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Episoden
24.03.2021
32 Minuten
Wer schafft es bis ganz nach oben? In die Spitzenpositionen in
Wirtschaft, Politik und Wissenschaft kommt man nicht allein
durch Leistung. Ebenso spielen Zufall und Glück – und
auch die soziale Herkunft eine grosse Rolle. Um Auswahlverfahren
für Top-Jobs fairer zu machen, schlägt eine Gruppe von
Wissenschaftlern der Universitäten Basel, Bern und Zürich das
Losverfahren vor. Katja Rost, Professorin für
Wirtschaftssoziologie an der Uni Zürich, erklärt wie das
geht.
Das Zufallsprinzip soll dafür sorgen, dass verschiedene
Gruppe in Führungspositionen gleichmässig vertreten sind, und
Gruppen, die es sonst schwerer haben, in Top-Jobs zu gelangen,
eine faire Chance haben. Ein weiterer Nebeneffekt: Mehr Frauen
treten in den Wettbewerb. Für Rost
sind Auswahlverfahren nach dem dem Würfelprinzip eine
Alternative zu Quoten.
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09.03.2021
44 Minuten
Heute schaffen es immer noch weitaus weniger Frauen als Männer in
Spitzenpositionen. Gerade einmal sieben der grössten Schweizer
Unternehmen haben weibliche CEO. Wie unterscheidet sich der
Karriereweg von Frauen und Männern und hätten es all die Männer
in Top-Jobs dorthin geschafft, wenn sie Frauen wären?
Andreas Staubli, der Chef von PwC Schweiz, ist sich nicht sicher.
Als Frau hätte er wohl ganz andere Berufsentscheidungen
getroffen. Petra Jantzer ist Naturwissenschaftlerin und Senior
Managing Director bei Accenture. Für sie stand schon früh fest:
«Ich will nach ganz oben». Beide erleben in ihren Positionen, wie
Frauen häufig entmutigt werden und den Unternehmen als
Managerinnen letztlich verloren gehen.
Das Problem beginnt bei der ersten Beförderung in eine
Führungsposition: Frauen werden dabei benachteiligt. Man könne
nicht mehr von einer gläsernen Decke sprechen, sondern dieser
Knick auf der Karriereleiter verhindert, dass Frauen nach ganz
oben kommen. Petra Jantzer nennt ihn «broken rung».
Ein persönliches Gespräch über Erfahrungen, Erfolgsrezepte und
Vorbilder.
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24.02.2021
29 Minuten
Die Arbeitswelt hat sich nicht erst seit der Covid-Pandemie
radikal verändert. Das Massenexperiment Homeoffice hat
funktioniert. Doch wie und wo werden wir in Zukunft
zusammenarbeiten? Die bisherige Arbeitswelt war von wenig
Freiraum für Mitarbeitende geprägt. Unternehmen müssen nun
umdenken, um der neuen Realität gerecht zu werden.
«Arbeit braucht eine andere Qualität», sagt Raphael Gielgen,
Trendscout beim Schweizer Möbelhersteller Vitra. Die Welt ist
sein Arbeitsplatz, er erforscht die Zukunft der Arbeit. Seine
Erkenntnisse und Erfahrungen stellt Gielgen in einer Art
«Wetterkarte» der Trends für diese neue Arbeitswelt
zusammen.
Dazu zählen auch Büroräume: Welchen Zweck werden sie in Zukunft
erfüllen, wenn Wissensarbeiter ihre Tätigkeit praktisch von
überall machen können? Das Büro wird in Zukunft ein Ort der
Zugehörigkeit und Raum für Kreativität und Lernen. Gleichzeitig
tritt es in Konkurrenz zu anderen Arbeitsräumen wie das
Homeoffice oder Coworking Spaces.
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29.01.2021
42 Minuten
Das traditionelle Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF)
findet diesen Januar nicht wie üblich in Davos, sondern wegen der
Corona-Pandemie virtuell statt. Ein persönliches Treffen ist
im Mai in Singapur geplant. Eines der Themen ist die Zukunft der
Arbeit: Covid-19 hat die Weltwirtschaft in eine Krise gestürzt,
und beschleunigt gleichzeitig den Umbau unserer Arbeitswelt. Die
jüngste Prognose des WEF fällt düster aus: 85 Millionen
Arbeitsplätze werden im Zuge der Automatisierung bis 2025
verdrängt. Die gute Nachricht: Gleichzeitig werden 97
Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen. Doch das erfordert die
entsprechende Umschulung auf die neuen Anforderungen und Berufe.
Die Schweizer Wirtschaft habe dabei allerdings noch
Nachholbedarf. Auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
hat WEF-Geschäftsführer Alois Zwinggi einen Tipp.
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16.12.2020
30 Minuten
Die Digitalisierung und neue Technologien verändern die
Arbeitswelt rasant – so auch die Anforderungen an
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Um dem Wandel stand zu
halten, müssen sie sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten
aneignen. Doch Schweizer Arbeitnehmende sind eher träge
in Bezug auf lebenslanges Lernen. Umso wichtiger ist es, dass
Unternehmen ihre Mitarbeitenden unterstützen und eine Lernkultur
etablieren. Schliesslich profitieren nicht nur die Angestellten
selbst von neuen Fähigkeiten, sondern vor allem Unternehmen,
wenn sie auch in Zukunft erfolgreich und attraktiv für
bestehende und künftige Mitarbeiter sein wollen.
Die Corona-Krise habe digitales Lernen befördert und zeige, wie
wichtig das sogenannte «Upskilling» sei, sagt Alex
Blattmann, CEO der Weiterbildungsplattform Maxbrain, und erklärt
welche Fähigkeiten in Zukunft besonders gefragt sind und wie
Arbeitnehmer am besten zu ihrem Recht auf Weiterbildung kommen.
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Über diesen Podcast
Ein Blick auf die Wirtschaft von morgen. Wie Technologien, neue
Arbeitsformen und Denkweisen die Welt verändern. Dieser
Podcast pausiert zurzeit.
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