Die Literarische Viertelstunde

Die Literarische Viertelstunde

Episoden

Erstürmte Festung: Krieg und Liebe in Zeiten von Cholera und Typhus
07.05.2021
22 Minuten
Dieser Roman berichtet über das außergewöhnliche Schicksal der Stadt und Festung Przemysl, die sich zur Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie im nordöstlichen Teil des Kronlandes Galizien, hart an der Grenze zu Russland, befand und in der Zeitspanne von September 1914 bis Juni 1915 dreimal heftige Belagerungen zu überstehen und zu überleben hatte. Mit einer eingewobenen Liebesgeschichte bringt der Autor keimende Hoffnung in eine bereits untergehende Welt. Ein romanhaft, aber historisch belegbares Zeitdokument, wie es nicht eindrucksvoller der heutigen Generation nahegebracht werden kann. Mag. Georg Reichlin-Meldegg, Jg. 1948, geb. in Bad Ischl, OÖ. Bis Dezember 2019 Geschäftsführer einer PR-Agentur. Historiker, Publizist, Buchautor zahlreicher Biographien über militärhistorische Persönlichkeiten. Träger des „Goldenen Verdienstzeichens" der Republik Österreich. Dreifacher Preisträger der „Silbernen Feder" der Vereinigung Österreichischer Industrieller (VÖI), Wien. Major iTr. der Reitenden Artillerie-Division No. 2 in Wien.
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Folge 3: Paul Heyse
13.04.2021
30 Minuten
Paul Heyse (* 15. März 1830 in Berlin; † 2. April 1914 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer. Er war Hofdichter beim bayrischen König Maximillian II. Neben vielen Gedichten schuf Heyse rund 180 Novellen, acht Romane und 68 Dramen. 1910 wurde Heyse als erster deutscher Autor belletristischer Werke mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Wie die Novelle „Das Rätsel des Lebens“ weitergeht, können Sie weiterlesen unter: https://www.projekt-gutenberg.org/heyse/raethsel/chap007.html
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Folge 2: Moritz Gottlieb Saphir
25.02.2021
14 Minuten
Moritz Gottlieb Saphir wurde 1795 in Lovas-Berény bei Pest als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er studierte jüdische Theologie in Prag und arbeitete dann im väterlichen Geschäft. Nach seinem Studium der klassischen Philologie in Pest war er in Wien Kritiker für Bäerles "Theaterzeitung". Von 1826 bis 1829 war er in Berlin Mitbegründer und Schriftleiter der "Berliner Schnellpost", des "Berliner Courier" und des "Berliner Theateralmanach auf das Jahr 1828". Saphir machte sich in Berlin unbeliebt und kam in Festungshaft. Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris war er Hoftheaterintendanzrat in München und lebte seit 1834 in Wien. Dort gründete er 1837 die satirische Zeitschrift "Der Humorist".
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Folge 1: Jonathan Swift
27.01.2021
11 Minuten
Jonathan Swift wurde 1667 in Dublin geboren und war neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit auch Geistlicher und Politiker. Sein Anliegen war, den Lesern einen Spiegel vor Augen zu halten und in satirischer Form auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen, die ihm besonders im Umgang der Engländer mit den Iren auffielen. Seine Schriften haben bis heute nichts an Aktualität verloren. Die Schreibweise des streitbaren Schriftstellers ging in der Literaturgeschichte als „Swiftian“ ein.
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Über diesen Podcast

Die Schauspielerin Elisabeth-Joe Harriet ist immer auf der Suche nach nicht alltäglichen, besonderen und unbekannteren Literatur-Gustostücken. Ihre Freude daran teilt sie nun mit Zuhörern.

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