Damit uns nah geht, was uns angeht

Trump ist an der Macht und er lässt es die Welt spüren. Die Weltordnung wankt, der neue Bundestag ist gewählt. Einiges passiert seit unserem letzten Gespräch. Die Medien sind geflutet. Eine Nachricht jagt die andere. Ganz im Sinne Steve Bannons, dem rechten Vordenker und passionierten Wahrheitszerstörer.  Ralph und ich sprechen darüber. Über die Rückkehr des Clans in die Weltpolitik, über Deals ohne die Ukraine und Europa und die Frage, warum komplexe Herausforderungen nach einfachen Lösungen schreien. Die Zivilgesellschaft wird so müde wie mürbe. Putin sitzt auf Augenhöhe am Verhandlungstisch und doch bleibt die Hoffnung, dass die Interessenskonflikte in der amerikanischen Kathedrale der sakral-libertären Fortschritts-, Geld- und Machthungrigen und zwischen den Weltmächten noch groß genug sind, um menschenwürdige Demokratien nicht unter den Bus zu werfen.  Und hier so? Die AFD wird zweitstärkste Fraktion, über 50% der unter 30-jährigen fühlen sich an den linken und rechten Rändern zu Hause und die wahrscheinliche Koalition zwischen CDU und SPD ist zu klein, um zukünftig noch Groko genannt zu werden. Maximilan Krah und Matthias Helferich ziehen als freundliche Gesichter des NS in den Bundestag und Sarah und Oskar sich zurück auf ihre Datscha. Robert Habeck bleibt im Bundestag, Christian Lindner bedankt sich staatstragend für seine politischen Dienste bei sich selbst und der amerikanische Vizepräsident predigt Europa bei der Sicherheitskonferenz, dass Elon und Wladimirs Einflußnahme als Meinungsfreiheit zu verstehen sind. Aber auch die Freude darüber, dass eine Hotelchefin und der CEO der Telekom beweisen, dass kurze Aufmerksamkeitsspannen auch anders bedient werden können als Big Mac essen mit Markus Söder. Ein Gespräch über die Sehnsucht nach ostdeutscher Identität, die notwendige Wehrhaftigkeit Europas, den medialen Umgang mit der AFD, die Riviera in Gaza und den von Trump gedemütigten Selenskyj. Die Hoffnung auf eine liberale Partei, die mehr als kann als Betriebswirtschaft und auf ein Kerneuropa, dass die Kraft hat, sich nicht nur Frieden zu wünschen sondern unsere Freiheit vor denen – die sie im Inneren und Äußeren bedrohen - zu schützen. Ralph Sina. Hier im Podcast oder auf Ihrer Bühne als Keynotespeaker.  Damit uns nah geht, was uns angeht.

Am 5. November 2024 wählten die Vereinigten Staaten von Amerika. Donald Trump wird am 20. Januar 2025 zum zweiten mal ins weiße Haus einziehen. Sein Sieg war eindeutig, von Wahlbetrug diesmal keine Rede. Wer siegt, muss am Wahlabend nicht lügen.  Ralph und ich sprechen darüber, was uns Trumps Kabinett über ihn und die Welt erzählt. Auch, wenn niemand davon ausgeht, dass Donald Trump die Verfassung ins Visier nimmt, um ein drittes mal Präsident zu werden, so deuten sich doch bahnbrechende Veränderungen der amerikanischen Innen- und Außenpolitik an, die erhebliche Konsequenzen auch für Europa und Deutschland haben werden.  Ralph und Michael geben sich redlich Mühe, kein Trübsal zu blasen, werfen aber einen schonungslosen Blick auf Donald Trumps bisherige Personalentscheidungen und die politischen Entscheidungen, die aus ihnen folgen dürften. Was dürfen wir erwarten von einem Gesundheitsminister, der gerne Verschwörungstheorien erzählt, einem Energieminister, der keinen Unterschied zwischen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien erkennen kann, einem Justizminister, der im Gerichtssaal am liebsten auf der Anklagebank sitzt, einem Grenzschutzbeauftragten, der Familien nicht mehr trennen sondern gemeinsam abschieben will, einem Verteidigungsminister, der Frauen an der Front als zu woke erachtet oder von einer Ministerin für Heimatschutz, die keine Hunde isst sondern erschiesst.  Ein Gespräch über die fragile Männerfreundschaft zwischen dem mächtigsten Machthaber der Welt, Donald und dem mächtigsten Unternehmer der Welt, Elon, über die Konzentration der USA auf China und der Abrechnung mit Europa, dem gezielten Angriff der Trump-Administration auf die Institutionen der Vereinigten Staaten und die Hoffnung, die niemals stirbt, wenn Deutschland und Europa sich auf ihre Stärken besinnen anstatt sich von Autokraten und ihren Fans am Nasenring durch die demokratische Manege führen zu lassen.  Ralph Sina. Hier im Podcast oder auf Ihrer Bühne als Keynotespeaker.  Damit uns nah geht, was uns angeht.

Am 5. November wählen die Vereinigten Staaten von Amerika. Der Wahlkampf befindet sich auf der letzten Meile. Donald Trumps Entgleisungen und die seiner Ergebenen werden immer gagaistischer. Die mediale Aufmerksamkeit ist den schamlosen Trumpisten sicher. Der Wahlsieg noch nicht.  Ralph und ich sprechen darüber, was uns droht, wenn Donald Trump zum zweiten mal Präsident wird oder zum zweiten mal verliert. Die Nervosität ist spürbar, auch die unsere. Weil Europa und die USA viel miteinander verbindet, das nun getrennt werden könnte. Weil Freiheit, Klima, Sicherheit und Wohlstand auf dem Spiel stehen. Weil auch die Wahl von Kamala Harris, eine Neuorientierung hin zu einer mächtigeren europäischen Politik notwendig machen würde, für die Europa nur bedingt bereit zu sein scheint.  Ein Gespräch über Alpträume, einen unheiligen Abend im Madison Square Garden, die russische Minderheit in Estland, trumpsche Revanchegelüste und die disruptiven Visionen Wladimir Putins. Gedanken zu Strafzöllen für China und Europa, innenpolitische deutsche Zwickmühlen, zur Wichtigkeit des Swings States Pennsylvanias und die Hoffnung, dass das Recht auf eigene Meinung nicht länger mit dem Recht auf eigene Fakten verwechselt wird.  Ralph Sina. Hier im Podcast oder auf Ihrer Bühne als Keynotespeaker.  Damit uns nah geht, was uns angeht.

Im November wählen die Vereinigten Staaten von Amerika und spätestens seit dem TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump Ende Juni in Atlanta, schien klar, es wird eng für Joe Biden und die Demokraten. Mit dem Attentat auf Donald Trump, einem ikonischen Foto mit Flagge, Blut und gereckter Fast schien endgültig klar: Donald Trump wird wieder ins weiße Haus einziehen. Doch zwei Monate später sieht die Welt anders aus.  Ralph und ich sprechen darüber, wie es passieren konnte, dass ein vermeintlich sicherer Sieger unsicherer denn je wirkt, warum es ein kluger Schachzug der Demokraten um Nancy Pelosi war, das TV-Duell zwischen Joe und Donald so ungewöhnlich früh vor der Wahl stattfinden zu lassen, warum niemand den Fehler machen sollte, die Rolle der Running Mates zu unterschätzen, warum Tim Walz ein Glücksfall war und Sarah Palin seinerzeit für John McCain ein Albtraum.  Ein Gespräch über bewegende Parteitage, unterste Schubladen und die Notwendigkeit für Kamala Harris mit ihren wirtschaftspolitischen Überlegungen zu punkten, wenn sie weird Donald die Türe des weißen Hausen vor der Nase zuschlagen will, um die erste Präsidentin der USA zu werden.  Ralph Sina. Hier im Podcast oder auf Ihrer Bühne als Keynotespeaker.  Damit uns nah geht, was uns angeht.