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Episoden
28.06.2023
1 Minute
Hyperinflation, Ruhrbesetzung, politische Spannungen. Vor genau 100
Jahren – im Jahr 1923 – steckte das gesamte Land in der Krise. Die
Menschen litten unter den Folgen des Ersten Weltkrieges.
Ausgerechnet in dieser unsicheren Zeit gründeten Hoeschianer eine
„Arbeiter-Sterbegeldhilfe“. Das Bemerkenswerte: Diese zunächst
kleine Sterbegeldgruppe hat alle Krisen der vergangenen Jahrzehnte
überdauert, denn es gibt sie bis heute. 2023 ist die Vorsorgekasse
Hoesch die größte deutsche Sterbegeldversicherung. Darüber sprechen
wir in der 20. Folge von Hoesch. 150.
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28.06.2023
58 Minuten
Ob auf dem Union-Gelände, dem Phoenix-Areal oder der
Westfalenhütte. An den bekannten Hoesch-Orten in Dortmund hat sich
seit Veröffentlichung von Folge 18 viel getan – oder auch nicht
getan. Während am Phoenix-See das letzte große Gebäude eröffnet
wurde, auf der Westfalenhütte ein ganzes Wohnquartier entsteht und
das Hoesch-Museum endlich seinen Stahlbungalow hat, tut sich auf
dem Union-Gelände kaum etwas. "Smart Rhino" steht still! Wie geht
es mit dem Projekt weiter? Darüber sprechen wir in der 19. Folge
von Hoesch. 150.
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26.07.2022
43 Minuten
Ob in Hamburg, Dortmund oder auf Mallorca. Die Stahlhäuser von
Hoesch sind an unterschiedlichen Orten zu finden. Doch durchgesetzt
hat sich diese Art des Hausbaus trotzdem nicht. Die Geschäftsidee
des Konzerns floppte. Nun sind die wenigen Stahlhäuser echte
Raritäten und damit für das Hoesch-Museum von besonderer Bedeutung.
Ein außergewöhnliches und einzigartiges Hoesch-Stahlhaus soll
deshalb zum begehbaren Exponat werden. Doch dafür muss das
tonnenschwere Haus aus Stahl einmal quer durch Dortmund
transportiert werden – von Hombruch in den Dortmunder Norden auf
das Gelände des Hoesch-Museums. Darüber sprechen wir in der 18.
Folge von Hoesch.150. Gefördert durch BKM, NEUSTART KULTUR und VG
WORT.
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26.07.2022
57 Minuten
Fertighäuser aus Stahl. Das war eine große Geschäftsidee des
Hoesch-Konzerns in den 1960er-Jahren. Tausende davon wollte die
Stahlfirma jährlich bauen und verkaufen. Es schien in Zeiten der
Wohnungsknappheit auf der einen Seite und des Wirtschaftswunders
auf der anderen Seite ein lukratives Geschäft zu sein. Hoesch
präsentierte die Häuser auf Messen, viele Medien berichteten
euphorisch. Doch der Alltag im Haus aus Stahl brachte auch einige
Besonderheiten mit sich. Darüber sprechen wir in der 17. Folge von
Hoesch.150. Gefördert durch BKM, NEUSTART KULTUR und VG WORT.
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26.07.2022
1 Stunde 11 Minuten
Jahrzehnte lang war Hoesch das größte und mächtigste Dortmunder
Unternehmen. Es bestimmte auch in der Stadtpolitik mit. So setzte
der Konzern Projekte wie den Bau des Hafens durch – unter anderem
mit der offenen Drohung, in eine andere Stadt zu gehen. Politische
Macht übten ebenfalls viele Hoeschianer aus, die sowohl bei Hoesch
als auch in der Politik tätig waren. Sie saßen im Rat der Stadt, im
Landtag oder im Bundestag. Das wohl bekannteste Beispiel: Günter
Samtlebe. Viele Jahre war er Hoesch-Direktor und Dortmunder
Oberbürgermeister gleichzeitig. Heute undenkbar, damals ganz
normal. Darüber sprechen wir in der 16. Folge von Hoesch.150.
Gefördert durch BKM, NEUSTART KULTUR und VG WORT.
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Über diesen Podcast
Hoesch prägt Dortmund wie kein anderes Unternehmen – bis heute.
Erstaunlich, denn den Stahlkonzern gibt es längst nicht mehr. Viele
Dinge, für die die 600.000-Einwohner-Metropole heute bekannt ist,
sind eng verknüpft mit Hoesch – zum Beispiel der BVB, die Nordstadt
und der Phoenix-See. Sie sind das Ergebnis einer großen
Unternehmensgeschichte, die vor genau 150 Jahren mit der Gründung
begann. Der Podcast „Hoesch.150“ erzählt vom Aufstieg und
Niedergang des Stahlunternehmens. Wie wurde Dortmund zu der Stadt,
die sie heute ist?
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