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Neben den "Alemannischen Gedichten" sind die Kalendergeschichten
das zweite bekannte Werk von Johann Peter Hebels. Er verfaßte sie
für den Rheinländischen Hausfreund. Dieser alte lutherisch-badische
Landkalender hatte Anfang des 19. Jahrhunderts
Absatzschwierigkeiten, und Hebel war Mitglied einer Kommission, die
Verbesserungsvorschläge erarbeiten sollte. Im Laufe der
Diskussionen wurde Hebel schließlich Redakteur für den neuen
Kalender, der den Namen Rheinländischer Hausfreund trug und
erstmals 1807 erschien. Eine der wichtigsten Neuerungen des
Hausfreundes war der vergrößerte Textteil, in dem "lehrreiche
Nachrichten und lustige Geschichten" veröffentlicht wurden. Hebel
selbst verfasste jedes Jahr etwa 30 dieser Kalendergeschichten und
hatte somit maßgeblichen Anteil am großen Erfolg des
Hausfreundes.
Hebels Geschichten erzählten Neuigkeiten, kleinere Geschichten,
Anekdoten, Schwänke, abgewandelte Märchen und Ähnliches. Sie
dienten der Unterhaltung, ließen den Leser aber auch eine Lehre aus
dem Text ziehen.
Diese Sammlung umfaßt 6 dieser Kalendergeschichten.
(Zusammenfassung nach Wikipedia)
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