Podcaster
Episoden
20.10.2022
21 Minuten
Gerade in kleinen Orten ist ehrenamtliches und bürgerschaftliches
Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort wichtig.
Ob Vereine, Initiativen oder bloß die richtigen Räumlichkeiten: Sie
fördern, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen – und auch
miteinander im Gespräch bleiben. Unabhängig davon, ob sie aus einer
Stadt zugezogen oder auf dem Land großgeworden sind, ob sie alt
oder jung sind, oder welche politische Einstellung sie vertreten.
In Folge 18 des Urban Change-Podcasts kommen Akteurinnen und
Akteure zu Wort, die sich genau für solche Begegnungsorte
einsetzen. Moderatorin Katharina Heckendorf geht in den Gesprächen
der Frage nach, was sie antreibt, sich ehrenamtlich zu engagieren
und wie dieses Engagement gezielt gefördert werden kann. Der Verein
Netzwerk Zukunftsorte etwa bringt Begegnungsorte auf dem Land
zusammen, berät sie, sammelt und teilt das erworbene Wissen.
Uleshka Asher kümmert sich um das Community Building und erzählt,
warum es solche Orte braucht, damit zum Beispiel Vorbehalte
zwischen Dörfler:innen und (ehemaligen) Städter:innen abgebaut
werden. Teil des Netzwerks ist etwa der Hof Prädikow, ein großes
Gemeinschaftsprojekt, an dem ein Begegnungsort für Zugezogene und
Einheimische entsteht, – obwohl es zunächst viele Vorbehalte der
Einheimischen zu überwinden galt. Marco Beckendorf, Bürgermeister
von Wiesenburg/Mark in Brandenburg, ist studierter
Regionalwissenschaftler und berichtet, dass viele Vereine in seiner
Gemeinde mit der Corona-Pandemie, aber auch durch den
demografischen Wandel vor großen Herausforderungen stehen. Er
beschreibt, warum es neue Ideen braucht und weshalb Vereine in
Zukunft vielleicht nur noch aus zwei Gründungsmitglieder:innen
bestehen könnten. Hans Feldbauer ist Referent im Bereich
Strukturstärkung an der Schnittstelle zwischen Engagement,
Demokratie und Ländlicher Entwicklung bei der Deutschen Stiftung
für Engagement und Ehrenamt. Er setzt sich dafür ein, dass
Begegnungsorte auf dem Land erhalten bleiben oder fehlende
Strukturen für Gemeinschaft wieder aufgebaut werden. Gerade
Vereinen komme dabei eine wichtige Rolle zu: "Wir gehen da
regelmäßig hin und tauschen uns aus und kommen so vielleicht auch
nicht nur zu einem Verständnis und zu einem netteren Miteinander,
sondern auch zu Ideen, was wir zusammen machen könnten, wie wir
bestimmte Sachen verändern wollen, wenn wir in eine ähnliche
Richtung zielen." Ganz konkret schaffen Marie Golüke und Uta
Berghöfer Begegnungen: Marie Golüke ist Theaterwissenschaftlerin,
sie kuratiert und leitet das “Festival für Freunde” in Dahnsdorf,
einem kleinen Ort bei Bad Belzig in Brandenburg. Marie Golüke hat
dort einen alten Kuhstall gekauft und möchte ihn zu einer
Begegnungsstätte für Künstler:innen und Bewohner:innen aus Stadt
und Land etablieren, denn auch "die Landbevölkerung hat ein Anrecht
auf Kunst und Kultur", sagt sie. Uta Berghöfer bringt Jung und Alt
im von ihr gegründeten "Moortheater" zusammen. In einer ehemals
verlassenen Gaststätte bei Malchin mitten im Moor entwickeln sie
Geschichten und bringen sie auf die Bühne. Uta Berghöfer sagt: "In
unseren Inszenierungen findet jeder seinen Platz, ob nun hinter den
Kulissen oder eben auf der Bühne, in der Gruppe oder singend oder
schreibend – und jeder kann mit seinen Fähigkeiten, mit seinen
Möglichkeiten einbezogen werden. Und wir sind dann ein gemeinsames
Ganzes. Das macht für mich die Grundbasis für ein demokratisches
Miteinander aus." Marie Golüke, Marco Beckendorf und Uta Berghöfer
sind auch Teil des „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazins der
ZEIT-Stiftung, das Menschen und Projekte vorstellt, die die Grenzen
zwischen Städten und ländlichen Räumen aufheben. Shownotes: „Stadt?
Land? Zukunft!“-Magazin der ZEIT-Stiftung:
https://buceriuslab.de/2022/09/01/neues-magazin-stadt-land-zukunft/
Überland-Festival:
https://landlebtdoch.de/festival-2022-ankuendigung/ Festival für
Freunde: http://www.festivalfuerfreunde.de Moortheather:
https://www.moortheater.de Deutsche
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28.09.2022
19 Minuten
Für rund 40 Prozent der CO2-Emissionen ist die Gebäude- und
Baubranche weltweit verantwortlich. In der 17. Folge des Urban
Change-Podcasts der ZEIT-Stiftung diskutiert Moderatorin Katharina
Heckendorf mit ihren Gästen, warum es eine Bauwende braucht, und
wie diese aussehen könnte. Die Folge wurde auf dem
Überland-Festival in Görlitz aufgenommen, das am ersten
Septemberwochenende 2022 stattfand. In zahlreichen Workshops und
Panels wurde darüber diskutiert, warum leerstehende Gebäude so ein
großes Potenzial für die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks
einerseits und für eine Stärkung des Zusammenlebens auf dem Land
andererseits bieten. Allzu häufig schrecken Architekt:innen und
Bauherr:innen gleichermaßen jedoch davor zurück. Warum Sanierungen
für den Klimaschutz so essenziell sind und wie sich die Hürden
solcher Projekte senken lassen, darum geht es in dieser Folge. Die
Gäste: Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der Internationalen
Bauausstellung Thüringen (IBA), zeigt auf, wie die Bauausstellung
das Sanieren, Umbauen und Selbstmachen fördern will. Sie plädiert
für eine “regionale Baukultur” mit Materialien aus der Region, für
neue Wertschätzung der Bestandsgebäude, auch durch Architekt:innen
selbst. Nicht zuletzt, weil der zunehmende Leerstand besonders in
schrumpfenden Regionen schädlich für den sozialen Frieden sei.
Marta Doehler-Behzadi ist Architektin und Stadtplanerin und leitet
die Internationale Bauausstellung Thüringen, kurz IBA, seit 2014
als Geschäftsführerin. Zuvor hat sie das Referat Baukultur und
Städtebaulichen Denkmalschutz im Bundesbauministerium geleitet.
Hannes Langguth, Architekt und Stadtforscher sowie Doktorand an der
HafenCity Universität in Hamburg, saniert mit 20 Mitstreiter:innen
ein Denkmal in Thüringen: das Haus Döschnitz im thüringischen
Schwarzatal, ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. Im Podcast
berichtet er über seine Motivation, dies zu tun. Welche Hürden bei
einer Sanierung alter Gebäude überwunden werden müssen, zeigt
Gerhard Zickenheiner, Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft
Planen, Bauen, Wohnen der Grünen, auf. Er beschreibt, warum
Sanieren nicht länger teurer sein darf als ein Neubau und welche
Wege – etwa durch eine Änderung des Baurechts – dabei beschritten
werden müssen. Gerhard Zickenheiner ist Architekt und betreibt ein
Architekturbüro in Lörrach. Shownotes: „Stadt? Land?
Zukunft!“-Magazin der ZEIT-Stiftung:
https://buceriuslab.de/2022/09/01/neues-magazin-stadt-land-zukunft/
Überland-Festival:
https://landlebtdoch.de/festival-2022-ankuendigung/ IBA Thüringen:
https://iba-thueringen.de Resilientes Schwarzatal:
https://iba-thueringen.de/projekte/schwarzatal-resiliente-region
Haus Döschnitz: https://hausdoeschnitz.cargo.site
Bundesarbeitsgemeinschaft Planen, Bauen, Wohnen:
http://gruene-bagpbw.de/?page_id=1413 Der Urban Change
Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung,
unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller
Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden
Sie hier:
http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/
Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung:
https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
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09.12.2021
45 Minuten
In den vergangenen Ausgaben des Urban Change-Podcasts diskutierte
Moderatorin Katharina Heckendorf mit Gästen aus der
Zivilgesellschaft, aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft
Perspektiven und Ideen zu Städten und ländlichen Regionen. Wie
verläuft dieser Diskurs über die Beziehungen von Stadt und Land
unter Wissenschaftler:innen verschiedener Fachdisziplinen? Welche
Studien und Publikationen sind dazu in den vergangenen Jahren
erschienen, welche Lösungsansätze wurden eingebracht und
debattiert? Zu diesen Fragen hat die ZEIT-Stiftung eine Metastudie
in Auftrag gegeben, die Ende November unter dem Titel „Stadt und
Land: gleichwertig, polarisiert, vielfältig“ erschienen ist. In
Folge 16 des Urban Change Podcasts spricht Katharina Heckendorf mit
Studienautor Prof. Stefan Siedentop über die Ergebnisse seiner
Untersuchung. Siedentop klärt auf, welche Stadt-Land-Unterschiede
tatsächlich bestehen – und welche bloß auf Vorurteilen und
negativen Zuschreibungen beruhen. Er zeigt auf, wie sich Stadt und
Land annähern können und welche Rolle die Digitalisierung dabei
spielen könnte. Stefan Siedentop hat Raumplanung an der Universität
Dortmund studiert und dort auch promoviert. Er war
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und Inhaber des
Lehrstuhls für Raumentwicklungs- und Umweltplanung an der
Universität Stuttgart. Heute leitet er als wissenschaftlicher
Direktor das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung.
Zudem lehrt er als Professor für Raumplanung und Stadtentwicklung
an der TU Dortmund. Im Anschluss an das Gespräch mit Stefan
Siedentop und zum Abschluss dieser vorerst letzten Folge des Urban
Change-Podcasts teilt Urbanist Julian Petrin seine ganz persönliche
Vision für die Zukunft von Stadt und Land – und plädiert dafür, in
der Regionalentwicklung künftig mehr auf Kooperation statt
Konkurrenz zu setzen. Wie sähe unsere Welt 2050 aus, in der die
Regionen politisch viel mehr zu sagen hätten, in der es in ganz
funktionale Räume rund um Metropolregionen gibt? Julian Petrin ist
Urbanist und Stadtforscher, Gründer der Urban Change Academy und
Professor für Smart City Solutions an der Hochschule für Technik in
Stuttgart. Shownotes:
Link zur Studie:
https://buceriuslab.de/2021/11/26/neue-metastudie-stadt-und-land-gleichwertig-polarisiert-vielfaeltig-erschienen/
Vita Stefan Siedentop:
https://www.ils-forschung.de/das-ils/beschaeftigte/siedentop-stefan/
Interview mit Stefan Siedentop:
https://www.zeit-stiftung.de/news2021/79 Der Urban Change
Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung,
unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller
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18.11.2021
47 Minuten
In Folge 15 des Urban Change-Podcasts diskutiert Moderatorin
Katharina Heckendorf mit Prof. Claudia Neu, welche
gesellschaftlichen Folgen die Konzentration von Subventionen und
Teilhabemöglichkeiten auf mittelgroße bis größere Städte in
Deutschland hat. Claudia Neu erklärt: "Die Idee war: Wenn wir
Zentren stärken, dann leuchten diese großstädtischen, kreativen
Zentren ganz weit auch in den ländlichen Raum. Jetzt stellen wir
fest, dass das gar nicht eingetreten ist." Vielmehr sieht
Claudia Neu sogar einen Zusammenhang zwischen dem
Auseinanderdriften der Gesellschaft, dem Auseinanderdriften von
Stadt und Land – und der gesellschaftlichen Spaltung, die sich etwa
im aufstrebenden Populismus zeigt. Sie plädiert dafür, der
jahrzehntelangen Debatte um gleichwertige Lebensverhältnisse in
Stadt und Land das sogenannte „Soziale Orte-Konzept“ hinzuzufügen.
Im Gespräch mit Katharina Heckendorf erklärt Claudia Neu, wie sie
und ihr Team gemeinsam mit dem Soziologischen Forschungsinstitut
Göttingen (SOFI) solche sozialen Orte im hessischen
Waldeck-Frankenberg und dem thüringischen Saalfeld-Rudolstadt
ausfindig gemacht haben – und welche Chancen sich ergeben, wenn
soziale Orte, wie es sie in den beiden Forschungsgegenden gibt,
bewusst politisch gefördert werden. Claudia Neu ist gefragte
Gutachterin und Expertin zum Thema Stadt und Land, sie war etwa
Stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrates "ländliche
Entwicklung" des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft. Außerdem arbeitete sie unter anderem am
Thünen-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume
in Braunschweig, und war Professorin für Allgemeine Soziologie und
empirische Sozialforschung an der Hochschule Niederrhein. Heute ist
sie Inhaberin des Lehrstuhls Soziologie ländlicher Räume an der
Georg-August-Universität in Göttingen und der Universität Kassel.
Im Anschluss beschreibt Urbanist Julian Petrin im Spotlight, warum
sogenannte dritte Orte der Kitt unserer Gesellschaft sind. Er zeigt
auf, welche dörflichen Strukturen in die Städte exportiert wurden
und wie soziale Orte langfristig etabliert werden könnten. Julian
Petrin ist Stadtforscher, Gründer der Urban Change Academy und
Professor für Smart City Solutions an der Hochschule für Technik in
Stuttgart. Shownotes:
Magazin – Soziale Orte Konzept:
https://www.uni-goettingen.de/de/document/download/9ca2e0c8ec7a9ea00912705166a24217.pdf/SOK-Magazin_final.pdf
Vita Claudia Neu:
https://www.uni-goettingen.de/de/prof.+dr.+claudia+neu/548509.html
Publikationen zum Soziale Orte Konzept des Soziologischen
Forschungsinstituts Göttingen (SOFI):
https://sofi.uni-goettingen.de/projekte/das-soziale-orte-konzept-neue-infrastrukturen-fuer-gesellschaftlichen-zusammenhalt/publikationen/
Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der
ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine
Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban
Change-Podcast finden Sie hier:
http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/
Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung:
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28.10.2021
40 Minuten
Mehr als 50 digitale Initiativen auf dem Land hat das Berlin
Institut für Bevölkerung und Entwicklung zusammen mit der Wüstenrot
Stiftung erforscht: Wovon ist abhängig, ob die Initiativen das Land
wiederbeleben? Welche Menschen finden sich in solchen Projekten
wieder? Welche Ziele verfolgen sie? Und wie können sie die lokale
Bevölkerung motivieren? Fragen wie diese hat die Studie "Digital
aufs Land" genauer analysiert. Moderatorin Katharina Heckendorf hat
mit dem "Summer of Pioneers" für Folge 14 des Urban Change Podcasts
eine dieser untersuchten Initiativen im nordhessischen Homberg
besucht. Die Teilnehmer:innen haben sechs Monate in der Kleinstadt
zur Probe gewohnt, sie kommen aus Hamburg, Berlin oder Frankfurt.
Was sie aufs Land gelockt hat, wie sie die Region bereichert haben
und was Homberg ihnen bieten konnte, beschreiben die
Immobilienberaterin Katrin Hitziggrad und der Journalist Marco
Maas. Im Interview mit der Studienautorin Susanne Dähner diskutiert
Katharina Heckendorf, warum für Menschen wie sie das Spannungsfeld
zwischen Immobilienleerstand und Gestaltungsräumen attraktiv ist
und wieso Initiativen wie der "Summer of Pioneers", aber auch
Co-Working-Spaces, Unternehmen, Netzwerke oder Makerspaces helfen
können, das Land wiederzubeleben. Susanne Dähner hat Geografie und
Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der
Universität Stockholm studiert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin
erforscht sie am Berlin Institut die Lebensverhältnisse in Stadt
und Land, etwa im Lichte des demografischen Wandels und der
Digitalisierung. Shownotes:
Studie Digital aufs Land:
https://www.berlin-institut.org/studien-analysen/detail/digital-aufs-land
Katrin Hitziggrad: https://hitziggrad.com
Marco Maas:
https://datenfreunde.com
Summer of Pioneers:
https://www.homeberger.de/summer-of-pioneers/ Der Urban Change
Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung,
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Über diesen Podcast
Wohin gehören wir, wenn alles in Bewegung ist? Wie verändert die
Corona-Pandemie unsere Städte? Welche neue Bedeutung bekommt das
Land? Diesen Fragen widmet sich der neue Podcast des Bucerius Labs
der ZEIT-Stiftung mit Unterstützung der Urban Change Academy. Zu
Gast sind Persönlichkeiten aus Architektur, Wissenschaft,
Stadtplanung, Politik und Digitalwirtschaft – aber ebenso Menschen,
die konkret Veränderungen vorleben, in Städten und auf dem Land.
Katharina Heckendorf, ZEIT-Autorin und Moderatorin, diskutiert mit
ihren Gästen, wo in Zukunft das urbane Leben zu Hause ist: ob
Städte weiterhin die Zentren der gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und politischen Innovation bleiben – und warum der
ländliche Raum wieder an Bedeutung gewinnt. Wohin führt die große
Transformation, die in Folge von Digitalisierung, Corona-Krise und
Klimawandel auf unser Leben zukommt?
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