Podcaster
Episoden
04.10.2021
19 Minuten
Unsere neuste Ausstellung mit «Kunst im Spital» für das Luzerner
Kantonsspital haben wir mit der Designerin Rita Krasniqi
realisiert. Üblicherweise arbeitet sie mit Tapeten und gestaltet
ganze Wände. Für «Kunst im Spital» haben wir eine Möglichkeit
gesucht, ihre Designs in Bildform zu zeigen. Dazu ist auch ein Film
entstanden, den man auf meinem YouTube-Kanal finden kann.
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05.09.2021
24 Minuten
Ich habe Tizian Baldinger an einem Vortrag von Magnus Resch in der
Galerie König in Berlin kennengelernt. Der Vortrag fand im Rahmen
des «MISA Art Market» statt. Magnus Resch hat über sein neues Buch
«How To Become A Successful Artist» gesprochen. Ich habe Tizian in
seinem Atelier in Berlin, Neukölln besucht und dieses Gespräch
aufgezeichnet. TIZIAN BALDINGER Website
https://tizianbaldinger.com/ Instagram
https://www.instagram.com/tizianbaldinger/ XIYAO WANG Website
https://xiyaowang.com/ Instagram
https://www.instagram.com/xiyaowangart/ ALLES FÜR DIE KUNST (BUCH)
Website https://allesfuerdiekunst.com/ MAGNUS RESCH Instagram
https://www.instagram.com/magnusresch/ Buch
https://www.amazon.com/gp/product/1838662421/ref=as_li_tl?ie=UTF8&tag=magre0c-20&camp=1789&creative=9325&linkCode=as2&creativeASIN=1838662421&linkId=d8149f51331edb36c30eac0a785f664d
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06.02.2021
30 Minuten
Stefanie Grob, Christoph Simon und Silas Kreienbühl haben sich im
KKLB getroffen und sind zusammen spazieren gegangen. So beginnt die
Zusammenarbeit für «ein Spaziergang». Neben dem
www.kklb-kunst-trip.ch schaffen wir ein zweites Angebot, welches
mit und ohne Corona erlebbar ist. Seit längerem beschäftigt mich in
meiner eigenen künstlerischen Arbeit das Thema «Spazieren». Mit
Startpunkt KKLB entsteht ein Spaziergang, der selbständig und 24/7
besucht werden kann. Zur Unterstützung für dieses Kunstwerkes habe
ich Stefanie Grob und Christoph Simon ins KKLB eingeladen.
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01.01.2021
39 Minuten
Dr. Machteld Wyss hat «Immunologie und Infektionskrankheiten» an
der Universität von Alberta, Kanada (Bachelor) studiert, an der
Universität Basel und Singapore «Infektionskrankheiten,
Impfwissenschaft und Wirkstoffentdeckung» (Master) und schliesslich
an der Universität Zürich in «Biomedizinischer Ethik» doktoriert.
Unter anderem hat sie in Genf für «Gavi, the Vaccine Alliance»
gearbeitet, welche sich für die Impfung von Kindern als Schutz vor
tödlichen und schwächenden Infektionskrankheiten einsetzt. Heute
arbeitet sie für das «Schweizerische Tropen- und Public
Health-Institut (Swiss TPH)». Für ihre akademische Arbeit ist sie
mit zahlreichen Stipendien und anderen Anerkennungen ausgezeichnet
worden. ____________________________________________________ WIESO
FÜHRE ICH ALS KÜNSTLER DIESES GESPRÄCH? (Dieses Statement ist als
Film auf meinem YouTube-Kanal zu finden) Meine künstlerische Arbeit
betrachte ich als Forschungsarbeit unter dem Titel «Spazieren». Es
geht also auch um ein Entdecken und ein Beobachten von dem, was
bereits vorhanden ist. Diese Arbeit beruht, unter anderem, auf der
Prämisse, dass es viel mehr gibt als ich selber weiss oder mir
vorstellen kann (Modell in meinem Kopf vs. was tatsächlich ist).
Und sie trägt in sich natürlich eine Faszination über all das, was
es zu entdecken gibt oder was bereits entdeckt wurde, mir aber
nicht bekannt ist. Ich denke gerade in der jetzigen Zeit, in der es
einerseits schwieriger geworden ist sich mit anderen Menschen
auszutauschen, in der aber auch Behauptungen und Meinungen
teilweise wichtiger sind als Tatsachen und Daten, ist es umso
wichtiger, zusammen ins Gespräch zu kommen. Beispielsweise ist es
wichtig sich einen, zumindest groben, Überblick darüber zu
verschaffen, was wir uns als Menschheit bereits angeeignet haben,
was wir über die uns umgebende Welt und uns selber herausgefunden
haben. Ausserdem glaube ich, ist der interdisziplinäre Austausch
unglaublich wichtig. Es ist wichtig zu verstehen, was andere
Spezialisten auf ihrem Gebiet wissen und können. Denn dies bringt
mich in meiner eigenen Arbeit weiter. Kunst findet, genauso wie
alles andere, nicht isoliert statt. Sie ist verbunden, abhängig und
relativ zu allem anderen. «Evolution», und ich bin der Überzeugung,
dass es das ist, was wir hier tun, ist ein Gemeinschaftsprojekt. Je
weiter wir uns in jeder Disziplin entwickeln UND je mehr wir
gegenseitig davon Kenntnis haben, desto spannender und reicher wird
das Abenteuer «Leben». Meine künstlerische Arbeit betrachte ich als
Möglichkeit mich professionell nicht auf eine Disziplin beschränken
zu müssen. Ich kann es zu einem Teil meiner künstlerischen
Forschungsarbeit machen, physikalische Prinzipien zu verstehen. Ich
kann einen Teil meiner Zeit dafür einsetzen, mich mit Neurologie
auseinanderzusetzen. Oder, wie mit diesem Gespräch, mit Viren,
Immunologie und Impfungen. Mir ein gewisses Verständnis dieser
Dinge anzueignen bedeutet für mich zu spazieren und, wie es
Christoph Simon in seinem Roman «Spaziergänger Zbinden» einmal sehr
schön beschrieben hat, «den Nebel in meinem Kopf etwas zu lichten».
Ich gehe bei meinem Erleben der Welt nicht einfach von dem aus,
«wie ich bin» oder «was ich weiss». Ich versuche mich vielmehr mit
dem auseinanderzusetzen, was wir als Menschheit bereits über das
Leben herausgefunden haben. Und obwohl es noch so unendlich viel zu
entdecken gibt, ist es bereits eine ganze Menge, was wir Wissen.
Ich erachte es als höchst wichtig, sich für eine Orientierung im
Leben und beispielsweise für die Meinungsbildung mit diesen Dingen
zu befassen. Oder, um wieder auf das Spazieren zurückzukommen: ich
versuche bewusst meinen Blick nach draussen zu richten. Und da
nicht Bestätigung zu finden, sondern das Modell in meinem Kopf
immer wieder aufs Neue an dem, was tatsächlich da ist, zu messen
und daran anzupassen.
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10.11.2020
26 Minuten
Mit Sipho Mabona führe ich oft spannende Diskussionen. Zeit,
zusammen eine Podcastfolge aufzunehmen – Oder zwei. Die Fortsetzung
des Gesprächs wird bald veröffentlicht. Wir haben uns damals bei
einer Veranstaltung im «Tempelhof Uffikon / KKL Uffikon»
kennengelernt. Seither haben wir vieles zusammen erlebt und
grossartige Ausstellungen realisiert. So beispielsweise «White
Elephant», einen lebensgrossen Origami-Elefanten im KKLB.
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Über diesen Podcast
Künstler und KKLB-Direktor (Kunst und Kultur im Landessender
Beromünster, CH). Meine künstlerische Forschungsarbeit dreht sich
um Fragen der Wahrnehmung und des Bewusstseins. Spazieren ist ein
wichtiger Teil davon. Und Fragen nach dem Museum der Zukunft
ebenso.
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