Podcaster
Episoden
28.04.2024
1 Stunde 7 Minuten
Zu jung für’s Theater – Letzte Folge mit Judith
Huber
Zu jung fuer‘s Theater geht zu Ende. Zum Abschluss spreche ich
mit Judith Huber, der künstlerischen Leitung des PATHOS theaters,
die diesen Podcast ermöglicht hat. Wir reflektieren gemeinsam
über das letzte Jahr, die Veränderungen im deutschlandweiten
Diskurs und am PATHOS konkret und ich bedanke mich dafür, was sie
mir alles ermöglicht hat. Ein privates Gespräch darüber, wie das
Teilen von Macht funktionieren kann.
Konzept + Gesprächsführung: Thalia
Schoeller
Mit: wechselnden Gäste aus der
Theaterwelt
Produktion: Ananda Nefzger und Lionel Dante
Dzaack
Musik, Artwork: Lionel Dante Dzaack
Ein Podcast der digitalen Bühne des PATHOS theater
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27.11.2022
1 Stunde 24 Minuten
Zu jung fürs Theater mit Sophie Becker – Folge 7
Sophie Becker ist künstlerische Leitung von SPIELART und
stellvertretende Leiterin des Studiengangs Regie an der
Theaterakademie August Everding. Wir sprechen darüber, welche Art
von Menschen an der Theaterakademie aufgenommen werden und dort
studieren können, wer sich gar nicht erst bewirbt und welche
Reformen in Aufnahmeverfahren und Studiengangsgestaltung möglich
und wichtig sind. Zudem sprechen wir über Klassismus am Theater
und in der Kunst, sowohl aus Festival- als auch aus
Ausbildungssicht. Es ist ein langes Gespräch, aber wir werden
nicht fertig.
Sophie Becker absolvierte von 1994-2000 ein Dramaturgie-Studium
an der Theaterakademie August Everding mit den Fächern
Theaterwissenschaft, Musikwissenschaften und Neuere deutsche
Literaturwissenschaft. Thema der Diplomarbeit: "Musikalisches
Theater nach 1968. Zum Verhältnis von politischer Botschaft und
theatraler Form in Hans Werner Henzes/Hans Magnus Enzensbergers
Werken El Cimarrón und La Cubana oder Ein Leben für die
Kunst".
Von 2000 bis 2004 war sie Dramaturgin für alle Sparten am Theater
Aachen, von 2004 bis 2006 Dramaturgin für Musiktheater und Tanz
an der Sächsischen Staatsoper Dresden und von 2006 bis 2008
Dramaturgin an der Bayerischen Staatsoper München.
Seit 2008 ist sie freiberuflich tätig als Kuratorin und
Dramaturgin für die in München ansässigen Festivals SPIELART
(internationales Theater/Performance) und DANCE, als Dozentin in
der Regieklasse der Theaterakademie August Everding sowie als
ständige Gastdramaturgin an der Semperoper Dresden und für die
Salzburger Osterfestspiele. Jurortätigkeiten für die Allgemeine
Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes (2011-2013),
FAVORITEN 2012, Tanzplattform Deutschland 2014 und NPN Theater
(seit 2014).
Ein Podcast der digitalen Bühne des PATHOS München. Idee und
Moderation Thalia Schoeller. Produktion: Ananda Nefzger und
Lionel Dante Dzaack Schnitt: Ananda Nefzger Musik, Artwork:
Lionel Dante Dzaack
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28.08.2022
54 Minuten
Zu jung fürs Theater mit Laura Martegani – Folge 6
Schon während ihrem Studium der Theaterwissenschaft in Bologna
war Laura Martegani klar, dass sie sich sich für Künstler*innen,
Projekte und Kultur einsetzen wird. Langjährig hat sie bei
verschiedenen Festivals und Institutionen Erfahrungen gesammelt
um dann 2012 zusammen mit Katrin Dollinger das Rat & Tat
Kulturbüro in München zu gründen. In den letzten Jahren setzt sie
verstärkt auf Vernetzung und Beratung und hat aus diesen – und
mehrere anderen – Gründen die Beratungsstelle Theaterbüro München
gemeinsam mit Anna Donderer und Katharina Wolfrum
gegründet.
In der Freizeit vernetzt sie sich und bildet sie sich weiter u.a.
als Teil der Performing Arts Producers initiiert vom Bündnis
Internationaler Theaterhäuser e.V. und der Festival Producers
Academy.
Ein Podcast der digitalen Bühne des PATHOS München. Idee und
Moderation Thalia Schoeller. Produktion: Ananda Nefzger und
Lionel Dante Dzaack Schnitt: Ananda Nefzger Musik, Artwork:
Lionel Dante Dzaack
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31.07.2022
1 Stunde 11 Minuten
Zu jung fürs Theater mit Mirrianne Mahn – Folge 5 Mirrianne Mahn
ist politische Aktivistin, Theatermacherin, in der Stadtpolitik von
Frankfurt am Main tätig und Referentin für Diversitätsentwicklung
am Kinder- und Jugendtheaterzentrum des Bundes. Sie setzt sich in
ihren Arbeitsbereichen gegen jegliche Formen der Diskriminierung
und für mehr Diversität in allen Lebensbereichen ein. Ein Podcast
der digitalen Bühne des PATHOS München. Idee und Moderation Thalia
Schoeller. Produktion: Ananda Nefzger und Lionel Dante Dzaack
Schnitt: Ananda Nefzger Musik, Artwork: Lionel Dante Dzaack
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24.04.2022
1 Stunde 2 Minuten
Zu jung fürs Theater mit Charlotte Huber – Folge 4 Charlotte Huber
ist FSJlerin an den Münchner Kammerspielen. Wir sprechen über das
experimentelle Jugendprojekt YOUNG WILDS, das mit ihrem Stück
„etwas buntes, abgefucktes, das leuchtet, glitzert und scheint“
zwei mal spielen durfte, Koregie, Gruppendynamik und die Bedeutung
von Macht über die eigene Erzählung. Außerdem über das wunderbare
Stück NIGHTCORE, einfach, weil es so gut war. Manchmal merkt man
nicht, dass Augenhöhe gefehlt hat, bis sie plötzlich da ist. Mit
Charlotte war Augenhöhe sofort spürbar da. Charlotte Huber wurde am
19.11.2002 in München geboren. 2021 machte sie ihr Abitur und
arbeitet jetzt im Rahmen eines FSJs an den Münchner Kammerspiele im
Bereich Künstlerische Bildung.Zusammen mit Freund*innen plant und
führt sie Kunstevents im Kösk, der Färberei und der
Glockenbachwerkstatt durch. Seit 2019 ist sie Teil des
KunstRedaktionsLabor von KulturRaum München e.V. und Färberei in
dem mehrere Projekte und Workshops zusammen mit
unterschiedlichen Künstler*innen entstanden sind. Ein Podcast der
digitalen Bühne des PATHOS München. Idee und Moderation Thalia
Schoeller. Produktion: Ananda Nefzger und Lionel Dante Dzaack
Schnitt: Ananda Nefzger Musik, Artwork: Lionel Dante Dzaack
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Über diesen Podcast
Ein Podcast über die aktuelle Theaterlandschaft von Thalia
Schoeller "Es ist kein Zufall, dass die meisten Regieführenden über
30 sind. Es ist kein Zufall, dass auf den großen Bühnen keine
jungen Stimmen vertreten sind und dass selbst in den meisten
theaterpädagogischen Formaten die eigene künstlerische Position der
Kinder und Jugendlichen keine Rolle spielt. Es hängt zusammen mit
weitläufigen Strukturen und durch Adultismus geprägten Denkmustern.
Und es ist kein Zufall, dass darüber wenig gesprochen wird, weil
die Personen, die es betrifft, eben keine Plattform bekommen. Bis
jetzt.“
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