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Episoden
18.12.2025
34 Minuten
2025 war das Jahr von Ditaji Kambundji; die Bernerin holte Gold in
Tokio und ist somit die erste Schweizer
Leichtathletik-Weltmeisterin. Bei «Gredig direkt» spricht die
23-Jährige über Rekordzeiten, Motivation und künftige Ziele. Am 15.
September 2025 um 15.23 Uhr schrieb Ditaji Kambundji
Sportgeschichte. In starken 12.24 Sekunden gewinnt die Bernerin in
Tokio WM-Gold über 100 Meter Hürden. Nach ihren Gefühlen gefragt,
entgegnete die 23-Jährige kurz und bündig: «Es ‹fägt›, ich würde es
weiterempfehlen!» Kambundji begründet damit einen exklusiven Club –
sie ist die erste Schweizer Leichtathletik-Weltmeisterin. In Tokio
pulverisierte sie ihren eigenen Schweizer Rekord und distanzierte
sämtliche internationale Konkurrentinnen. Jetzt versucht Ditaji
Kambundji eine erfolgreiche Basis für die kommende Saison zu legen.
Bei Urs Gredig berichtet die Berner Top-Athletin, woher sie ihre
Motivation nimmt und was ihre Ziele für 2026 sind.
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11.12.2025
33 Minuten
Seit zehn Jahren arbeitet die Kinderpsychologin Katrin Glatz
Brubakk für Ärzte ohne Grenzen in Krisen- und Kriegsgebieten. Bei
«Gredig direkt» spricht sie über ihre Einsätze in Gaza und die
Folgen des Krieges für eine ganze Generation. Zweimal arbeitete
Katrin Glatz Brubakk im Nasser-Krankenhaus in Gaza – inmitten von
Beschuss, in überfüllten und behelfsmässigen Stationen, umgeben von
schwer verletzten und traumatisierten Kindern. Ihre Erfahrungen hat
die Trauma-Expertin und Kinderpsychologin in ihrem bewegenden
«Tagebuch aus Gaza» festgehalten - ein schonungsloser Bericht über
Verzweiflung, Verlust, aber auch über unerwartete Momente der
Menschlichkeit. Was Krieg mit Kindern macht Bei «Gredig direkt»
erzählt die 55-jährige Norwegerin, welche Auswirkungen ein Dasein
im Überlebensmodus für junge Menschen und eine ganze Generation
hat, und wie man als Expertin handlungsfähig bleibt, wenn man
selbst an die eigene Grenze stösst. Sie spricht über
Privilegien-Scham, über verlorene Kollegen und erklärt, warum sie
trotz allem für einen dritten Einsatz nach Gaza zurückkehren will –
aus Verantwortung, Mitgefühl und der Hoffnung, dass Heilung möglich
ist. Ein Gespräch über Angst, Hoffnung und Menschlichkeit, die
selbst im Krieg überlebt bei «Gredig direkt».
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27.11.2025
44 Minuten
Alfred Gantner gilt als Schlüsselfigur hinter dem Zolldeal zwischen
der Schweiz und den USA. Bei «Gredig direkt» berichtet der
Wirtschaftsführer von seinem Treffen mit dem mächtigsten Mann der
freien Welt im Oval Office und darüber, wie man sich bei Trump
Respekt verschafft. Seit US-Präsident Donald Trump die Schweiz mit
einmalig hohen 39 Prozent Zöllen abgestraft hat, schien die
Landesregierung in Schockstarre und die offiziellen diplomatischen
Strategien ausgereizt. Ausgerechnet am Schweizer Nationalfeiertag
verkündeten die USA die Hiobsbotschaft für die Schweizer
Wirtschaft. Teure Geschenke, Lob, aber auch heftige Kritik Am 3.
November 2025 trafen sich fünf Schweizer Wirtschaftsführer mit
US-Präsident, um zu richten, was im August nicht gelingen wollte.
Wenige Tage später war es der Schweiz dann möglich, die Zölle mit
einem neuen Abkommen doch noch auf 15 Prozent zu senken. Als
treibende Kraft hinter der Aktion gilt Alfred Gantner, Mitgründer
von Partners Group. Mit vier weiteren Milliardären hat es Gantner
offenbar geschafft, den Boden für ein Umdenken der
Trump-Administration zu bereiten. Neben Lob und Anerkennung ecken
Ganter und seine Mitstreiter mit ihrem Vorgehen aber auch an und
ernten harsche Kritik und Bestechungsvorwürfe. Bei «Gredig direkt»
berichtet Alfred Gantner exklusiv, wie der Besuch im Weissen Haus
zu Stande kam, wie man mit Donald Trump verhandelt, und er geht auf
die Kritik ein, man habe sich die Zollsenkung ohne Rücksicht auf
Verluste teuer erkauft.
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20.11.2025
32 Minuten
Sara Aduse wurde als Siebenjährige in Äthiopien beschnitten – das
Trauma begleitet sie ein Leben lang. Heute engagiert sich Aduse als
Aktivistin für die Unversehrtheit von Mädchen. Bei «Gredig direkt»
berichtet sie vom Kampf gegen Traditionen und was ihr Hoffnung
gibt. Zwischen Wut, Schmerz und Hoffnung Mit sieben Jahren
organisierte Sara Aduses Grossmutter die Beschneidung ihrer
Enkelin. Der grausame Ritus ist in der äthiopischen Gesellschaft
tief verankert, obwohl seit 2007 die Genitalverstümmelung offiziell
verboten ist. Eltern, die ihre Töchter beschneiden lassen und
sogenannte Beschneiderinnen drohen Geldstrafen und Freiheitsentzug.
Nichtsdestotrotz ist das Ritual in Äthiopien an der Tagesordnung.
Nicht selten gehen mit der Tradition neben physischen
Beeinträchtigungen auch massive psychische Schäden einher.
Aufklärung und Dialog gegen eine grausame Tradition Dem grausamen
Ritus und dem damit verbundenen Schweigen hat Sara Aduse den Kampf
angesagt. Ihr Buch «Ich, die Kämpferin» war ein erster Schritt auf
dem Weg von Dialog und Aufklärung. Bei «Gredig direkt» erzählt Sara
Aduse, wer ihre härtesten Gegner im Kampf gegen Beschneidung sind
und welche Strategie ihr persönlich bei der Überwindung ihres
Traumas geholfen hat.
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13.11.2025
36 Minuten
Er gilt als emotionales Kraftpaket auf dem Spielfeld und nach
Stationen bei Bayern und Liverpool ist Xherdan Shaqiri wieder bei
den Bebbis verankert. Bei «Gredig direkt» spricht der 34-Jährige
über Heimat, seinen Umgang mit Druck und warum die Emotionen
manchmal mit ihm durchgehen. Bereits als kleiner Knirps war der
1991 geborene Xherdan Shaqiri mit dem Fussballvirus infiziert.
Schnell fiel das Talent des Sohnes kosovarischer Migranten auf –
bereits mit 14 Jahren unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag.
Seine Traumtore für die Nationalmannschaft an Europa- und
Weltmeisterschaften haben ihn zur nationalen Legende gemacht. Und
auch international hinterliess «Shaq» Spuren – bei Klubs wie dem FC
Bayern München oder dem FC Liverpool. Mit beiden Vereinen gelang
ihm, was nur wenigen Schweizer Kickern erleben dürfen: ein Sieg in
der Champions League. Zudem trifft Xherdan Shaqiri bei jeder EM und
WM seit 2014 das Tor – als erster Europäer überhaupt. «Zauberzwerg»
mit eisernem Willen Kreativ und vielfältig sind auch seine
Spitznamen, welche dem 1.69 m grossen Kicker verliehen wurden:
«Zauberzwerg», «Kraftwürfel» oder «Alpen-Messi» um nur einige zu
nennen. Nach über einem Jahrzehnt im Ausland, zuletzt bei Chicago,
ist Shaqiri nun wieder bei seinem Ausbildungsverein FC Basel
angekommen. Dass er diesen als Captain dann gleich in seiner ersten
Saison sowohl zum Meistertitel wie auch zum Cupsieg führt, sei die
Erfüllung eines Traums, gibt der Offensiv-Profi zu. Und dieser
Traum ist noch nicht zu Ende: Auch in dieser Saison möchte Shaqiri
mit seiner Mannschaft wieder Titel holen. Bei «Gredig direkt»
spricht der Fussballer über Zugehörigkeit, Motivation und den Wert
seiner Familie.
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Über diesen Podcast
Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021
eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem
Play SRF Portal (www.srf.ch/play). Urs Gredig empfängt in seiner
wöchentlichen Talkshow prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft,
Unterhaltung, Sport und Gesellschaft.
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