Episoden

S12E3: Epilog
25.11.2024
7 Minuten
Am Neujahrstag 1950 begannen Paul und Anitta in einer Synagoge in der Abbey Road in Nordlondon ihr gemeinsames Leben. In den 1960er Jahren bestand Paul darauf, Wien zu besuchen. Aber warum, fragte seine Frau Anitta. „Um ein Gespenst zu töten“, sagte Paul. --- Von den 10.000 deutschen und österreichischen jüdischen Kindern, die mit dem legendären Kindertransport nach England in Sicherheit gebracht wurden, kamen rund 2.300 aus Wien. In dieser Podcast-Staffel folgen wir zwei verängstigten Teenagern, deren Eltern sie zum Bahnhof brachten und dann selbst versuchten zu fliehen. Sieben SchauspielerInnen in Wien und sieben in London lesen Briefe, Postkarten, Berichte und Interviews, die einem das Herz brechen und einen ganz anderen Zugang zur Geschichte des Holocaust bieten - erzählt von denen, die ihn überlebt haben.
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S12E2: Annita's Geschichte
25.11.2024
19 Minuten
Ein paar Monate später brachten Anittas Eltern sie zum Bahnhof und schickten sie mit einem Kindertransport nach England. Aber würden ihre Eltern einen Ausweg finden? --- Von den 10.000 deutschen und österreichischen jüdischen Kindern, die mit dem legendären Kindertransport nach England in Sicherheit gebracht wurden, kamen rund 2.300 aus Wien. In dieser Podcast-Staffel folgen wir zwei verängstigten Teenagern, deren Eltern sie zum Bahnhof brachten und dann selbst versuchten zu fliehen. Sieben SchauspielerInnen in Wien und sieben in London lesen Briefe, Postkarten, Berichte und Interviews, die einem das Herz brechen und einen ganz anderen Zugang zur Geschichte des Holocaust bieten - erzählt von denen, die ihn überlebt haben.
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S12E1: Paul's Geschichte
25.11.2024
13 Minuten
Wir beginnen diese Episode im zweiten Wiener Gemeindebezirk im Jahr 1938. Aus einer Wohnung in der Springergasse schickte ein 15-jähriger jüdischer Junge einen Brief nach England, in dem er um Hilfe bat. --- Von den 10.000 deutschen und österreichischen jüdischen Kindern, die mit dem legendären Kindertransport nach England in Sicherheit gebracht wurden, kamen rund 2.300 aus Wien. In dieser Podcast-Staffel folgen wir zwei verängstigten Teenagern, deren Eltern sie zum Bahnhof brachten und dann selbst versuchten zu fliehen. Sieben SchauspielerInnen in Wien und sieben in London lesen Briefe, Postkarten, Berichte und Interviews, die einem das Herz brechen und einen ganz anderen Zugang zur Geschichte des Holocaust bieten - erzählt von denen, die ihn überlebt haben.
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S2 E7: Kurt Rosenkranz: von Wien nach Kasachstan
08.03.2022
17 Minuten
Kurt, aufgewachsen in Wien, war durch und durch besessen von Fussball. Als er und seine Familie 1938 nach Riga fliehen mussten, war er genau so  besessen vom Kommunismus. Aber nur bis ein Soldat der Roten Armee an seine Tür klopfte und der Familie befahl, ihm zu folgen. Sie wurden mit dem Zug in ein Gefangenenlager eines Gulags geschickt. Kurt sagte daraufhin, “Kommunismus - du bist für mich gestorben!” Erzählt von Miguel Herz-Kestranek.
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S2 E6: Kitty Drill: von Laa an der Thaya nach Mauritius
08.03.2022
13 Minuten
Kitty Drill stammte aus einer Familie von Viehhändlern und Obstverkäufern. Nachdem die Deutschen Österreich besetzt hatten, entschieden sich acht von Kittys Verwandten zur Flucht: Erst mit dem Schiff die Donau abwärts, dann mit einem weiteren Schiff Richtung Haifa. Dort angekommen wurde ihnen die Einreise verweigert. Sie wurden weitergeleitet und fanden sich in einem Gefängnis im Indischen Ozean wieder. Erzählt von Tania Golden.
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Über diesen Podcast

Jüdische Familiengeschichten aus dem Centropa Archiv

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