Podcaster
Episoden
01.12.2020
36 Minuten
Bitte entschuldigt den technischen Fehler des letzten Uploads!
Jetzt nun in ganzer Länge zu hören ... In seinem vielleicht
wichtigsten Buch diskutiert der Psychoanalytiker Erich Fromm die
Liebe in all ihren Aspekten: nicht nur die von falschen
Vorstellungen umgebene romantische Liebe, sondern auch Elternliebe,
Nächstenliebe, Erotik, Eigenliebe und die Liebe zu Gott. Diese
"Leseminuten" beinhalten das Kapitel über die "Objekte der Liebe",
also genauer: Nächstenliebe, Mütterliche Liebe, Erotische Liebe und
Selbstliebe. • Kaufe das Buch hier: https://amzn.to/38NT1p2 • Folge
mir auf Instagram für Updates:
https://www.instagram.com/moritztostmann/
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02.11.2020
24 Minuten
In der Corona-Krise behaupten viele KünstlerInnen, ihr Metier sei
doch systemrelevant. Das mag auch stimmen: Während wir zu Hause
sitzen und versuchen, die Zeit tot zu schlagen, schauen wir Filme,
lesen Bücher und lauschen Podcasts. KünstlerInnen füttern unseren
Geist mehr denn je, aber fühlen sich von Staat und Politik im Stich
gelassen. Sie können nur schwierig arbeiten, Fördermittel bleiben
aus, Solo-Selbstständige und Freiberufler sehen ihre Existenz
bedroht. Der Staat – allen voran die CDU/CSU – versagt und
ignoriert die Relevanz der Kunst für die Gesellschaft und für die
emotionale Empfindungslage der Menschen. Reinhard J. Brembeck –
Kolumnist und Feuilletonist der SZ – hält daher in diesem Essay ein
Plädoyer für mehr Kritik am System. Die Kunst, so Brembeck, war
schon immer systemfeindlich und habe insbesondere im Hier und Jetzt
die Aufgabe, zu protestieren. • Lese den Essay hier:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/coronavirus-kultur-staat-kuenstler-kunst-systemrelevant-systemfeindlich-essay-1.4930729
• Der Jazzmusiker Till Brönner über den Umgang mit
Kulturschaffenden in der Corona-Krise:
https://www.instagram.com/p/CG2psjNKoUY/ • Der Schauspieler Hans
Jochen Wagner über zeitlich befristetes Grundeinkommen für
bedürftige freischaffender SchauspielerInnen:
https://www.instagram.com/p/CHFaD8pJS6e/ • Folge mir auf Instagram
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26.10.2020
38 Minuten
Diese "Leseminuten" widmen sich dem Originalgenie Rafael Horzon.
Als Student und Paketfahrer gescheitert, baute er über Jahre hinweg
das modocom-Imperium auf: Modelabel, Partnertrennungsagentur,
Nachtklub, Fachgeschäft für Apfelkuchenhandel – eine bahnbrechende
Idee jagte die nächste, und jedes Projekt sorgte für enormes
Aufsehen. Auf dem Höhepunkt seines an Ereignissen nicht armen
Lebens hält er inne und blickt zurück. Und man kann sagen: Kaum ein
Buch macht derartig viel Mut, einfach mal verrückt zu sein und die
absurdeste Idee in die Tat umzusetzen. Und kaum ein Buch bringt
einen dabei noch so herrlich zum Lachen. • Kaufe das Buch hier:
https://amzn.to/3dLXR6x • Interview mit Rafael Horzon:
https://mitvergnuegen.com/hotelmatze/rafael-horzon-im-podcast-interview/
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20.10.2020
58 Minuten
Dieses Buch wurde mir vor etwa vier Jahren von meinem ältesten
Cousin empfohlen. Damals sagte er, es sei das wohl wichtigste Buch
über eine Beziehung zweier sich liebenden Menschen. Und es stimmt:
Dies ist eine Erzählung über ein Paar, welches wahrlich um die
Liebe kämpft, anstatt sich einfach nur oberflächlich und künstlich
an ihr zu erfreuen. Sie zeigt, wie die Liebe einer ewigen Abfolge
aus Kommen und Gehen, Suchen, Finden und sich Verfehlen gleicht.
Diese "Leseminuten" enthalten den ersten Teil der insgesamt
vierteiligen Romanreihe. Er spielt in Tokio, in einem anonymen
Hotelhochhaus in der schlafenden Stadt. Das Paar will sich trennen.
Er, der namenlose Erzähler, der stets ein Fläschchen mit Salzsäure
bei sich trägt. Sie, die ewig weinende Marie, erfolgreiche
französische Modeschöpferin, die in Tokio eine Ausstellung
vorbereitet. Lieben sie sich dort das letzte Mal? Nun ... es
braucht Zeit, um den Menschen nicht mehr zu lieben, den man nicht
mehr liebt.
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13.10.2020
38 Minuten
Simone de Beauvoir gilt als Ikone moderner, intellektueller
Weiblichkeit des 20. Jahrhunderts. 1949 schrieb sie das große Werk
"Das andere Geschlecht" und versuchte dabei in neuartiger und
kluger Weise herauszufinden, was "das Weibliche" eigentlich ist.
Denn: Eine Frau zu sein (oder ein Mann), das ist für Beauvoir eine
soziale Tatsache, nicht etwa ein vorherbestimmtes Schicksal. Sie
zeigt deutlich, wie sehr Frauen in ihren Handlungs- und
Entwicklungsmöglichkeiten durch ihre vom Mann abgeleitete Existenz
eingeschränkt werden, doch entlässt sie Frauen nicht aus der
eigenen Verantwortung für ihre Situation. Diese "Leseminuten"
enthalten eine Zusammenstellung aus verschiedenen Textabschnitten.
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Über diesen Podcast
Literatur zum Lauschen 📖 Mal ein Roman- oder Sachbuchauszug, dann
wieder ein Märchen oder eine Erzählung. Jedes mal zum Wochenstart.
Aktuell in der Dauerpause!
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