Podcaster
Episoden
27.12.2022
38 Minuten
*ENGLISH BELOW*
"Women in Afghanistan - then, now and in the future"
In diesem Podcast haben wir mit Laleh Osmany gesprochen.
Sie ist eine afghanische Menschenrechtsaktivistin und gründete
die Kampagne #whereismyname. Heute lebt sie in Berlin und ist
vorrangig auf Social Media weiterhin im Kampf für mehr
Gerechtigkeit für die Menschen in Afghanistan aktiv -
insbesondere für die Frauen. 2020 wurde sie von BBC für ihre
Arbeit mit den 100 Women Awards ausgezeichnet. Laleh berichtet
über ihren Einsatz für die Rechte der Menschen in Afghanistan,
was die Übernahme der Taiban für sie persönlich bedeutet und
Verbindungen zu den Protestbewegungen in Iran.
Dieser Podcast ist in Englisch und Farsi verfügbar.
Das englische Transkript zum Podcast findet ihr hier.
Eine deutsche Übersetzung findet ihr hier.
Laleh Osmany auf Instagram: @lalehosmany
"Women in Afghanistan - then, now and in the future" in englisch
In this podcast we got a chance to talk to Laleh
Osmany. She is a an afghan human rights activist and founder of
the #whereismyname campaign. At the moment she resides in Berlin
and is continuing her fight for justice for Afghans - especially
women - on social media. For her work, the BBC recognized her
efforts by naming her at the 100 Women Awards. During this
interview, Laleh talks about her human rights activism in
Afghanistan, the consequences the reinstatement of Taliban rule
has on her personal life and connections to the revolutionary
movement in Iran.
This podcast is available in English and Farsi.
You can find the English transcript here.
You can access the German translation here.
Laleh Osmany on Instagram: @lalehosmany
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27.12.2022
19 Minuten
*ENGLISH BELOW*
"Women in Afghanistan - then, now and in the future"
In diesem Podcast haben wir mit Laleh Osmany gesprochen.
Sie ist eine afghanische Menschenrechtsaktivistin und gründete
die Kampagne #whereismyname. Heute lebt sie in Berlin und ist
vorrangig auf Social Media weiterhin im Kampf für mehr
Gerechtigkeit für die Menschen in Afghanistan aktiv -
insbesondere für die Frauen. 2020 wurde sie von BBC für ihre
Arbeit mit den 100 Women Awards ausgezeichnet. Laleh berichtet
über ihren Einsatz für die Rechte der Menschen in Afghanistan,
was die Übernahme der Taiban für sie persönlich bedeutet und
Verbindungen zu den Protestbewegungen in Iran.
Dieser Podcast ist in Englisch und Farsi verfügbar.
Das englische Transkript zum Podcast findet ihr hier.
Eine deutsche Übersetzung findet ihr hier.
Laleh Osmany auf Instagram: @lalehosmany
"Women in Afghanistan - then, now and in the future" in englisch
In this podcast we got a chance to talk to Laleh
Osmany. She is a an afghan human rights activist and founder of
the #whereismyname campaign. At the moment she resides in Berlin
and is continuing her fight for justice for Afghans - especially
women - on social media. For her work, the BBC recognized her
efforts by naming her at the 100 Women Awards. During this
interview, Laleh talks about her human rights activism in
Afghanistan, the consequences the reinstatement of Taliban rule
has on her personal life and connections to the revolutionary
movement in Iran.
This podcast is available in English and Farsi.
You can find the English transcript here.
You can access the German translation here.
Laleh Osmany on Instagram: @lalehosmany
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13.12.2022
49 Minuten
Im Podcast sprechen wir mit Jules und Katharina von der Archivcrew,
der jüngeren Generation am Lesbenarchiv Frankfurt. Gegründet Anfang
der 1990er Jahren in Frankfurt am Main, ist das Lesbenarchiv ein
ehrenamtliches Archiv, dass die "verschwiegene, verschüttete,
verfälschte Geschichte der Lesben, ihrer Lebensverhältnisse in
Vergangenheit und Gegenwart, die von ihnen geleistete Arbeit und
das von ihnen erarbeitete Wissen" sichtbar machen und dokumentieren
will (zit. nach Bieber/Feil/ /Mezes/Müller/Schleich, 2021, S. 224).
Seit 2018 engagiert sich die Archivcrew als Kollektiv und jüngere
Generation am Lesbenarchiv. Die Archivcrew beschäftigt sich derzeit
mit dem Generationenwechsel und bemüht sich um Sichtbarkeit,
Reorganisation, neue Formate und Erschließung neuer Zielgruppen.
Mit Jules und Katharina sprechen wir über die Geschichte des
Lesbenarchivs, über ihre Arbeit als Archivcrew und über den
Generationenwechsel am Archiv. Es geht unter anderen um die
(Un-)Sichtbarkeit des Lesbenarchivs und die weiterhin bestehende
Notwendigkeit, lokale lesbische und queere Geschichte in autonomen
Strukturen zu bewahren und zugänglich zu machen. Und die beiden
teilen ihre Wünsche für die Zukunft der queeren Archivarbeit im
Lesbenarchiv. Viel Spaß beim Anhören! Das Transkript zum Podcast
findet ihr unter
https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/podcasts/bestandsaufnahme-mit-der-archivcrew-des-lesbenarchivs-frankfurt/.
Links: https://lskh.de/ https://ida-dachverband.de/ Bieber,
J./Feil, F./Mezes, C./Müller, K./Schleich, K. (2021). 30 Jahre
Lesbisch-Schwules Kulturhaus: Queere Stadtgeschichte in der
Klingerstraße. In: Johanna Betz/Svenja Keitzel/Jürgen
Schardt/Sebastian Schipper/Sara Schmitt Pacífico/Felix Wiegand
(Hrsg.), Frankfurt am Main - eine Stadt für alle? (221-230).
Bielefeld: transcript Verlag.
https://doi.org/10.14361/9783839454770-019 Archivcrew auf
Instragram: archiv_salon
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30.11.2022
37 Minuten
In unserem Podcast zum Thema reproduktive Gerechtigkeit sprechen
wir mit Derya (sie/ihr). Sie ist Referentin für das Thema beim
feministischen Gunda-Werner- Institut und wohnt in Berlin.
Reproduktive Rechte bedeuten für Derya ganz allgemein
Zugangsrechte zur Selbstbestimmung in der Gesundheitsversorgung.
Das schließt einen sicheren Zugang zu Verhütungsmitteln und
Schwangerschaftsabbrüchen ein. Für Derya ist die Forderung nach
reproduktiver Gerechtigkeit aber umfangreicher als „pro Choice“
zu sein.
Derya macht deutlich, dass reproduktive Rechte immer eine
Forderung nach sozialer Gerechtigkeit brauchen und damit immer
auch Kritik an grundlegenden Machtverhältnissen sind. Wer darf
wie Eltern sein? Welche Unterstützung bekommen FLINTA*, um in
ihren jeweiligen Lebensumständen selbstbestimmt entscheiden zu
können? Und welchen Einfluss haben rassistische Diskriminierung
und rechte Hetze auf das Recht, Kinder in selbstgewählten
Umständen aufziehen zu können?
Derya verfolgt in ihrer Arbeit einen intersektionalen Ansatz, der
den Blick auf Mehrfachdiskriminierungen und deren Verschränkungen
legt. Ein intersektionaler Blick auf Reproduktion geht über
individuelle Rechte hinaus. Diese Perspektive ist geschichtlich
geprägt: es waren schwarze Feminist*innen in den USA, die den
gleichberechtigten Zugang zu reproduktiver Selbstbestimmung
eingefordert und damit die Basis der Auseinandersetzung
geschaffen haben.
Inwiefern wir uns solidarisieren können und was der Unterschied
zwischen reproduktiven Rechten und reproduktiver Gerechtigkeit
ist, das hört ihr im Podcast!
Das Transkript zum Podcast findet ihr hier:
https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/podcasts/podcast-reproduktive-rechte/
Einführungsartikel von Anthea Kyere:
https://www.gwi-boell.de/de/2021/03/15/reproduktive-gerechtigkeit-eine-einfuehrung
Fact Sheet Reihe Reproduktive Gerechtigkeit weltweit:
https://www.gwi-boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit-weltweit
Podiumsdiskussion "Queer und Schwanger":
https://www.youtube.com/watch?v=rWZOQqIEwlM
Instagram-Account des Gunda Werner Instituts: @gwi_feminismus
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24.11.2021
1 Stunde 11 Minuten
TW: Fettfeindlichkeit, Rassismus
Anna ist queere Feministin, die ihren Körper meistens liebt,
verwöhnt und als Waffe benutzt. Radical softness ist das Mittel
der Wahl und pink ist nicht das Problem. In ihrem Aktivismus wird
sie vor allem von Angststörung gebremst und Entstigmatisierung
von Psychopharmaka ist auch ein Ziel von ihr. Auf die Frage „Was
ist für dich Feminismus?“ antwortet sie: „Feminismus ist für mich
Ausdruck von Selbstbestimmung und Empathie. Kampf, um nicht mehr
kämpfen zu müssen gegen patriarchale Strukturen. Feminismus muss
intersektional sein, um bestehende Unterdrückung nicht zu
reproduzieren. Also bedeutet Feminismus für mich auch
antirassistisch, anti-ableistisch, pro-queer und eben pro-fett.“
Im Podcast erzählt Anna über alltäglich erlebte Fettfeindlichkeit
beim Daten oder bei Arzt, aber auch über ihre empowernde Haltung
“einfach sein zu dürfen“ und sich nicht zu verstecken. Es geht um
das Aufbrechen von Schönheitsidealen, dem Verlernen von
normierten Sehgewohnheiten, warum die Moralisierung von Essen
problematisch ist und wie das wiederkehrende Stören von
Alltagssituationen eine Möglichkeit für uns alle ist, solidarisch
und aktivistisch gegen Fettfeindlichkeit vorzugehen.
Hier sind Bücherempfehlungen zum Thema von Anna:
• Fa(t)shionista von Magda Albrecht
(deutschsprachig) • Hunger: A Memoir of (My)
Body von Roxane Gay (auf Englisch)
• Dietland von Sarai Walker (auf
Englisch) • Shrill: Notes from a Loud Woman von
Lindy West (auf Englisch)
• Happy Fat: Taking Up Space in a World
That Wants to Shrink You von Sofie Hagen (auf Englisch)
Hier sind Links zu tollen Instagramseiten:
• Yrfatfriend:
https://www.instagram.com/yrfatfriend/?utm_medium=copy_link
• Saucyewest:
https://www.instagram.com/saucyewest/?utm_medium=copy_link
• Und nicht zu vergessen, Annas Instagram
Account (nocornflakegrrrl):
https://www.instagram.com/nocornflakegrrrl
Das Transkript (auch auf englisch) zum Podcast findest du unter
https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/transkripte/
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Über diesen Podcast
Willkommen zu unseren Podcasts vom FemFest Mainz Wiesbaden. Hier
findet ihr spannende Folgen mit Impulsen und Interviews zu
feministischen Themen.
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