Podcaster
Episoden
12.02.2022
18 Minuten
Lang, lang, lang ist die letzte Folge her. Ich weiß auch nicht, ob
das nur ein kurzes Update aus dem Off ist oder mehr, aber ich
wollte mal erzählen, was sich bezogen auf das Schamthema seit dem
Sommer 2021 so getan hat, nämlich einiges. Vieles hängt mit der
Buchveröffentlichung zusammen, vieles auch mit anderen
Entwicklungen, aber ich finde im Großen und Ganzen alles spannend,
was sich da so ergeben hat. Aber hört einfach selbst und gebt mir,
wie immer, gerne Feedback bei Instagram (@ak.unverschaemt).
Entschuldigt meine müde Stimme, die Folge ist irgendwann um drei in
der Nacht entstanden.
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28.08.2021
1 Stunde 6 Minuten
Mütter werden ständig beschämt, vor, während und nach der
Schwangerschaft, bezogen auf die Erziehung ihres Kindes, auf das
Verhalten des Kindes, auf ihr Verhalten, auf ihre Art der Fürsorge,
und so weiter. Mit Lena konnte ich über unterschiedliche
Schamgefühle und Situationen der Beschämung im Laufe ihrer
Mutterschaft sprechen, über Mom Shaming, Regretting Motherhood und
noch viele weitere Themen, bei denen Scham und Schuld eine Rolle
spielen. Vielen Dank an Lena für ihre Offenheit und für dieses
schöne Gespräch!
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21.08.2021
17 Minuten
Wenn wir flirten, daten, begehren, machen wir uns zwangsläufig
verwundbar, wir zeigen uns verletzlich, denn wir wollen –
Anerkennung, Bestätigung, Zuneigung, all das. Und wenn unser
Gegenüber nicht will, fühlen wir uns oft zurückgewiesen, beziehen
die Zurückweisung vielleicht auf uns als ganze Person, schämen uns,
glauben, wir wären ganz und gar nicht begehrenswert. Und schon ist
eine Situation geschaffen, in der Scham unfassbar viel Raum
einnimmt, vielleicht zurecht, aber keinesfalls immer und komplett
zurecht. In dieser Folge klamüsere ich ein bisschen aus, wie es
eigentlich zu dieser Form der Scham kommt, welche Faktoren dabei
eine Rolle spielen, erkläre, was daran interessant ist und warum
unser Umgang damit oft so aussieht, wie er eben aussieht.
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14.08.2021
1 Stunde 12 Minuten
Julia Fritzsche ist Journalistin und Autorin. Sie hat das Buch
»Tiefrot und radikal bunt« geschrieben, in dem es um die Suche nach
einer neuen linken Erzählung geht. In der Folge spreche ich mit ihr
über die Bedeutung von Scham für eine solche linke Erzählung, für
Solidarität, Utopien, emanzipatorische Kämpfe und für die
Auseinandersetzung mit den gegebenen Verhältnissen. Sie berichtet
mir, an welchen Punkten ihr bei der Recherche für das Buch Scham
begegnet ist, wir sprechen über die Möglichkeit von Schamfreiheit,
über Beschämung in politischen Kontexten und über vieles mehr:
Abhängigkeit, Naivität, Utopien, über Scham beim Schreiben und
Gelesenwerden, und und und.
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07.08.2021
11 Minuten
In der Hoffnung, nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich
Ratschläge erteile oder die perfekte Antwort auf die Frage nach der
"richtigen" Reaktion auf Scham habe, stelle ich mir in der
Kurzfolge die Frage, wie sich denn empathisch mit der Scham anderer
umgehen lässt. Dabei gibt es ein, zwei NoGos für mich, ein paar
Strategien, die bei mir gut funktionieren, vor allem aber die
Frage: Wie ist das denn bei euch? Schreibt mir gerne (wie immer
über Instagram: @ak.unverschaemt), was für gute oder schlechte
Erfahrungen ihr in der Hinsicht gemacht habt, würde mich
interessieren. Außerdem gibt es ein paar Randnotizen zum Buch nach
dem Release und den bisherigen Reaktionen, die mich sehr
überwältigt haben (Link zum Buch in den Shownotes).
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Über diesen Podcast
Wir sprechen wenig und selten über das, wofür wir uns schämen.
Deshalb unterhält sich Laura, die zu diesem Thema forscht, alle
zwei Wochen mit einem Gast ihrer Wahl über genau dieses Gefühl.
Weil man mit seiner Scham selten so alleine ist, wie man denkt.
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