Podcaster
Episoden
11.03.2025
1 Stunde 6 Minuten
In dieser letzten Episode der dritten Staffel beschäftigen sich
Heide und Constantin wieder gezielt mit einem Film und dessen
Drehbuch. Dieses Mal geht es um das Drama „Green Border“ der
polnischen Regisseurin Agnieszka Holland, das sie gemeinsam mit
Gabriela Lazarkiewicz-Sieczko und Maciej Pisuk geschrieben hat.
Ein extrem intensives Kinoerlebnis zu einem der drängendsten
politischen Probleme der Gegenwart.
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule
Bartram
Links
Interview: Agnieszka Holland über "Green Border"
"Die Realität ist härter als im Film" - Aktivistin und
Schauspielerin Anna Alboth im Gespräch.
The Guardian- Green Border review
Filmkritik Green Border - Universität Mannheim
Ein Film, der wütend macht.
Lernwerkstatt Film und Geschichte - Propagandafilm
Empfehlung:
Drehbücher der seit 2008 nominierten Filme auf der Seite des
Deutschen Filmpreises zum Nachlesen
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12.12.2024
1 Stunde 34 Minuten
In dieser Weihnachtsfolge tauchen Heide und Constantin in die
magische Welt der Märchen ein! Gemeinsam erkunden sie die
sprachliche Schönheit von Märchen, erklären den Unterschied von
Volks- und Kunstmärchen und warum sich die Heldenreise als
Filmdramaturgie so wunderbar eignet. Dabei verrät uns Heide ihre
Lieblingsmärchen wie „Die Schneekönigin“ und „Das Mädchen mit den
Schwefelhölzern“ und Constantin erzählt, warum er „Rotkäppchen“
als Kind viel gruseliger fand als „Hänsel und Gretel“.
Es geht auch darum, was uns Märchen unter ihrer Oberfläche
erzählen: Wie spiegeln sie Konflikte und Wünsche wider? Warum
beginnen 50% aller Märchen mit einem Vater-Sohn-Konflikt? Warum
erzählen Märchen fast immer von ausgestoßenen Kindern wie in
„Hänsel und Gretel“, missgünstigen Stiefmüttern wie in
„Schneewittchen“ und schlafenden Schönheiten wie bei
„Dornröschen“?
In dieser Folge erwartet euch eine facettenreiche Reise ins Reich
der Märchen und Märchenfilme – voller Magie, detailreicher
Betrachtungen und spannender Interpretationen.
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Dettmar, Ute/Pecher, Claudia Maria/Schlesinger, Ron (Hrsg.):
Märchen im Medienwechsel – Zur Geschichte und Gegenwart des
Märchenfilms (2017)
Märchen im Film
Lotte Reiniger Märchen & Fabeln Sammlung
Weitere Links:
Interpretationszugänge zu Grimms Märchen
Märchenfilme: Zwischen zeitloser Faszination und aktuellen
Herausforderungen
Filmlexikon – Märchenfilm
Lexikon des Internationalen Films
Wikipedia – Liste von Märchenfilmen
Märchen und Märchendeutung – erleben & verstehen
Märchen diesseits und jenseits des Atlantiks
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26.11.2024
1 Stunde 20 Minuten
In der neuen Folge sprechen Heide und Constantin mit dem
Drehbuchautor Martin Behnke über den Begriff „Bedeutung“ im Film,
über Filme, die gemacht werden müssen. Am Anfang gibt es eine
Fülle unsortierter Gedanken zum Stoff. Es hilft, eine offene
Kernfrage zu formulieren, die Klarheit schafft für das Finden des
Themas, der Perspektive, des Genres und schließlich der Story.
Martin Behnke gibt Einblicke in den Findungsprozess des Drehbuchs
„Wir sind jung, wir sind stark“ und „Berlin Alexanderplatz“.
Gemeinsam diskutieren die Drei, inwiefern Filme gesellschaftliche
Realitäten abbilden und sogar verändern können – im Guten wie im
Schlechten.
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Publikation der Friedrich Ebert Stiftung: Der politische Film -
Mit Bildern bewegen
Spiegel Interview mit Martina Gedeck
Podcast Empfehlung: Writers Guild of America West - Podcast: "3rd
and Fairfax"
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22.10.2024
1 Stunde 30 Minuten
In der dritten Folge haben Constantin und Heide die
Schauspielerin und Regisseurin Marie-Lou Sellem zu Gast!
Gemeinsam sprechen sie über Klischees und Stereotype: Wie können
(weibliche) Figuren jenseits von oberflächlichen „Accessoires“
geschrieben werden? Was bedeutet es, neue Narrative „wie einen
Muskel“ zu trainieren? Und wie kann Schauspielenden der Raum
gegeben werden, um ihre Figuren wirklich mit Leben zu füllen?
Es geht auch um die Bedeutung, selbst das vermeintlich
Langweilige von Figuren zu erzählen, um Leerstellen zu vermeiden
– und warum banale Dinge wie Zähneputzen oder kaputte
Getränkeautomaten die Grenze zwischen Realität und Klischee
aufzeigen. Und mal ehrlich: Wann habt ihr das letzte Mal nach
schlimmen Nachrichten im Badezimmer in den Spiegel geschaut?
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Artikel „Stereotypen und Vorurteile“ BPB
Humorarchiv/ Liste typischer Filmklischees Wikipedia
„Jung und stereotyp: MaLisa-Studie zu Frauen im Film“
Artikel „Stereotype Frauentypen in Hollywoodfilmen“ taz
Artikel „Warum Krimis voll mit Klischees und Vorurteilen sind“
Wdr.de
Artikel „Stereotype Männlichkeit im Film“ Deutschlandfunk Nova
Artikel „Hartnäckige Stereotype - Über ethnische Diversität in
deutschen Serien und Spielfilmen“ von David Assmann bei
Medienradar
Drehbuch „Blutsauger“ von Julian Radlmaier Matthes & Seitz
Verlag
Film und Stereotyp. Eine Herausforderung für das Kino und die
Filmtheorie. Zur Geschichte eines Mediendiskurses. Jörg
Schweinitz
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24.09.2024
1 Stunde 23 Minuten
In der zweiten Folge der dritten Staffel begrüßen Heide und
Constantin den Drehbuchautor Lars Hubrich als Gast zum Thema
„Visuelles Schreiben". Darüber gibt es wenig Literatur. Oft
herrscht immer noch die Auffassung, Autoren und Autorinnen
sollten nicht auf dem Papier Regie führen. Aber visuelles
Schreiben heißt, Worte zu finden für eine mögliche Regie.
Gemeinsam stellen sich die Drei die Frage: Worauf kommt es beim
visuellen Schreiben an? Wie können Bilder, Emotionen und Gedanken
im Drehbuch erfahrbar gemacht werden?
Ein Podcast über die Kraft visueller Sprache wie Präzision,
Metaphern und Poesie, über Beispiele großartiger visueller
Momente in der Filmgeschichte, über den Unterschied zwischen
sinnlichem und technischem Schreiben und warum visuelle
Darstellung nicht unbedingt schön und auch nicht immer originell
sein muss. Auf die Erzählung kommt es an. Und was ist eigentlich
mit dem, was nicht geschrieben wird? All das und noch viel mehr
erfahrt Ihr in der aktuellen Filmskript-Folge.
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Walter Hill Drehbuch zu „The Driver“
Guy Magar - A Screenwriter’s Challenge: Visualization
Pascal Bonitzer und Jean-Claude Carriere - „Drehbuchschreiben und
Geschichtenerzählen“
„Show don’t tell“ bei No Film School
„Der Duft der grünen Papaya“ von Trần Anh Hùng - Trailer
„Yi Yi – A One and a Two“ von Edward Yang - Trailer
Beat Presser - „Aufbruch ins Jetzt. Der Neue Deutsche Film im
Gespräch.“
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Über diesen Podcast
Einmal im Monat sprechen die beiden Filmakademie-Mitglieder
Constantin Lieb und Heide Schwochow über die Arbeit von
Drehbuchautor·innen, den vielschichtigen und komplexen Prozess des
Drehbuchschreibens, die teils jahrelange Vorbereitung und darüber
was ein gutes Drehbuch eigentlich ausmacht. Manchmal mit Gästen,
manchmal ohne. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für den
Deutschen Film begeistern und mehr über die Hintergründe und
Entstehungsgeschichten eines Kinofilms erfahren wollen.
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