als
Projektmitarbeiterin im IKGS tätig. Im Gespräch mit
IKGS-Mitarbeiterin PD Dr. Angela Ilić erzählt sie über die
zahlreichen Grenzen, die sie seit ihrer Kindheit überquert hat
und die sie in ihrem Alltag in München regelmäßig überquert.
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02.09.2022
30 Minuten
Der vielfach ausgezeichnete Autor und Regisseur Thomas Perle, der
2019 den renommierten Retzhofer Dramapreis erhielt, spricht über
seine persönlichen Grenzerfahrungen, die ihn als Kind prägten und
die er in den letzten Jahren wieder macht. Er erzählt, wie ein
zwischen Ländern pendelnder Autor die Grenzübertritte erlebt, wie
Sprachgrenzen seine Kindheit bestimmten und wie er diese als
Dramatiker ‒ auch mit Hilfe von Übersetzerinnen ‒ überwindet.
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02.09.2022
12 Minuten
Dorota Weger, geb. Krupa, ist 1975 in Myślenice, südlich von
Krakau (pl. Kraków), zur Welt gekommen. Nach ihrem Schulabschluss
beschloss sie 1994, nach München zu ziehen, um dort zu arbeiten,
die deutsche Sprache zu erlernen und zu studieren. Sie spricht
über reale Grenzen und begrenzende Vorstellungen in den Köpfen –
und wie ihr eigene Grenzerfahrungen dabei behilflich sind, heute
geflüchtete Menschen aus der Ukraine beim Sprach- und
Kulturerwerb zu unterstützen.
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02.09.2022
20 Minuten
Dejan Ristić ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für
Systematische Theologie am Institut für Orthodoxe Theologie der
Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist auch Diakon der
serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde München. Im Gespräch mit
IKGS-Mitarbeiterin PD Dr. Angela Ilić erzählt er über seine
Erfahrungen mit der Überwindung sprachlicher und konfessioneller
Grenzen und Vorurteile.
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02.09.2022
34 Minuten
Ágnes Relle gehört zu den bekanntesten Übersetzerinnen aus dem
Ungarischen und hat die Wahrnehmung der ungarischen Literatur im
deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren maßgebend
mitgeprägt. Als Kind ungarischer Eltern, die 1956 Ungarn
verließen, ist sie in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie
spricht über Grenzerfahrungen, die Arbeit an beziehungsweise mit
der Sprache, das Schweben des Ungarischen und die
unterschiedlichen Herausforderungen, wenn man Texte von Imre
Kertész oder Kovács András Ferenc ins Deutsche überträgt.
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Über diesen Podcast
Grenzen sind komische Sachen, besonders politische Grenzen.
Besonders im südöstlichen Europa. Sie ändern sich mit dem Verlauf
der Zeit, sie kommen und gehen.
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