Podcaster
Episoden
07.01.2021
7 Minuten
Die 12 Rauhnächte sind vorüber und wir stehen kurz davor, mit
unseren Erfahrungen ins Neue Jahr zu gehen.
Gibt es noch etwas, was Du loslassen möchtest, bevor der
Jahreszyklus von Neuem beginnt?
Wir lieben erst wirklich, wenn wir Loslassen
können – unserer inneren Stimme folgen.
Denn dann kann die Liebe fließen, wo sie hin will.
Dies können wir uns selbst und anderen schenken.
Und wie tun wir das?
Für unseren Verstand bedeutet Loslasssen
Unsicherheit und das macht Angst und Panik – er kämpft ums
Überleben – kontrolliert, hält fest.
Das Neue tritt jedoch erst in unser Leben, wenn das Alte von uns
abgefallen ist – wir dem nicht mehr Anhaften.
Du kannst Dich bewusst und im liebevollen Umgang mit Dir
selbst für das Loslassen von etwas, was Dir nicht mehr
dient, – was sich Lösen will, entscheiden.
Du kannst in diesem Prozess auf Dein Herz
hören.
– Vertrauen und Akzeptieren –
Dich darin dem Energiefluss des Lebens hingeben – allen
Erfahrungen, die zu Deinem Wachstum notwendig sind.
Dort gibt es Dunkelheit und Helligkeit – Alles hat einen tiefen,
schöpferischen Sinn.
Unsere Seele fürchtet sich vor keiner Erfahrung
, außer dem kreierten Gefängnis des Verstandes.
Sie bringt uns mit den Menschen, Lebewesen und Situationen
zusammen, in denen wir lernen und wachsen und führen uns da
raus, wenn diese Aufgaben gelöst wurden.
Dein Loslassen geht im Vertrauen und in der Akzeptanz leicht – es
ist ein höchst sinnvolles Lebensspiel.
Du kannst Dir erlauben, dass die Dinge in deinem Leben auftauchen
und auch aus ihm wieder verschwinden dürfen.
Du kannst in Deinem Herzen bedingungslos diesem
Energiefluss des Zulassens und Loslassens folgen.
Dich für das Leben in Freiheit öffnen.
Für die Quelle, aus der alles Leben entspringt – Du bist.
In Deiner Öffnung für Veränderungen kannst Du dich zum Beispiel
ganz wunderbar durch die Kirtan Kriya – Meditation
unterstützen.
Wenn Du magst folge ihr in den nächsten Tagen in meinem Podcast
und Blog.
Lasst uns zum Abschluss der Rauhnächte und dem
Epiphaniastag (griech.: nach oben weisen) die Erscheinung
des Göttlichen in uns Lebewesen feiern.
Wir feiern dieses Licht in uns Allen.
Und gehen damit in ein Neues Jahr voller Wunder.
Im Miteinander.
Namasté
Eure Wiebke
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03.01.2021
6 Minuten
Irdische Selbstverwirklichung
In der Kraft des Neuen Jahres widme ich mich Euch in meinem
Herzensanliegen.
In uns Allen steckt die spirituelle Kraft – die Kraft der
Liebe.
Auch wenn wir zumindest zeitweise glauben, das sei nicht so,
behaupte ich – doch.
Denn wir entspringen aus ihr und sind somit ein Teil von
ihr.
Es kann sein, dass wir in einer Art Schlafzustand sind und
in diesem die reine Liebe nicht abrufen können. Aus dem
heraus könnten wir glauben, wir seien nicht in der Lage
dazu, Liebe zu fühlen, zu geben und zu empfangen.
In der letzten Podcastfolge haben wir uns auf die Reise der
Erdung begeben – in unser Körperbewusstsein als unsere
Basis.
Du bist ein Körperwesen hier in deinem Irdischen Leben – und hier
ist es das Zuhause deiner Seele.
Ich glaube, dass unsere Aufgabe im Hier und Jetzt ist, dass wir
vollständig in unseren Körper inkarnieren – heißt,
dass wir uns in unserem Körper fühlen und mit Allem, was das
irdische Leben uns darbietet, gehen.
Uns also mittendrin befinden.
Wie erden wir uns also in diesem weiter umfassenden Sinne?
Ich finde, indem wir uns mit anderen Lebewesen verbinden.
Insbesondere, dass wir freundlich zu und interessiert an
unserem Gegenüber sind, das uns auf Anhieb gar nicht so nah
oder sympathisch erscheint – ihre Meinungen anhören und
genauso da stehen lassen, wie die unseren.
Indem wir es wagen, Fremdland zu betreten und unsere eigene
Unsicherheit darin zu erkennen und anzunehmen, heißt auch,
mich meinem Gegenüber darin ehrlich mitzuteilen.
Ehrliches Mitteilen schafft Nähe.
Auf diesem Wege führen wir ein selbstverwirklichendes Leben
– wir sind Lernende und Lehrende zugleich voller Demut
allem Lebendigen gegenüber.
In dieser Liebe laufen wir durch das Tor der Freiheit.
Wieviele Kerzen leuchten mittlerweile?
Hast Du dir und deinem Gegenüber Licht gemacht?
Lasst uns mit Freude diesen Weg gehen.
In einem wunderbaren Neuen Jahr.
Namasté
Eure Wiebke
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30.12.2020
8 Minuten
Über Dein Seelenbewusstsein stellst du einen
Energiefluss nach oben hin (Kosmos/Himmel) her.
Nun ist es gleichermaßen wichtig, über Dein
Körperbewusstsein den Energiefluss nach
unten hin (Erde) zu sichern, denn du bist über eine
Vertikalachse mit dem Himmel und der Erde verbunden - und die
Energie will sowohl von unten als auch von oben durch dich
hindurch fließen.
Die Shakti - Kraft von Mutter Erde strömt durch
das Wurzelchakra von unten in dich ein und
fließt nach oben durch dich durch (durch Zentralkanal - Sushumna
in der Wirbelsäule/Rückenmark) nach oben und weiter Richtung
Himmel.
Die kosmische Shiva-Kraft aus der spirituellen
Welt strömt durch das Kronenchakra von oben in
dich hinein und widerum durch den Zentralkanal nach unten aus dem
Wurzelchakra heraus und weiter in die Erde hinein.
Deine Bodenständigkeit profitiert von der Spiritualität und deine
Spiritualität braucht Bodenhaftung - diese Zusammenarbeit ist
essentiell.
Je tiefer du mit der Erde und je höher du mit dem Kosmos
verbunden bist, desto weiter kannst du dein Herz öffnen und diese
Erde licht- und liebevoll mitgestalten.
Dein Aussenden dieser Liebe hat die höchste
Frequenz.
Wie erdest Du dich? - Indem du deinen Körper spürst.
Und damit verankerst Du deine Seele auch vollständig im
physischen Körper.
Du erhältst Zugang zu deinem Körperwissen, das in jeder deiner
Zellen gespeichert ist.
Informationen Deiner Seele - Wissen aus früherem Leben, deiner
Eltern, deiner Ahnen.
Auch zeigt sich hier die Hellsehung, das Hellwissen.
Du kannst Dich zur Erdung insbesondere auf dein Wurzelchakra
(Muladhara), deinen Beckenboden und deine Füße
konzentrieren.
Dein Wurzelchakra befindet sich im Bereich des Beckenbodens,
zwischen Sitzknochen, Schambein und Steißbein.
Dein Beckenboden ist eine Muskelplatte. Die Muskeln erstrecken
sich vom Schambeinknochen bis nach hinten zum Kreuz- und
Steißbein. Seitlich setzen die Muskeln an beiden Sitzbeinhöckern
an.
Spüre Deine Füße im Kontakt mit dem Boden - am besten draussen in
der Natur.
Stelle Dir dabei vor, wie verwurzelt du in der Erde bist - du ein
Teil dieser Erde bist.
Wenn Du möchtest, kannst du dabei deine Augen schließen.
Atme dabei bewusst durch deine Atemräume (Bauch - Flanken - Brust
- Schlüsselbein).
Atme tief ein und dann doppelt so lange tief aus - beim Ausatmen
ziehe deinen Beckenboden an - beim Wiedereinatmen lasse
locker.
Deine Füße sind dabei vollständig in der Erde verwurzelt.
Wiederhole dies - solange es dir gut tut.
Spüre in Dich hinein - wie fühlt sich dein Körper jetzt an?
Zum Schluss - wenn Du deine Augen geschlossen hältst - dann öffne
sie nun wieder.
Spüre nochmal in Dich hinein - Wie fühle ich mich jetzt mit
meinem Körper?
Was brauche ich gerade noch? Wie möchte ich mich bewegen?
Lausche deinem Körper und vertraue ihm. Folge unmittelbar den
Signalen deines Körpers.
Dankbarkeit und Einfachheit fördern deine Erdung - dein
Urvertrauen.
Ich bin dafür dankbar, dass wir uns auf unserem Weg begleiten
dürfen.
Namasté
Wiebke
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27.12.2020
15 Minuten
Gestern zur 1. Rauhnacht am 25. Dezember hast du dir über die
Stille einen Raum für Bewusstwerdung geschaffen
- hierfür bringe ich auch heute wieder eine Kerze für uns zum
Leuchten.
Heute - zur 2. und morgen zur 3. Rauhnacht hast du die
Möglichkeit, dich über die Weitmachung deines Herzens, in diesem
Raum der Stille zu öffnen und damit Licht in deine noch dunklen,
unbewussten Bereiche zu bringen.
Denn in deinem Herzen findest du Klarheit - die Antworten auf all
deine Fragen - denn es schlug schon bevor du denken
konntest.
Dein Herz ist deine absolute Basis.
Öffnest du dein Herz - öffnest du dein Tor zur Freiheit. Deine
Herzöffnung führt dich zur Quelle des absoluten Glücks.
Diese göttliche Erkenntnis entstammt deiner Haltung auf die Frage
hin:
"Wie würde ich handeln, wenn mir nichts Anderes mehr zur
Verfügung stände, als zu lieben?"
Ahimsa - damit ist die Gewaltlosigkeit auf allen Ebenen gemeint -
ist eine yogische Verhaltensregel anderen Menschen
gegenüber
(aus den sogenannten Yamas nach Patanjali, Yoga Sutra stammend)
auf dem Pfad des Yoga hin zur Erkenntnis, dass wir alle Eins
sind.
Es macht also keinen Sinn, jemand Anderen zu verletzen, wenn du
dir am Ende selbst Schaden zufügst.
Negative Gedanken über dich und andere kannst du bewusst
wahrnehmen, annehmen und ohne Groll weiterziehen lassen - wichtig
dabei ist,
dass du dich nicht mit ihnen identifizierst - dich nicht
involvierst.
Du kannst aus liebevoller Güte (Maitri) heraus sprechen und
handeln, dann praktizierst du automatisch Ahimsa.
Ich möchte dich nun von Herzen zur Liebevollen Güte Meditation
einladen und bringe hierfür eine weitere Kerze zum Leuchten.
Die liebevolle Güte Meditation ist eine der ältesten
buddhistischen Metta Meditationen.
Metta bedeutet übersetzt Freundlichkeit, Güte, aktives Interesse
am Anderen, Liebe, Freundschaft, Sympathie.
In der Metta Meditation nimmst du Kontakt zu deinem Herzen und
deine Herzensqualitäten auf.
Du kultiviesrt bewusst eine liebevolle, aufgeschlossene und
gütige Haltung dir selbst und anderen Menschen und Wesen
gegenüber.
Du wendest dich deinem Herzen zu und gehst mit ihm in den Dialog,
lauschst, hörst zu.
Nimm dir nun etwas Zeit dich in einer für dich angenehmen
Position einzurichten. Du kannst dabei Sitzen oder auch
Liegen.
Wenn du bereit bist, schließe deine Augen und verbinde dich mit
deinem Atem. Spüre dein Herz, atme durch dein Herz....
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24.12.2020
11 Minuten
- Die Natur ist still -
Wir befinden uns gerade in einem Zwischenzustand.
Denn das Mondjahr, das weiblich passive Prinzip - Schöpferkraft
der Erde hat 354 Tage und das Sonnenjahr, das männlich aktive
- Schöpferkraft des Himmels hingegen 365.
Aus der Differenz von Mond- und Sonnenjahr ergeben sich die 12
Rauhnächte.
Wir haben - insbesondere in dieser Zeit zwischen der Zeit -
leichter die Möglichkeit die weiblichen und männlichen Energien
in uns in Balance zu bringen, in unseren inneren Frieden zu
kommen und damit in unsere ganze Kraft.
Denn wir öffnen uns so unserer Wahr - Nehmung und können Licht in
unserer noch dunklen Bereiche bringen - uns Bewusst -
Werden.
Dabei hilft uns auch die geistige Welt - insbesondere in dieser
Zeit der Rauhnächte sind uns Ahnen, Engel, Lichtwesen, Götter
sehr nah.
Ich möchte mich mit Euch heute unserer Natur gemäß ausrichten und
still werden.
- Raum für Bewusstwerdung schaffen -
Es brennt hier ein Licht für unsere wachsende Bewusstwerdung der
Verbundenheit und damit unseres wahren Potentials,
nämlich gemeinsam ein Netz der Liebe und des Friedens zu
knüpfen.
Auf dass das Leben durch uns hindurchfließt.
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Über diesen Podcast
- Vom Herzen lade ich Dich auf deinen Weg in die Freiheit ein - Du
kannst dich von meinen Bildern, Geschichten, Ideen, Klängen und
Affirmationen in die Öffnung begleiten lassen. Die Wahrheit
offenbart sich Dir darin in einem Prozess, der immer weiter in die
Tiefe geht - je mehr Du an Weisheit gewinnst.
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