Podcaster
Episoden
05.03.2025
34 Minuten
Beschreibung:In dieser Folge sprechen wir mit
Johanna Arnold, Gründerin und Geschäftsführerin von
https://shortlist-ing.de/https://shortlist-ing.de/, über die
Herausforderungen der Baubranche, ihren persönlichen Werdegang
und die Gründung von Shortlist Ingenieur:innen. Wir tauchen ein
in ihre Lehrtätigkeit an der TU München und der FH Salzburg sowie
in spannende Projekte aus der Praxis, insbesondere im Bereich
Holzbau und nachhaltige Nachverdichtung.
Über unseren Gast:Johanna Arnold ist die
Gründerin und Geschäftsführerin von Shortlist Ingenieur:innen,
einem innovativen Ingenieurbüro mit besonderer Expertise im
Holzbau und nachhaltigen Bauen. Das Büro hat seit der Gründung
zahlreiche Projekte realisiert, die durch zukunftsorientierte und
nachhaltige Ansätze überzeugen.
Neben ihrer Tätigkeit bei Shortlist engagiert sich Johanna Arnold
auch in der akademischen Welt. Sie ist an der Technischen
Universität München (TUM) tätig und arbeitet dort am
Forschungsprojekt BIMwood mit. Dieses Projekt zielt darauf ab,
Building Information Modeling (BIM) basierte Lösungen für die
projektbezogene Kooperation in der Wertschöpfungskette
vorgefertigter Holzbauten zu entwickeln.
Für ihre herausragenden Leistungen wurde Johanna Arnold mit dem
anotHERVIEWture AWARD 2024 ausgezeichnet. Mit ihrer Kombination
aus praktischer Erfahrung, akademischer Forschung und ihrem
Engagement für nachhaltiges Bauen prägt sie die Baubranche
maßgeblich und setzt neue Impulse für die Zukunft des Bauens.
Block I – Werdegang und Gründung von Shortlist
Ingenieur:innen
Die akuten Herausforderungen der Baubranche im kommenden Jahr
Wie kam Johanna Arnold zum Bauingenieurwesen?
Ein Umweg über die Logistik: Was hat sie dazu motiviert?
Der Schritt in die Selbstständigkeit: Die Gründung von
Shortlist Ingenieur:innen
Block II – Lehre an der TUM und FH Salzburg
Der Weg zurück an die Universität: Warum Lehre ein wichtiger
Bestandteil ihrer Karriere ist
Die Schnittstelle zwischen Architektur und Bauingenieurwesen:
Herausforderungen und Chancen
Wie gestaltet sich die Lehre konkret?
Einblick in den Studiengang „Green Building – Design &
Engineering” an der FH Salzburg
Vergleich der Lehraufträge an TUM und FH Salzburg
Block III – Shortlist Ingenieur:innen und der Holzbau in
der Praxis
Shortlist Ingenieur:innen in drei Worten – mit kurzer
Begründung
Der Technologiepark in Bad Aibling: Warum dieses Projekt
herausragt
Nachhaltige Nachverdichtung: Das Aufstockungsprojekt in der
Allacher Straße, München
Ein Blick in die Zukunft: Auf welche Projekte freut sich
Johanna Arnold besonders?
Diese Episode entstand in Kooperation mit der
Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen
und bauen?
Foto: Andrea Mittermeier
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28.01.2025
50 Minuten
In dieser Episode sprechen wir mit Konrad Rothfuchs,
Bauingenieur, Experte für nachhaltige Stadtplanung und
Vizepräsident der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau. Gemeinsam
werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen und Visionen
moderner Stadtplanung. Konrad teilt seine Erfahrungen und
Einsichten zu Themen wie die Rolle der Bauingenieur:innen,
nachhaltige Stadtentwicklung und innovative Mobilitätskonzepte.
Außerdem gibt er uns spannende Einblicke in eines der größten
Stadtentwicklungsprojekte Europas: die Hamburger Hafencity.
Themen dieser Episode
Block I: Stadtplanung und die Rolle der
Bauingenieur:innen
Wie hat Konrad seinen Weg in die Stadtplanung gefunden?
Ein historischer Rückblick: Die Entwicklung von Stadtplanung
– von klassischen Konzepten bis hin zu modernen Ansätzen.
Sind Bauingenieur:innen in der Stadtplanung der Zukunft noch
gefragt, oder übernehmen Architekt:innen das Feld?
Welche konkreten Beiträge können Bauingenieur:innen in der
zukünftigen Stadtplanung leisten?
Block II: Die Hafencity Hamburg und
Mobilitäts-Hubs
Warum die Hafencity eines der spannendsten
Stadtentwicklungsprojekte Europas ist.
Herausforderungen und Highlights: Konrads persönliche
Erfahrungen mit der Hafencity.
Nachhaltigkeit in der Hafencity: Der Balanceakt zwischen
Neubau, Bestand und umweltfreundlicher Stadtentwicklung.
Mobilitäts-Hubs: Was sie sind, wie sie funktionieren und
welchen Beitrag sie zur Verkehrswende leisten können.
Block III: Nachhaltigkeit und Zukunftsvisionen
„Denken im Quartier“: Was bedeutet dieser Ansatz für eine
zukunftsfähige Stadtplanung?
Soziale Durchmischung und Gemeinwohlorientierung: Wie wichtig
sind diese Aspekte in der Quartiersentwicklung?
Trends der Stadtplanung: Was kommt in den nächsten Jahren auf
uns zu?
Konrads Visionen: Ein Projekt, das ihn aktuell begeistert,
und eine Stadt, in der er gerne einmal tätig wäre.
Diese Episode entstand in Kooperation mit der
Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen
und bauen?
Foto: Roman Pawlowski
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14.01.2025
44 Minuten
In dieser Episode sprechen wir mit Dr.-Ing. Hans-Jörg
Temann, Präsident der Ingenieurkammer Sachsen, über
nachhaltiges Bauen, seine Initiativen als Kammerpräsident und die
Zukunft der Ingenieurlandschaft in Sachsen. Hans-Jörg teilt
spannende Einblicke in seine Arbeit, aktuelle Herausforderungen
und seine Visionen für die Ingenieursbranche.
Block I: Begrüßung & Initiativen
Warum er Präsident der Ingenieurkammer Sachsen wurde – Ein
persönlicher Einblick.
Nachhaltiges Bauen "made in Sachsen" – Die
Ziele der Ingenieurkammer Sachsen und wie sie die Baukultur
nachhaltig prägen will.
Der Einsatz für den Erhalt des Technischen Rathauses in
Leipzig
Ein Blick in die Zukunft: Der Europäische Ingenieurkammertag
2025 in Chemnitz.
Block II: Nachhaltiges Bauen in Sachsen
Rückblick: Warum geriet eine frühere Initiative zum
nachhaltigen Bauen vor rund zehn Jahren ins Stocken?
Neustart in den letzten Jahren
Was macht nachhaltiges Bauen in Sachsen
besonders?
Herausforderungen in der politischen Landschaft
Leuchtturmprojekte in Sachsen: Vorbilder für
andere Regionen.
Block III: Abschluss
Hans-Jörgs persönlicher Wunsch für die Zukunft der
Ingenieurlandschaft in Sachsen:
Mehr über die Ingenieurkammer Sachsen: www.ing-sn.de
Informationen zu Chemnitz 2025: www.chemnitz2025.de
Kontakt zu Hans-Jörg Temann und seinem Ingenieurbüro:
www.tsbi.de
Diese Episode entstand in Kooperation mit der
Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in
Zukunft planen und bauen?
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17.12.2024
48 Minuten
Willkommen zu einer neuen Folge von BAUSTELLE BAUWESEN! Heute
haben wir einen besonders spannenden Gast: Claus Asam, ein
Pionier der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Bereits Anfang der
2000er-Jahre hat er durch die Wiederverwendung von Betonbauteilen
aus DDR-Plattenbauten innovative Wege gefunden, Materialien aus
dem Rückbau nachhaltig einzusetzen.
Als langjähriger Mitarbeiter des BBSR (Bundesinstitut für Bau-,
Stadt- und Raumforschung) treibt Claus die Entwicklung neuer
Standards für ressourcenschonendes Bauen aktiv voran. Besonders
hervorzuheben ist seine Arbeit am Zirkularitätsindex, der in
Kürze für alle Bundesbauten verpflichtend wird. In dieser Episode
gibt er uns exklusive Einblicke in die Bedeutung dieses Indexes
und wie er helfen kann, Gebäude zukunftssicher und nachhaltig zu
planen.
Was Dich in dieser Episode sonst noch erwartet:
Block I: Wie alles begann – Der Weg zur
Kreislaufwirtschaft
Claus erzählt von seinen ersten Projekten, darunter die
Wiederverwendung von Beton aus alten DDR-Plattenbauten, und wie
diese Erfahrungen seinen Weg im nachhaltigen Bauen geprägt haben.
Block II: Wiederverwendung von Stahlbeton –
Herausforderungen und Chancen
Ein tiefer Einblick in die Praxis:
Wie können Bauteile aus Rückbauprojekten effizient und sicher
wiederverwendet werden?
Welche Herausforderungen gibt es bei der strukturellen
Integrität, und welche Standards werden angewendet?
Aktuelle Beispiele zeigen, wie die Wiederverwendung nicht nur
ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist.
Block III: Kreislaufgerechtes Bauen – Zirkularitätsindex
und Ökobilanzierung
Was ist der Zirkularitätsindex, und warum wird er bald
Pflicht? Claus erklärt:
Wie dieser Index die Kreislauffähigkeit von Gebäuden misst.
Welche Kriterien und Kennzahlen für die Bewertung
entscheidend sind.
Wie der Index und die Ökobilanz bei der Planung
ressourcenschonender Gebäude helfen können.
Block IV: Inspiration und Handlungsempfehlungen
Zum Abschluss gibt Claus praktische Tipps für alle, die
nachhaltiges Bauen in ihren Alltag integrieren wollen – sei es
als Architekt:in, Ingenieur:in oder als jemand, der bewusster
bauen möchte.
Diese Episode entstand in Kooperation mit der
Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in
Zukunft planen und bauen?
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03.12.2024
38 Minuten
In dieser Episode sprechen wir mit Martin Schienbein,
Bauingenieur und Experte für barrierefreies Bauen. Martin hat es
sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Barrierefreiheit neu zu
denken und Inklusion in der Architektur sichtbar und erlebbar zu
machen. Mit seinem vielseitigen Hintergrund - von der Arbeit in
einem Architekturbüro bis hin zur Initiative Barrierefrei feiern
– gibt er uns spannende Einblicke in die Welt des inklusiven
Bauens und die Herausforderungen in der Branche.
Themen dieser Episode:
Block I: Einstieg und Martins persönlicher
Werdegang
Martin berichtet, wie er nach seinem Bauingenieur-Studium
einen unkonventionellen Karriereweg eingeschlagen hat.
"Man kann als Bauingenieur:in seinen Werdegang sehr frei
gestalten." – Martin teilt seine Sicht auf die Flexibilität des
Berufs.
Warum Martin sich zum Ziel gesetzt hat, Barrierefreiheit sexy
zu machen – Ein Blick auf seine Motivation und persönliche
Mission.
Block II: Barrierefreiheit und inklusive
Architektur
Warum Barrierefreiheit oft nur minimal umgesetzt wird und wie
man dies verändern kann – Beispiele aus Martins Arbeitsalltag und
dem KIT Campus.
Barrierefreiheit vs. Inklusive Architektur: Was ist der
Unterschied, und warum profitieren alle Menschen von
barrierefreien und inklusiven Gebäuden?
Ein inspirierendes Beispiel: Die Walhalla in Regensburg – Wie
Barrierefreiheit hier umgesetzt wurde und wie es bei den
Nutzenden ankommt.
Martins Podcast „barrierefrei Podcast“ – Ein Rückblick auf
sein Projekt, das sich intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit
auseinandersetzt.
Die Initiative „Barrierefrei feiern“: Was steckt dahinter,
und wie schafft sie barrierefreie Veranstaltungen für alle?
Der Unterschied zwischen Martins Arbeit im Architekturbüro
und seiner Tätigkeit in der Initiative – und warum beide
Perspektiven wichtig sind.
Block III: Normenausschuss und DIN 18040
Ein Blick hinter die Kulissen des Normenausschusses für die
DIN 18040 (Barrierefreies Bauen): Wie ist der Ausschuss
organisiert?
Diskussionen und Entscheidungen: Müssen Positionen im
Normenausschuss „erkämpft“ werden?
Klischees über Normen: Martin räumt mit den häufigsten
Missverständnissen auf und erklärt, warum Normen weit mehr als
starre Vorgaben sind.
Block IV: Abschließende Gedanken und berufliche
Zukunft
Martins berufliche Perspektiven: Wie er seine Tätigkeiten
zwischen Architekturbüro, Selbstständigkeit und Engagement in der
Initiative ausbalanciert – und wohin er sich weiterentwickeln
möchte.
Über unseren Gast:
Martin Schienbein ist Bauingenieur mit einer Leidenschaft für
barrierefreies und inklusives Bauen. Neben seiner Arbeit in einem
Architekturbüro engagiert er sich in Initiativen wie
„Barrierefrei feiern“ und war aktiv im Normenausschuss für die
DIN 18040. Mit seinem „barrierefrei Podcast“ hat er das Thema in
den Fokus gerückt und setzt sich dafür ein, dass Barrierefreiheit
als Standard in der Baukultur etabliert wird.
Diese Episode entstand in Kooperation mit der
Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in
Zukunft planen und bauen?
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Über diesen Podcast
Herzlich WiIlkommen zu Baustelle Bauwesen! Wir sind Philip und
Michi, zwei Bauingenieure die der Überzeugung sind, dass ihr
Handwerk mehr auf dem Kasten hat, als im modernen Bauwesen genutzt
wird! Wir präsentieren euch überwältigende Projekte, Visionäre der
heutigen und vergangenen Zeit und beleuchten Forschungsprojekte die
euch als Zuhörer:in motivieren sollen, mutiger zu werden. Denn als
Bauingenieur:in kann man in seinem Arbeitsalltag die politische und
gesellschaftliche Bedeutung seines Berufes grundlegend
mitgestalten.
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