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Episoden
22.02.2022
11 Minuten
V. Interview Rupprecht Geiger Hans Ulrich Obrist, 2006 Zum 100.
Geburtstag von Rupprecht Geiger organisiert die Städtische Galerie
im Lenbachhaus eine umfangreiche Einzelpräsentation mit den
Schwerpunkten Malerei und Druckgrafik. Die Ausstellung wird vom
damaligen Direktor des Lenbachhauses Prof. Dr. Helmut Friedel und
von Julia Geiger kuratiert. Zu diesem Anlass erscheinen das von ihr
bearbeitete Werkverzeichnis der Druckgrafik, sowie ein lesenswerter
Band mit einer Auswahl von wichtigen Schriften zum Werk von
Rupprecht Geiger, die über die Jahrzehnte verfasst wurden. Die
Wiedergabe beginnt mit einem Text eines seiner wichtigsten Förderer
und Wegbegleiter – John Anthony Thwaites – von 1959 und endet mit
dem kurz vor Erscheinen der Publikation verfassten Text von Georg
Imdahl. Außerdem wird das im Jahre 2006 durchgeführte Interview
zwischen dem Künstler und Hans Ulrich Obrist zum ersten Mal
publiziert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die visionären und
unrealisierten Projekte im öffentlichen Raum gelegt. Andreas Eiselt
und Wolfgang Urbanczik lesen aus: Obrist, Hans Ulrich, Interview
mit Rupprecht Geiger, 2006, aus: Friedel, Helmut, Texte zu
Rupprecht Geiger, 2006, S. 85-89
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08.02.2022
15 Minuten
IV. Interview mit Helmut Friedel Anlässlich seines 90. Geburtstags
im Jahr 1998 findet eine umfangreiche Einzelausstellung mit dem
Titel Rupprecht Geiger Rot Gelb Blau in im Kunstbau der Städtischen
Galerie im Lenbachhaus München um, im angegliederten Kunstbau
statt. In der Begleitpublikation erscheint ein im Dezember 1997 mit
dem Künstler durchgeführten Interview. Der renommierte
Kunsthistoriker und damalige Direktor des Lenbachhauses Prof. Dr.
Helmut Friedel bettet einige Antworten des Künstlers in seinen
beachtenswerten Katalogbeitrag „Rupprecht Geiger zu Wort kommen
lassen“ ein. Dazu zitiert er relevante Tagebuchpassagen aus denm
Nachkriegstagebüchern bzw. dem Rotbuch sowie Zitate aus früheren
Interviews. ⠀ Somit entsteht eine bedeutsame Zusammenfassung der
wichtigsten Impulse und künstlerischen Ideen im Oeuvre Geigers. ⠀ ⠀
⠀ Es lesen Wolfgang Urbanczik und Philipp Pill: Friedel, Helmut,
Ausst. Kat. Rupprecht Geiger im Lenbachhaus München, Kunstbau des
Lenbachhauses, Städtische Galerie, München, 1998, S.7-12
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25.01.2022
14 Minuten
III. Interview mit Heinz Schütz⠀ ⠀ ⠀ Anlässlich des 80.
Geburtstags des Münchner Malers Rupprecht Geiger würdigen drei⠀
Einzelausstellungen in der Bayerischen Landeshauptstadt sein
umfangreiches Werk. ⠀ ⠀ Neben den Einzelpräsentationen in der
Galerie Wassermann und in der Galerie Storms findet eine große
Retrospektive in der Bayerischen Staatsgalerie, dem heutigen Haus
der Kunst statt. ⠀ In diesem Zusammenhang erscheint im Kunstforum
International im Sommer 1988 ein ⠀ Gespräch zwischen dem bekannten
Kunstkritiker Heinz Schütz und Rupprecht Geiger, das ⠀ mit „Rot ist
die Farbe unseres Planeten“ betitelt ist. ⠀ Von der Gruppe ZEN 49
und anderen ⠀ prägenden biografischen Momenten ausgehend, sprechen
die beiden ausführlich über das ⠀ zentrale Thema im Werk Geigers:
die Farbe. ⠀ ⠀ Es lesen Andreas Eiselt und Wolfgang Urbanczik:
Schütz, Heinz, Rot ist die Farbe unseres Planeten, aus: Kunstforum
International, Bd. 95, Juni/Juli, 1988, S. 198-205
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11.01.2022
17 Minuten
II. Interview mit Rolf-Gunter Dienst, 1970⠀ ⠀ ⠀ ⠀ In der
bedeutsamen Publikation „Noch Kunst, Neuestes aus deutschen
Ateliers“ aus dem ⠀⠀ Jahre 1970 interviewt der Kunstkritiker und
Maler Rolf-Gunter Dienst namhafte Künstler in ⠀⠀ Deutschland,
darunter Rupprecht Geiger, der damals seine zehnjährige Professur
für Malerei ⠀⠀ an der Kunstakademie in Düsseldorf innehat. ⠀⠀ ⠀⠀ ⠀⠀
Anhand von konkreten Beispielen unterhalten ⠀⠀ sich die beiden über
das Verhältnis von Form und Farbe im Werk Geigers, über die Wirkung
⠀⠀ und die Aufgabe der Farbe, über Tiefenräumlichkeit und
Farbkontraste sowie über ⠀⠀ den Farbauftrag. Die Fragen zeigen
eindeutig, dass Rolf-Gunter Dienst in doppelter ⠀⠀ Funktion agiert
und aus der Malerei kommt. ⠀⠀ ⠀⠀ ⠀⠀ Es lesen Andreas Eiselt und
Wolfgang Urbanczik:⠀⠀ Dienst, Rolf-Gunter, Interview mit Rupprecht
Geiger aus: Noch Kunst, Neuestes aus deutschen Ateliers, Droste
Verlag, Düsseldorf, 1970, S.96-105⠀
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25.12.2021
23 Minuten
I. Interview mit Maria Wetzel, 1963⠀ ⠀ ⠀ Der diplomatische Kurier
publiziert Anfang der 1960er Jahre eine Reihe zum Thema
Atelierbesuche, darunter einen zu Rupprecht Geiger im Juni 1963. ⠀
⠀ ⠀ Die Journalistin Maria ⠀ Wetzel besucht den Künstler in seinem
Münchner Atelier, am südlichen Stadtrand in Solln.⠀ ⠀ ⠀ Das
ausführliche Interview ist sehr detailliert. Einerseits skizziert
es die malerische Laufbahn ⠀ von Rupprecht Geiger und erläutert
seine wichtigsten künstlerischen Ideen, andererseits werden darin
direkte Einflüsse aus der Kunstgeschichte thematisiert. ⠀ Außerdem
geht das Interview an ein paar Stellen ganz konkret auf einige
seiner Entwürfe oder Werke ein. ⠀ ⠀ ⠀ Es lesen Julia Kitta und
Wolfgang Urbanczik:⠀ Wetzel, Maria, „Atelierbesuche“, VII.
Rupprecht Geiger, aus: Diplomatischer Kurier, Heft 12, 12.
Jahrgang, Köln, 1963, S. 441-447
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Über diesen Podcast
Willkommen bei Farbgedanken, dem Podcast des Archiv Geiger. Hört
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