Podcaster
Episoden
08.09.2022
1 Stunde 6 Minuten
Die Reihe 3KLANG – WORTE UND TÖNE stellt an drei Abenden jeweils
drei Autorinnen und Autoren vor, die ihre Gedichte, Songtexte,
Essays oder Prosa auf performativ spannende Weise darbringen. In
einigen der vorgestellten Werke spielen Töne, Klänge und Melodie
eine besondere Rolle, kommen bewegte Bilder oder digitale
Techniken zum Einsatz. Die Abende werden ergänzt, erweitert und
bereichert durch Live-Musik von je einem der Autoren und
Autorinnen. Sie alle sind der Region Rhein-Main in besonderer
Weise verbunden, sind hier geboren oder leben und arbeiten ganz
oder teilweise dort.
Letzte Tage und Magie: Tamara Štajner, Yevgeniy Breyger
und Paul-Henri Campbell
Tamara Štajner wurde 1987 in Slowenien geboren. Sie lebt und
arbeitet vorwiegend in Wien und im Rhein-Main-Gebiet. 2022
erschien ihr Lyrik-Debüt „Schlupflöcher“, mit dem sie sich als
multimedial agierende Künstlerin vorstellt. Sie wurde vielfach
mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Yevgeniy Breyger, geboren 1989 in Charkiw, Ukraine, ist als
Lyriker, Übersetzer und Herausgeber tätig. 2019 erhielt er den
Leonce-und-Lena-Preis, 2021 den Lyrikpreis München. Bei 3Klang
liest er aus seinem dritten Gedichtband „Kryptomagie“ (2022).
Paul-Henri Campbell wurde 1982 in Boston, Massachusetts, USA,
geboren und ist bilingualer Autor und Übersetzer. 2017 erhielt er
den Bayerischen Kunstförderpreis, 2018 den
Hermann-Hesse-Förderpreis. In seinem Gedichtband „innere Organe“
(2022) widmet er sich auf formal spannende Weise der Haut und den
verborgenen inneren Organen.
Gefördert wurde die Reihe von der Bundesbeauftragten für Kultur
und Medien (BKM) im Rahmen des spartenübergreifenden
Pilotprojekts NEUSTART KULTUR.
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18.08.2022
1 Stunde 14 Minuten
Die Reihe 3KLANG – WORTE UND TÖNE stellt an drei Abenden jeweils
drei Autorinnen und Autoren vor, die ihre Gedichte, Songtexte,
Essays oder Prosa auf performativ spannende Weise darbringen. In
einigen der vorgestellten Werke spielen Töne, Klänge und Melodie
eine besondere Rolle, kommen bewegte Bilder oder digitale
Techniken zum Einsatz. Die Abende werden ergänzt, erweitert und
bereichert durch Live-Musik von je einem der Autoren und
Autorinnen. Sie alle sind der Region Rhein-Main in besonderer
Weise verbunden, sind hier geboren oder leben und arbeiten ganz
oder teilweise dort.
Der Tag als Fragment. Oder immer schon da: Lisa
Goldschmidt, Katrin Pitz, Robert Stripling
Lisa Goldschmidt wurde 1993 in Freiburg im Breisgau geboren und
lebt heute in Offenbach. Für ihren Debüt-Gedichtband „Tage
Fragmente“ erhielt sie 2020 das Lyrik-Landesstipendium
Baden-Württemberg.
Katrin Pitz, geboren 1989 in Marburg, schreibt Lyrik und Prosa.
2021 wurde sie mit dem Leonce-und-Lena-Preis ausgezeichnet. 2022
ist ihr erster Gedichtband „auch solche tage waren immer schon
da“ erschienen.
Der Autor und Performer Robert Stripling, Jahrgang 1989, lebt und
arbeitet in Edenkoben. In seinem Repertoire vereint er unter
anderem Sprache und Musik zu Soundinstallationen. 2014 wurde er
mit dem Lyrikpreis des Open Mike ausgezeichnet.
Gefördert wurde die Reihe von der Bundesbeauftragten für Kultur
und Medien (BKM) im Rahmen des spartenübergreifenden
Pilotprojekts NEUSTART KULTUR.
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09.06.2022
1 Stunde 16 Minuten
Die Reihe 3KLANG – WORTE UND TÖNE stellt an drei Abenden jeweils
drei Autorinnen und Autoren vor, die ihre Gedichte, Songtexte,
Essays oder Prosa auf performativ spannende Weise darbringen. In
einigen der vorgestellten Werke spielen Töne, Klänge und Melodie
eine besondere Rolle, kommen bewegte Bilder oder digitale
Techniken zum Einsatz. Die Abende werden ergänzt, erweitert und
bereichert durch Live-Musik von je einem der Autoren und
Autorinnen. Sie alle sind der Region Rhein-Main in besonderer
Weise verbunden, sind hier geboren oder leben und arbeiten ganz
oder teilweise dort.
Wieder Tag eins: Julia Grinberg,
Katharina Kohm, Nils Brunschede
Julia Grinberg wurde 1970 in der UdSSR geboren und wuchs in der
DDR und der Ukraine auf. Sie ist Mitglied der Dichtervereinigung
„Salon Fluchtentier“ und Teilnehmerin der Darmstädter
Textwerkstatt. Ihr Debütband „kill-your-darlinge“ erschien im
Herbst 2019 im Gutleut Verlag.
Katharina Kohm, Jahrgang 1985, debütierte 2010 mit
„Schuppenflügel. Ein Zyklus in Kehrtwenden“ im Llux Verlag. In
den Gedichten und Essays ihres dritten Bandes „in melanin“ (2021)
erkundet sie die Welt in ihren unzähligen Facetten und
Spiegelungen zwischen Tag und Traum.
Nils Brunschede wurde 1991 in Bochum geboren und ist als Autor
und Kabarettist tätig. Bei 3KLANG stellt er Chansons aus seinen
Programmen „Atlantis. Ein Liederabend“ und „Radio Goldhund“ sowie
neue Texte vor und ist am Klavier zu hören.
Gefördert wurde die Reihe von der Bundesbeauftragten für Kultur
und Medien (BKM) im Rahmen des spartenübergreifenden
Pilotprojekts NEUSTART KULTUR. Veranstalter ist das Literaturhaus
Villa Clementine/Kulturamt Wiesbaden.
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13.05.2022
34 Minuten
Eine Autorin oder ein Autor, ein kühles Getränk und ganz
viel Gesprächsstoff: "Zwischen Buch und Deckel" heißt der
Podcast des Literaturhauses Villa Clementine, das erstmalig
eine Reihe in diesem Format präsentiert. Moderiert von
Sarah Reul alias Pinkfisch erscheint "Zwischen Buch und
Deckel" alle zwei Monate mit wechselnden Gästen.
Zu Gast in Folge 5 des Podcasts „Zwischen Buch und Deckel“ ist
Yannic Han Biao Federer. Mit der Moderatorin Sarah Reul spricht
der 1986 geborene Autor aus Köln unter anderem über seinen neuen
Roman „Tao“, erschienen 2022 bei Suhrkamp.
Lange fuhr Yannic Han Biao Federer zweigleisig durch den
Literaturbetrieb: Zwei Jahre war er im Literaturhaus Köln
mitverantwortlich für Kommunikation und Programm, während er
selbst literarische Texte verfasste und mit zahlreichen Preisen
und Stipendien ausgezeichnet wurde. Darunter unter anderem das
Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln 2017 oder der
3sat-Preis im Rahmen der 43. Tage der deutschsprachigen Literatur
in Klagenfurt 2019. Im selben Jahr debütierte er mit seinem Roman
„Und alles wie aus Pappmaché“ bei Suhrkamp und machte sich
schließlich 2020 als freischaffender Autor und
Literaturvermittler selbstständig. Für den Deutschlandfunk
Büchermarkt schreibt er Rezensionen, für den WDR- und SWR-Hörfunk
Radio-Essays. 2022 wurde er ins Junge Kolleg der
Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der
Künste aufgenommen und erhielt den Bayern 2-WORTSPIELE-Preis.
Mit Sarah Reul spricht Yannic Han Biao Federer im Bezug auf
seinen Roman „Tao“ darüber, wem die eigene Geschichte gehört und
wie sich der Umgang damit in der Literatur niederschlägt. Im
Roman begleiten wir den Protagonist Tao nach der Trennung von
seiner langjährigen Freundin an der Schwelle zu einem
persönlichen Neuanfang. Auf einem Roadtrip in die Ferne reist Tao
schließlich auch tief in die eigene Vergangenheit, die von China
über Indonesien bis nach Deutschland reicht. Zum Abschluss des
Gesprächs verrät Federer, was er am Literaturbetrieb ändern würde
und wie sich selbst aus gescheiterten Texten noch positive
Schlüsse ziehen lassen.
Mit der finalen Folge 5 endet „Zwischen Buch und Deckel“, der
Podcast des Literaturhauses Villa Clementine, vorerst. Wir
bedanken uns bei unseren literarischen Gästen, der Moderatorin
Sarah Reul sowie bei Ihnen, liebes Publikum, fürs Zuhören und
Dranbleiben!
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18.03.2022
43 Minuten
Eine Autorin oder ein Autor, ein kühles Getränk und ganz viel
Gesprächsstoff: "Zwischen Buch und Deckel" heißt der Podcast des
Literaturhauses Villa Clementine, das erstmalig eine Reihe in
diesem Format präsentiert. Moderiert von Sarah Reul alias
Pinkfisch erscheint "Zwischen Buch und Deckel" alle zwei Monate
mit wechselnden Gästen.
Folge 4 - Simone Buchholz
In Folge 4 des Podcasts „Zwischen Buch und Deckel“ spricht
Moderatorin Sarah Reul mit Simone Buchholz. Diese wurde 1972 in
Hanau geboren und ist eine der bekanntesten deutschsprachigen
Krimiautorinnen. Am 23. März liest sie im Rahmen des 5.
Wiesbadener KrimiMärz aus ihrem Thriller „River Clyde“.
Heute lebt Simone Buchholz in Hamburg, wo sie auch ihre wohl
berühmteste Romanfigur, die Staatsanwältin Chastity Riley,
ansiedelt. Den ersten Fall der international erfolgreichen Reihe
veröffentlichte sie 2008 mit „Revolverherz“, mittlerweile gibt es
zehn Bände. In ihrem aktuellen und vorerst letzten Kriminalroman
„River Clyde“ folgen wir Riley nach Schottland, wo sie sich den
Geistern ihrer Vergangenheit stellen muss. Ihre Bücher wurden
mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet und landen
regelmäßig auf Krimi-Bestenlisten. Aktuell ist „River Clyde“ für
den GLAUSER-Preis 2022 nominiert. Daneben veröffentlichte sie
Sachbücher über die Beziehungen zwischen Männern und Frauen.
Im Gespräch berichtet Simone Buchholz von einem neuen Romanstoff
im Bereich der Fantastik und betont die Wichtigkeit weiblicher
Stimmen in der Literatur. In einer Schnellfragerunde verrät sie,
was sie immer mit auf Lesereise nimmt und skizziert das das
perfekte Rezept für einen Tomatensalat, inspiriert von ihrem
Podcast mit dem Musiker Ole Specht namens „Der kleine Salon:
Kirschbier und Tomatensalat“.
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Über diesen Podcast
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