Podcaster
Episoden
26.08.2022
7 Minuten
Schleiermacher, als Dreißigjähriger berühmt geworden mit seinen
„Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren
Verächtern”, hielt 1832 nach dem Ende der Cholera-Epidemie
in Berlin eine Predigt von überraschender Aktualität. Er
reflektiert die Pandemie-Erfahrung bezogen auf das
Gemeinwohl, im Parcours symbolisiert durch die Gestaltung eines
modernen Frauenkopfes. Wesentliche Gedanken der Predigt,
ausgewählt von Elisabeth Blumrich (BBAW)
und gesprochen von Jan Bovensiepen, führen in
die Gegenwart.
Ein Beitrag des Akademievorhabens „Schleiermacher in Berlin
1808–1834“.
Link zur Original-Homepage:
https://salon.bbaw.de/de/hoerraeume/tod-1
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26.10.2021
1 Stunde 2 Minuten
Die Mafia als literarischer Zirkel? Organisiertes Verbrechen als
künstlerische Ausdrucksform? Bernhard Stricker und Hendrik Groß
im Gespräch mit dem Ethnologen und Literaturwissenschaftler
Ulrich van Loyen (Siegen) über sein neues Buch „Der Pate und sein
Schatten. Die Literatur der Mafia“.
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21.09.2021
1 Stunde 4 Minuten
Lars Koch und Bernhard Stricker im Gespräch mit Marina Münkler
(Professorin für ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur
und Kultur an der Technischen Universität Dresden) und Elisabeth
Heyne (Leiterin des Projekts „Auf dem Weg zur Sammlung des
Anthropozäns“ am Museum für Naturkunde Berlin). Es geht um die
Aktualität des Dispositivs der Wunderkammer im Kontext
gegenwärtiger Debatten u.a. über Dekolonialisierung und Ökologie.
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11.06.2021
59 Minuten
Lars Koch und Bernhard Stricker im Gespräch mit Paula-Irene Villa
Braslavsky (Professorin für Soziologie und Gender-Studies an der
LMU München) und Levi Israel Ufferfilge (Judaistik/Jiddistik)
über dessen Buch „Nicht ohne meine Kippa!“ (Tropen Verlag 2021).
Es geht um Antisemitismus und jüdisches Leben in Deutschland,
Radikalisierung im Netz, Repräsentationen von jewishness in der
Populärkultur, uvm.
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07.05.2021
35 Minuten
Die erste Folge des neuen KWZ-Podcast, dem Podcast der
Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift. Bernhard Stricker im
Gespräch mit dem Anglisten und Kulturwissenschaftler Wieland
Schwanebeck (TU Dresden) über den „am wenigsten geheimen
Geheimagenten der Welt“, James Bond. Es geht um die Erwartungen
an den wiederholt verschobenen 25. Bond-Film „No time to die“
(angekündigter Kinostart 30.09.21), die selbstironische Dimension
der Bond-Reihe, die „dunkle Seite“ der Figur James Bond, uvm.
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Über diesen Podcast
Der Podcast der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift.
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