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Über diesen Podcast
Wilhelm von Bode war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker und
Museumsfachmann und gilt als der Mitbegründer des modernen
Museumswesens. Bode war eine der zentralen Persönlichkeiten in der
deutschen Kultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 1904
gründete er das Kaiser-Friedrich-Museum (heute Bode-Museum) auf der
Museumsinsel in Berlin, war dort Generaldirektor der staatlichen
Kunstsammlungen und schuf grundlegende Arbeiten zur Geschichte der
deutschen, niederländischen und italienischen Malerei und Plastik.
Aufgrund seines entscheidenden Einflusses auf die Entwicklung der
Berliner Kunstsammlungen wurde er auch „Museums-Condottiere“ und
„Bismarck der Berliner Museen“ genannt. 1889 bis 1914 leitete er
ebenfalls die Neugründung der im deutsch-französischen Krieg
vernichteten städtischen Kunstsammlungen der Stadt Straßburg.
In seinem Buch Fünfzig Jahre Museumsarbeit gibt Wilhelm von Bode
einen Überblick von der Entwicklung der Sammlungen in Zeit 1872 -
1922, soweit er sie erweitert oder selbst ins Leben gerufen hat.
Persönliche Erlebnisse hat er dort einfließen lassen, wo sie ihm
von allgemeiner Bedeutung erscheinen.
(Zusammenfassung von Wikipedia und Wassermann)
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