Podcaster
Episoden
28.11.2025
1 Stunde 39 Minuten
Stefan teilt seine Erfahrungen aus seiner Karriere, die von
Wettkämpfen bis hin zu seiner eigenen Akademie reicht. Er erklärt
die Struktur und den Inhalt seiner modularen Ausbildung im
Bereich Selbstschutz und geht auf die Bedeutung des ACDS-Systems
ein. Zudem diskutieren sie die Herausforderungen und Chancen im
Bereich Personenschutz und die Wichtigkeit von praktischen
Erfahrungen und Feedback im Training. In dieser Episode
diskutieren Wüthrich und Brodala die komplexen Themen rund um
Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Narzissmus und
Psychopathie. Sie beleuchten die Herausforderungen, die mit dem
Personenschutz für Opfer von narzisstischem Missbrauch verbunden
sind, und die Notwendigkeit einer präventiven Herangehensweise.
Zudem wird die Rolle der Behörden und die Bedeutung von
psychologischen Kenntnissen in der Selbstverteidigung
hervorgehoben. Die Diskussion umfasst auch die
Manipulationstechniken, die von Narzissten verwendet werden, und
die Wichtigkeit, diese zu erkennen und zu verstehen.
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hochgefährdete Privatpersonen
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18.11.2025
1 Stunde 19 Minuten
Im Mittelpunkt dieser Episode steht die Frage, wie polizeiliche
Einsatzkräfte zu rechtlich korrektem, ethisch reflektiertem und
psychisch stabilem Handeln befähigt werden - ganz konkret in
Situationen, in denen Gewalt als Instrument der Gefahrenabwehr
notwendig wird. Super salopp: Wie machen wie PVB gewaltbereiter?
Ganz wichtig: Gewalt erscheint hier nicht als Ausdruck
persönlicher Aggression, sondern als staatlich gebundenes Mittel
zum Schutz von Menschen und Rechtsgütern.
Literatur für mein Programm: Anderson, C. A.,
& Huesmann, L. R. (2003). Human aggression: A
social-cognitive view. In M. A. Hogg & J. Cooper (Eds.), The
SAGE handbook of social psychology (pp. 296–323). SAGE
Publications.
Berkowitz, L. (1993). Aggression: Its causes, consequences, and
control. McGraw-Hill.
Grossman, D. (2009). On combat: The psychology and physiology of
deadly conflict in war and in peace (3rd ed.). Warrior Science
Publications.
Skolnick, J. H., & Fyfe, J. J. (1993). Above the law: Police
and the excessive use of force. Free Press.
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27.09.2025
42 Minuten
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In dieser Episode stelle ich mein neues Projektvor: den Evidence
Based Self-Defense Trainer. Das modulare Fortbildungskonzept
richtet sich an Selbstschutz - Trainerinnen und - Trainer, die
ihre Arbeit auf den neuesten wissenschaftlichen Stand bringen
wollen. Das gelingt vermittels praxisnaher Präsenzmodule wie dem
Szenariotrainer und der Masterclass bis zu kompakten
Online-Formaten zu Konfrontationsmanagement, der bekannten
Pre-Contact-Clinic und dem Train The Trainer Format
Trainingslehre.
Ich erkläre, warum die Nachfrage nach hochwertiger
Trainerfortbildung meine bisherigen Seminare sprengt, wie das
Qualitätssiegel funktioniert und weshalb evidenzbasiertes
Arbeiten im Selbstschutz längst überfällig ist.
Alle Details, Hintergründe und erste Einblicke in mein
begleitendes Buchprojekt hörst du hier.
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05.08.2025
1 Stunde 7 Minuten
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Handout: brodala-gruppe.de/kontakt
Die 21-Fuß-Übung ist nicht blöd, aber sie ist ein Experiment und
maximal eine Übung. Wenn wir daraus taktische oder politische
Ableitungen unternehmen, bauen wir Mist.
Diese Episode ist mein Versuch, die Diskussion um polizeiliche
Selbstverteidigung gegen Messerangriffe auf ein reflektiertes
Niveau zu heben. Und zwar weg vom Reflex, hin zur Strategie. Weg
vom Labor, hin zur Lage. Ich spreche über Denkfehler, über
Fehlübertragungen, aber vor allem über sinnvolle
Trainingsansätze, die sich aus solchen Experimenten ableiten
lassen, wenn man sie richtig einordnet.
Wer tiefer einsteigen will , kriegt meine Trainingsempfehlung.
Anfragen gerne per Mail oder über Instagram.
Ich glaube nicht, dass diese Folge abschließend ist.
Wahrscheinlich habe ich wieder Dinge vergessen. Vielleicht wird
es also eine Fortsetzung geben. Aber irgendwo muss man anfangen.
Bissle Literatur
Tueller, D. (1983). How Close is Too Close? Police Magazine,
6(4), 20–21.
Beat P. Kneubuehl (Hrsg.), Robin M. Coupland, Markus A.
Rothschild, Michael J. Thali: Wundballistik. Grundlagen und
Anwendungen. 4., überarbeitete Auflage. Springer‑Verlag,
Berlin/Heidelberg 2022.
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22.07.2025
51 Minuten
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Du hast dich verteidigt. Was jetzt? In dieser Folge geht es um
den kompletten Ablauf nach einer Selbstverteidigungssituation:
Polizei, Staatsanwaltschaft, Gutachten, Gericht. Was solltest du
sagen und was besser nicht? Wann brauchst du einen Anwalt? Und
wie läuft ein Strafverfahren wirklich ab? Hier für dich mal eine
realistische Orientierung.
Bissle weiterführende Literatur für dich:
Fischer, T. (2023). Strafgesetzbuch: mit Nebengesetzen (70.
Aufl.). München: C.H. Beck.
Kindhäuser, U., Neumann, U., & Paeffgen, H.-U. (Hrsg.).
(2023). Strafgesetzbuch: Kommentar (6. Aufl.). Baden-Baden:
Nomos.
Joecks, W., & Miebach, K. (Hrsg.). (2023). Münchener
Kommentar zum Strafgesetzbuch (4. Aufl., Bd. 1). München: C.H.
Beck.
Rengier, R. (2022). Strafrecht: Allgemeiner Teil (14. Aufl.).
München: C.H. Beck.
Valerius, B. (2021). Selbstverteidigung: Rechtliche Grundlagen
und Praxisbeispiele. Heidelberg: Springer VS.
Hillenkamp, M. (2021). Notwehr und Notstand im deutschen
Strafrecht. Hamburg: Verlag Dr. Kovač.
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Über diesen Podcast
Das ist der Podcast von Tobias Brodala. Hier erfährst du, was du
über Psychologie und Taktik in Gewaltlagen wissen musst.
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