Podcaster
Episoden
21.04.2022
1 Stunde 22 Minuten
In dieser Folge gibt uns Dr. Annina Kaltenbrunner von der
Universtity of Leeds eine Einführung in die Denkschule des
Postkeynesianismus und disktuiert die Unterschiede zur
Neoklassik. Auch gibt sie Einblicke in ihre eigene Forschung. Der
Poskeynesianismus hat viele bedeutende und einflussreiche
(innerhalb der heterodoxen VWL) Ansätze für die Makroökonomie,
das Finanzsystem und die Geldtheorie hervorgebracht, die für die
Überwindung vieler zentralen Herausforderungen der Weltwirtschaft
von grosser Relevanz sind.
Das Gespräch wurde im November 2021 geführt.
Inhaltsüberblick:
00:01:00 Einleitung
00:05:01 Grobe Einordung des Poskeynesianimsus und die drei
Hauptelemente der Denkschule
00:14:16 Geschichte des Postkeynesianismus
00:19:45 Postkeynesanismus-Community heute
00:24:03 Bedeutung des Postkeynesianismus für die
Zentralbanken
00:25:58 Wie viel Keynes steckt im Postkeynesianismus? Wo geht es
über Keynes hinaus?
00:37:55 weitere Kernelemente und Ansätze des
Postkeynesianismus
00:44:54 Unterschiede vom Postkeynesianismus zur Neoklassik
00:50:16 Bedeutung des Postkeynesianismus für die
Wirtschaftspolitik
00:55:18 Bedeutung der MMT für die Wirtschaftspolitik und den
Postkeynesianismus
00:58:40 Einstieg in die Forschung von Dr. Annina
Kaltenbrunner
01.07:26 Beispiele und Ausführungen zu den Auswirkung von
Hierarchien von Wechselkursen
01:13:45 Methoden der Forschung von Dr. Annina Kaltenbrunner und
im Postkeynesianismus
01:20:03 Abschluss
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Für mehr Informationen und Ausführungen zum Postkeynesianismus
empfiehlt sich der Beitrag auf exploring economics.
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26.09.2021
59 Minuten
Economics has become narrow, uncritical and detached from the
real world in many universities. There is no room for a critical
debate which would be so essential for any student to be enabled
to engage with real world economic problems. In this epsiode, we
talk with Finbarr Bradley about the role of education and
creating so-called real value in economics.
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19.07.2021
44 Minuten
Die Wirtschaftsjournalistin und Autorin Ulrike Herrmann befasst
sich mit der Entwicklung der Wirtschaftstheorien. Dabei geht sie
darauf ein, was wir von den Klassikern lernen können und wo es
neue Ansätze braucht um aktuelle Probleme lösen zu können.
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13.05.2021
52 Minuten
Katharina Mader erforscht, was die neoklassische Ökonomie
übersieht. Am Institut für Heterodoxe Ökonomie an der
Wirtschaftsuniversität Wien beschäftigt sie sich insbesondere mit
der unbezahlten Arbeit, die meist von Frauen geleistet wird. In
dieser Folge schauen wir mit ihr über den neoklassischen
Tellerrand hinaus und erhalten wichtige Einblicke in die
feministische Ökonomie.
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10.05.2021
22 Minuten
Im Fokus der Gemeinwohlökonomie steht nicht mehr Geld, sondern das
Gemeinwohl und ein gutes Leben für alle. Die Bewegung setzt sich
weltweit und auch in der Schweiz für ein nachhaltigeres
Wirtschaftsmodell ein. Was die Vision der Gemeinwohlökonomie ist,
diskutieren wir in der heutigen Folge mit Selina Schmid.
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Über diesen Podcast
Warum gibt es immer noch Armut trotz Wirtschaftswachstum? Wie
können wir der Klimakrise nachhaltig begegnen? Diese und weitere
Fragen können von der neoklassischen Volkswirtschaftslehre nicht
ausreichend beantwortet werden. Deshalb schauen wir in jeder Folge
eine neue Denkschule der pluralistischen Ökonomie an und ergründen,
welche Lösungen sie für zentrale Probleme unserer Wirtschaft und
Gesellschaft anbieten. Wir sind Studierenden der Universität Bern,
die sich für plurale Ökonomie und für die Gleichstellung einsetzt.
Wir freuen uns über Inputs per E-Mail (VWelles19@gmail.com).
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