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Episoden
01.05.2022
2 Stunden 19 Minuten
Ylva zieht zurück in das Haus ihrer Kindheit. Dort bringt sie den
Garten zum Blühen und gleichzeitig blühen ihre Erinnerungen hoch.
An die Füchse, die Ihr Vater mit eisernen Fallen fing. An den
Streit ihrer Eltern, wenn sie abends im Bett lag. Sie geht den
alten Erinnerungen nach und deckt nach und nach ein Geheimnis
auf. Warum mussten all die Füchse sterben und war das der Grund,
dass Ihr Vater starb? Ich habe diese Geschichte vor zwei Jahren
geschrieben und dachte, es wäre an der Zeit, sie mal
einzusprechen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören.
-
Alle Personen und Namen und Orte sind rein zufällig und haben
weder etwas mit mir, noch mit anderen bekannten Menschen zu tun.
Es ist reine Fiktion.
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03.02.2021
13 Minuten
Kerstin mag kalte Wintertage und knietiefen Schnee. Vor allem vom
Sofa aus mit Wollsocken an den Füßen. Sie muss an Ada Blackjack
denken. Die 1921 auf einer Polarexpedition angeheuert hat. Der
Expeditionsleiter Stefánson verspricht ihr nämlich gutes Geld. Das
braucht Ada, um ihren kranken Sohn behandeln zu können. Sie bewirbt
sich also als Näherin. Viel mehr kann sie auch nicht, obwohl sie
eine gebürtige Inuit ist. Allerdings wurde sie von christlichen
Missionaren erzogen. Aber nähen und essen kochen reicht, um
anzuheuern: Ada soll mit vier Männern und einer Katze für Stefánson
die eisige Wrangelinsel besiedeln und dort das tun, was sie kann.
Dummerweise geht einiges schief und am Ende sind nur noch Ada und
die Katze übrig. Außerdem ist es kalt und Ada braucht dringend was
zu essen. Die Katze vielleicht? Auf keinen Fall, die braucht sie
als Gefährtin. Sie lernt also, in der eisigen Kälte zu überleben
und wächst über sich hinaus. Was sonst noch geschah und ob und wie
sie gerettet wurde, erfahrt Ihr in dieser Folge. Kerstin glaubt
übrigens, sie wäre nie so mutig wie Ada es war und muss es
hoffentlich auch nie sein. Sie sieht jetzt den Luxus ihres Sofas
etwas anders. - https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ada_Blackjack
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02.02.2021
17 Minuten
Kerstin hat Angst, mit anderen auf einer einsamen Insel zu
stranden, darum verreist sie nur alleine. Schließlich hat sie „Herr
der Fliegen“ gelesen und weiß, wie sowas endet: in Bandenkrieg und
Mord. Nur wegen so eines Feuers. Aber gibt es vielleicht eine wahre
Geschichte, in der es nicht zu schrecklichen Dingen kam wie in dem
Roman und die ihr Hoffnung auf ein Happy End macht, falls sie doch
mal in so eine Situation kommt? Sie findet etwas im Internet: sechs
Jungs aus einem katholischen Internat fliehen von dort wegen des
miesen Essens und landen auf der verfluchten Insel Ata. Kerstin
berichtet Euch, dass sie dort gärtnerten und aufeinander aufpassten
und sogar mit Hühnerhaltung begannen. Gerettet wurden sie übrigens
auch. Außerdem erzählt Kerstin Euch, dass sie soziale Medien blöd
findet. Jedenfalls seit kurzem. Mit freier Zeit kann man so viel
mehr machen: die Spülmaschine ausräumen zum Beispiel. Kakao
trinken. Oder: Abenteuerliteratur lesen!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/ʻAta. https://youtu.be/DYebOCCoTYM
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01.02.2021
15 Minuten
Kerstin mag Katzen. Darum hat sie auch ein Kissen in Katzenform.
Tagelang hat sie ihren Kopf darauf gebettet und Bücher
verschlungen, bis es plötzlich miaut: das Kissen? Oder die Katze in
ihren Gedanken? Kerstin erzählt euch das tragische Ende von der
Schiffskatze Mrs. Chippy von der Shackleton-Expedition in die
Antarktis (1914-1917). Und warum das Ende tragisch war und was der
Schiffszimmermann damit zu tun hat, erfahrt ihr auch. Stellt Euch
raue eisige Nächte in ewiger Dunkelheit vor und schmiegt euch an
euer Haustier oder Katzenkissen, während Ihr die Folge hört. So wie
Kerstin. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mrs._Chippy
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23.01.2021
14 Minuten
Wie lange kann man auf dem offenen Meer überleben, wenn der Motor
ausfällt, man weder GPS noch Funkgerät hat und immer weiter
abgetrieben wird? Kerstin erzählt euch von dem Fischer José
Salvador Alvarenga, der 438 Tage auf dem Meer war. In einem kleinen
Boot ohne Dach und ohne Anker und sonstiges. Was isst man denn da?
Fragt sich Kerstin und findet es heraus. Leider liest sie auch,
dass da noch ein zweiter Mann an Bord war, der das Essen nicht so
gut vertragen hat und schließlich gestorben ist. Nach über 10000 Km
und Hunderten Tagen wird Jose gerettet. Und man glaubt ihm nicht,
was er zu erzählen hat, denn er sieht erstaunlich robust aus. Wenn
seine Geschichte jedoch stimmt, ist er der erste Mensch, der so
lange überlebt hat: verloren im Ozean.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/José_Salvador_Alvarenga
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Über diesen Podcast
Nein, das ist kein Podcast für Anglerfreunde und Fliegenfischer.
Ihr dürft ihn aber beim Angeln und Fischen hören, wenn Ihr mögt. -
Ich erzähle Euch in der 2. Staffel Dinge über die Natur und
Wissenschaft und Interessantes über die See. Für meine Folgen
recherchiere ich vor allem in Wikipedia. Das ist sehr aufwendig,
darum muss ich zur Entspannung vielleicht auch mal ein bisschen
Seemansgarn dazu spinnen. Ich hab Heimweh. Nach der Ostsee und
Wellen und Meer. Darum rede ich so gerne darüber. Ahoi!
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