Podcaster
Episoden
04.03.2022
1 Stunde 41 Minuten
English Episode: The British may have invented Bobsleigh and
Skeleton, in St. Moritz. Which is also where my friend Martin
Haven began commentating on sliding sports.
As a Motorsports Commentator he wasn't really equipped for winter
sports but crossed over successfully, to become the bobsleigh and
skeleton commentator for the IBSF.
So it was a lot of fun to talk with him about the recent
Olympics, the sport in general and the good old days - when the
commentators from Germany and Great Britain threw themselves down
an ice-track, going right back to the roots of the sport.
Mehr
18.02.2022
40 Minuten
Ich wurde vor ca. 15 Jahren mal von einem Verlag gefragt, ob ich
nicht ein Buch mit dem Titel "Bobsport" schreiben möchte. Als ich
mit dem Buch fertig war, gab es den Verlag nicht mehr.
Künstlerpech. Seit dem liegt das Skript auf irgendwelchen
Datenträgern rum. Neulich habe ich es wiedergefunden. Und so
überfliege ich mal den ersten Teil. Falls es irgendjemanden
interessiert, kann ich ja ein Hörbuch herausbringen.
(Hier ist er also, der inoffiziell zweite Teil des sinnlosen
Freakwissens über Bob.)
Mehr
15.02.2022
1 Stunde 10 Minuten
Mit Gerd Grimme und Matthias Trübner verbindet mich eine
langjährige Freundschaft. Natürlich begann alles an den Bobbahnen
dieser Welt. Apropos Bobbahnen. Wie ging es damals eigentlich
los? Mussten Teile der Altenberger Bahn wirklich weggesprengt
werden? Und welche "Seiteneinsteiger" werden bessere Bobfahrer:
Kanuten oder Rodler? Es gibt viele Geschichten zu erzählen. Mit
Nebenplots zum Thema Skifahren bei Olympia, Akkreditierungen und
Plastikarmbänder. Und der Name Costa Cordalis kommt auch vor.
Geschichten über Geschichten....
Achtung! Extremer Insider-Freak-Content.
Mehr
08.02.2022
28 Minuten
Rennrodler Johannes Ludwig aus Oberhof debütierte 2006 im
Weltcup. Er musste bis 2018 auf seine ersten Olympischen Spiele
(Gold in der Teamstaffel) und bis 2022 auf den Olympiasieg im
Einsitzer warten.
Sylke Otto, die einst für Oberwiesenthal die Rodelbahnen der Welt
eroberte, fuhr seit 1989 in der Nationalmannschaft und durfte
bereits 1992 ihr Olympiadebüt feiern. Dann war sie bei 2 Spielen
nur Zuschauerin. Und trotzdem gab sie nie auf. 2002 und 2006
wurde ihre Karriere mit 2 Olympiasiegen gekrönt.
Vor einer ähnlichen Geduldsprobe steht jetzt wahrscheinlich auch
Julia Taubitz. Als Mitfavoritin und Weltmeisterin war sie zu
ihren ersten Spielen nach Peking gereist. Doch nach dem ersten
Renntag war der Traum von einer Medaille bereits ausgeträumt.
Sylke Otto meint: Das wird sie nur stärker machen.
Mehr
08.02.2022
32 Minuten
Julia Taubitz aus Annaberg-Buchholz war zu den Olympischen
Spielen nach Peking gereist, um eine Medaille zu holen,
vielleicht sogar Olympiasiegerin zu werden. Im ersten Lauf des
Damenrennens lag sie mit Bahnrekord in Führung. Im zweiten
Durchgang ereilte sie das Pech. Ein Fahrfehler führte zum Sturz.
Der Medaillentraum war zur Halbzeit bereits ausgeträumt.
Glück und Pech liegen in diesen Rennsportarten oft dicht
beieinander. Das weiß auch die Olympiasiegerin von 1998, Silke
Kraushaar. Zwei Jahre vor ihrem größten Triumpf war sie noch
Spurschlittenfahrerin. Sie durfte vor dem WM-Starterfeld die
Zeitmessanlage und das WM-Eis testen. Mehr nicht. Doch die
Thüringerin biss sich durch und brachte letztlich von drei
Olympischen Spielen drei Medaillen mit.
Glück hatte ich übrigens auch bei Olympia 1998. Ich konnte die
Siegerehrung für das Herrenrennen um ein paar Minuten verzögern,
damit ich noch ein Interview mit dem Olympiasieger Georg Hackl
machen konnte. Der sprach dann auf Eurosport nur von Weißbier.
Das trank ich am Abend auch. Also kein Glückspils sondern ein
Glücksweizen.
Mehr
Über diesen Podcast
Die Weltbevölkerung ist immer geradzahlig. Weil sonst einer allein
einen Podcast machen müsste. Mein "Wunschpartner in Crime" war der
Letzte, der außer mir keinen eigenen Podcast hat: Elton. Wir kennen
uns lange, ticken ähnlich und hatten beide vor allem eines im
Leben: Ziemlich viel Glück. Doch ich hatte die Rechnung ohne den
Wirt gemacht. Elton hat leider nicht annähernd so viel Zeit und
Langeweile wie ich. Also gab es nur eine logische Schlussfolgerung:
Ein Podcast ohne Elton. Mit anderen Glückspilzen. Beim Bier. Oder
pandemiebedingt ohne Bier. Und vielleicht doch (mal) mit Elton.
Kommentare (0)