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Episoden
10.11.2024
61 Sekunden
Laternenlaufen. Erinnerungen an die Kindheit. Sich mit der
selbstgebastelten Laterne auf den Weg machen, wenn es schon
dunkel ist, irgendwie so um den Martinstag herum. Martinslieder
singen, sich an dem Licht freuen und vielleicht eine leise erste
Ahnung davon bekommen, dass Teilen und für andere da sein, das
Leben irgendwie heller macht.
Gott,
Kerzen anzünden und Licht teilen,
ein trotziges Hoffnungszeichen.
Im Vertrauen, Du bist auch im Dunklen da,
Ich starte heute mit dem Wort Laternenlaufen.
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06.11.2024
42 Sekunden
Nebelgrau. An manchen Tagen bleibt die Welt einfach grau und im
Nebel. Ich sehe nicht weit und das Licht fehlt mir. Und doch ist
irgendwo dahinter Sonne und klare Sicht.
Gott,
schenke durch alles
dunkle und nebelige hindurch,
die Hoffnung auf Licht und Klarheit.
Ich starte heute mit dem Wort nebelgrau.
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29.10.2024
78 Sekunden
Herbststurm, ein Sturm im Herbst, heftiger Wind, der durch die
Bäume fährt und die Blätter vollends zum Fallen bringt.
Herbststurm, heftiger Wind, der ums Haus pfeift und mich mit
Teetasse und Buch auf dem Sofa bleiben lässt. Herbststurm, starke
Böen, gegen die ich ankämpfen muss, wenn ich draußen unterwegs
bin.
Gott,
manches ist gerade ganz schön stürmisch.
In der Natur.
In meinem Leben.
In mir.
Da wünsche ich mir Widerstandkraft.
Oder eigentlich lieber noch einen geschützten Rückzugsort.
Begleite mich auf meiner Suche danach
und auf meinem Weg durch den Sturm.
Ich starte heuet mit dem Wort Herbststurm.
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27.10.2024
52 Sekunden
Laubhaufen. Angesammeltes Laub, ein bisschen aufgetürmt. Eben ein
Laubhaufen, Blätter, die vom Baum gefallen sind, welken und
vertrocknen und dann ganz schön viel Lebensraum bieten.
Gott,
mal bunt und lebendig,
mal vertrocknet und einfarbig.
Und mal irgendwo dazwischen.
Leben im hier und jetzt,
mit dem, was kommt.
Und mit dir.
Ich starte heute mit dem Wort Laubhaufen.
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22.10.2024
74 Sekunden
Stövchen. Eine Konstruktion, auf die eine Teekanne passt. Und ein
Teelicht darunter, das hält den Tee in der Kanne eine Weile warm.
Das Wort Stövchen kommt aus der niederdeutschen Sprache. Von
„Stove“, was so viel wie beheizte Stube bedeutet. Ein Stövchen
ist also quasi die Verniedlichung der beheizten Stube.
Gott,
in Gedanken an die,
denen es an Wärme fehlt.
Innerlich oder äußerlich.
Sei nahe und schenke Tatkraft,
um warme Orte zu schaffen.
Ich starte heute mit dem Wort Stövchen.
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Über diesen Podcast
An jedem Werktag starten mit einem neuen Wort. Mal inspirierend,
mal nicht, aber stets nur ein Wort.
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