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Episoden
17.03.2016
55 Minuten
Flagge von Polen
28.04.2016 – Goethe-Institut München (19:30 bis 22:00
Uhr) Dialog der Kulturen: Ausgabe Nr. 45
Moderation: Eva Schrot, Theo Geißler
Redaktion: Meret Forster
Mit der neuen Folge unserer Reihe „contrapunkt – Dialog der
Kulturen“ laden wir Sie ein, die aktuelle Musikszene Polens zu
entdecken. Gleich zwei Ereignisse geben den Anlass, einen Blick
in die Kulturlandschaft unseres Nachbarlandes zu werfen: Wrocław,
ehemals Breslau, ist in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas.
Zugleich wird im Juni 2016 das 25-jährige Jubiläum des
deutsch-polnischen Vertrages über gute Nachbarschaft und
freundschaftliche Zusammenarbeit gefeiert.
Vorgestellt werden Werke zeitgenössischer polnischer
Komponistinnen und Komponisten. Im Anschluss an das Konzert
diskutieren Georg Blochmann, Leiter des Goethe-Instituts
Warschau, die Komponistin Jagoda Szmytka sowie der Komponist und
Leiter des Festivals für zeitgenössische Musik „Warschauer
Herbst, Tadeusz Wielecki, über die aktuelle Situation junger
Musiker und Künstler in Polen. Vor welchen Herausforderungen
stehen polnische Musiker und Künstlerinnen heute? Wo sehen sie
Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten?
19.30 Uhr: KONZERT
Gośka Isphording (Cembalo/Sampler), Paul Hübner (Trompete),
Steffen Ahrens (Gitarre), Caleb Salgado (Kontrabass). Präsentiert
werden Werke von Hanna Kulenty, Zygmunt Krauze, Aleksander
Tansman, Tadeusz Wielecki, Jagoda Szmytka und anderen.
21.00 Uhr: PODIUMSDISKUSSION (live auf BR-Klassik)
mit:
Jagoda Szmytka untersucht in ihren
„sozialen Kompositionen “ interpersonelle Prozesse wie
Kommunikation und Identität in Referenz zur gesellschaftlichen
Dimension des Musik-Machens. Ihre „intertextuelle Musik“ ist
geschrieben für „Augen, Ohren und Denken“ – Texte, Bilder und
Klänge lassen Verbindungen zu Hoch- und Popkultur, Philosophie
und Realität entstehen. Sie ist Gründerin und Leiterin der
„PLAY – Plattform für Kunst- und Kulturinitiativen“ und des
„ENTER – Collecthiefs“, das sich auf Aufführungen
referenzieller Musik spezialisiert hat.
Georg Blochmann leitet seit 2012 das
Goethe-Institut in Warschau. Er studierte Kunstgeschichte,
Theaterwissenschaft und Germanistik. Im Jahr 2002 ging er für
das Goethe-Institut als regionaler Koordinator für die
Kulturprogramme der Region Südosteuropa nach Athen, 2006
übernahm er die Leitung des Goethe-Instituts Tel Aviv.
Tadeusz Wielecki ist Komponist und leitet seit
1999 das Festival „Warschauer Herbst“. Er studierte Kontrabass
und Komposition, u.a. bei Isang Yun in West-Berlin. Wielecki
setzt sich besonders für die Förderung der zeitgenössischen
Musik in der musikalischen Ausbildung und im Schulunterreicht
ein. Darüber hinaus beschäftigt er sich im
Improvisationsensemble „The Mud Cavaliers“ mit Intuitiver
Musik.
MODERATION: Theo Geissler (neue musikzeitung)
und Eva Schrot (Goethe-Institut)
„contrapunkt“ ist eine Veranstaltungsreihe von BR-KLASSIK,
Goethe-Institut und der neuen musikzeitung.
Kooperationspartner des Abends ist die Deutsch-Polnische
Gesellschaft München e.V.
Eintritt frei
Goethe-Institut, Dachauer Straße 122, 80637 München
Verkehrsverbindungen: MVG-Buslinie 53 und den
MVG-Straßenbahnlinien 12, 20 und 21, Haltestelle Leonrodplatz
oder Goethe-Institut.
Die Reihe „contrapunkt – Dialog der Kulturen“ findet zweimal im
Jahr statt und ist eine Kooperation zwischen dem Goethe-Institut,
BR-KLASSIK und der neuen musikzeitung.
Jede Ausgabe widmet sich in einem Länderschwerpunkt den
Musiktraditionen eines Gastlandes.
Vorschau: Die nächste Ausgabe von „contrapunkt – Dialog
der Kulturen“ findet am
Donnerstag, dem 24.November 2016, statt und ist Mexiko
gewidmet.
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19.10.2015
55 Minuten
MUSIKLAND ISRAEL – Von patriotisch bis weltoffen
19.11.2015 – Goethe-Institut München
Dialog der Kulturen: Ausgabe Nr. 44
Moderation: Eva Schrot, Theo Geißler
Redaktion: Meret Forster
Im Jahr 2015 begehen Deutschland und Israel das 50-jährige
Jubiläum der Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. In der
Veranstaltungsreihe „contrapunkt – Dialog der Kulturen“ stellen
BR-KLASSIK, das Goethe-Institut und die neue musikzeitung die
aktuelle Musik- und Kulturszene in Israel vor.
Kooperationspartner ist das Zentrum für Israel-Studien an der
Ludwig-Maximilians-Universität München.
Solisten aus dem Orchester Jakobsplatz München präsentieren Werke
israelischer Komponisten.
Anschließend diskutieren der ARD-Korrespondent Richard C.
Schneider (Tel Aviv), die Komponisten Sarah Nemtsov (Berlin) und
Yuval Shaked (Tel Aviv) über die aktuelle Situation junger
Musiker und Künstler in Israel. Welches sind die
Herausforderungen für israelische Musiker und Künstlerinnen
heute? Wo liegen Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten, wo
aktuelle Probleme? Und: Warum entscheiden sich immer mehr junge
israelische Künstler für ein Leben in Berlin?
KONZERT AB 19.30 UHR
Mitglieder des Orchesters Jakobsplatz München spielen Werke von
Noam Sheriff, Samir Odeh-Tamimi, Chaya Czernowin, Gilad Hochmann,
Paul Ben-Haim und Sarah Nemtsov.
PODIUMSDISKUSSION AB 21.00 UHR MIT:
Sarah Nemtsov
lebt in Berlin und studierte Komposition und Oboe an der
Hochschule für Musik und Theater Hannover. Ihre Kompositionen
umfassen Werke verschiedenster Gattungen, die häufig von der
Auseinandersetzung mit Literatur geprägt sind.
Yuval Shaked
unterrichtet an der Universität Haifa. Er studierte klassische
Gitarre und Komposition an der Rubin Musik Akademie der
Universität Tel Aviv sowie Neues Musiktheater an der
Musikhochschule Köln. Er ist Autor zahlreicher Essays und
musikwissenschaftlicher Analysen.
Richard C. Schneider
ist Chefkorrespondent des ARD-Studios in Tel-Aviv. Bekannt wurde
er durch zahlreiche Bücher zur jüdischen Geschichte, im Frühjahr
2015 lief seine Reportage „Zion an der Spree“ im Bayerischen
Fernsehen.
MODERATION:
Theo Geissler (neue musikzeitung) und Eva Schrot
(Goethe-Institut)
Eintritt frei
Das Goethe-Institut, Dachauer Straße 122, 80637 München, ist
erreichbar mit der MVG-Buslinie 53 und den MVG-Straßenbahnlinien
12, 20 und 21, Haltestelle Leonrodplatz oder Goethe-Institut.
contrapunkt ist eine Veranstaltungsreihe, die zweimal jährlich
als Kooperation zwischen dem Goethe-Institut, BR-KLASSIK und der
neuen musikzeitung produziert wird. Jede Ausgabe widmet sich in
einem Länderschwerpunkt den Musiktraditionen eines Gastlandes.
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24.03.2015
55 Minuten
Was hat die Welt mit mir gemacht?
23.04.2015 – Goethe-Institut München
Dialog der Kulturen: Ausgabe Nr. 43
Moderation: Eva Schrot, Theo Geißler
Redaktion: Meret Forster
Über die Jahre hinweg haben wir uns in contrapunkt mit Ländern
beschäftigt, indem wir mit Komponisten ins Gespräch gekommen
sind, die dort leben oder dort gearbeitet haben. Für eine Sendung
tanzen wir aus der Reihe, drehen den Spieß um und fragen
Komponisten, die sich aus professionellen Gründen im Ausland
aufgehalten haben, was diese Aufenthalte mit ihnen gemacht haben.
Dabei hat das Tradition: Schon im 18. Jahrhundert schickten
Regenten ihre Musiker ins Ausland, um so frischen Wind in die
Musik am eigenen Hof zu bringen.
In heutiger Zeit freilich bekommt das noch eine ganz andere
Wichtigkeit. Was wir in dieser Welt der Umbrüche mehr denn je
brauchen ist ‚kulturelle Intelligenz‘, die Fähigkeit zum
Nachvollziehen der Denkmuster und Zukunftsvisionen der anderen.
Das gilt auch für die Kunst. Heute gibt es weltweit zahlreiche
Residenzen – von der Villa Massimo in Rom bis zur Villa Kamogawa
in Kyoto –, die regelmäßig Künstlern für einige Wochen oder
Monate die Möglichkeit geben, sich mit ‚fremden Orten‘
auseinanderzusetzen, mit Kulturschaffenden in Austausch zu treten
oder einfach nur an einem Ort des Rückzugs innezuhalten.
Mit welchen Erwartungen werden diese artist-in-residence
Aufenthalte angetreten und inwieweit wirken sie bis in das
kreative Schaffen hinein? Was tragen sie bei zu einem kulturellen
Verständnis einer globalisierten Welt, in der das Fremde doch
immer schon da ist?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen und mit den geladenen
Komponisten einen Blick werfen auf deren Aufenthalte in China,
Japan, Griechenland, Kenia und der Ukraine.
Konzert ab 19:30 Uhr:
Das ensemble oktopus für musik der moderne spielt Werke von
Konstantia Gourzi, Johannes Schöllhorn und Sven Kacirek.
Mit dabei: Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier).
Leitung: Konstantia Gourzi
Podiumsdiskussion ab 21.00 Uhr:
Mit den Komponisten Konstantia Gourzi, Sven Kacirek und Johannes
Schöllhorn
Eintritt frei!
Das Goethe-Institut in der Dachauer Straße 122, ist erreichbar
mit der MVG- Buslinie 53 und
den MVG-Straßenbahnlinien 12, 20 und 21, Haltestelle Leonrodplatz
oder Goethe-Institut.
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08.11.2014
1 Stunde 31 Minuten
contrapunkt 1-18 – Bild
Aus gegebenem Anlass, ein Mix aus den ersten neun Sendungen von
„++ contrapunkt ++ westöstlicher dialog“. Ein bisschen mehr als
90 Minuten Musik- und Zeitgeschichte mit zahlreichen Statements
und viel Musik.
Unter den Gästen: Peter Gülke, Gisela May, Ulla Meinecke, Stefan
Krawczyk, Steffen Schleiermacher, Gerhard Stäbler, Tanja
Tetzlaff, Hubert von Goisern, Viktor Ullmann, Bärbel Bohley,
Joachim Kühn, Ernst-Ludwig Petrowsky, Rolf Zuckowski, Gerhard
Schöne und viele andere mehr.
Musik von Tripol, der damaligen Hausband von contrapunkt, die
Ströer Brothers, Yerewan, das Itturiaga-Quartett, Rolf Zuckowsky
und Gerhard Schöne.
contrapunkt 1: Wie zerrissen ist die Mitte?
01 Begrüßung – Peter Gülke – Wolfgang Hufschmidt – Gisela May –
Stephan Sulke – Siegfried Thiele
02 Tripol: Organic Bass (Bigos) (Marcus Horndt)
Marcus Horndt (Tasten), Andreas Schnittger (Schlagzeug), Anne
Lieberwirth (Bass)
contrapunkt 2: Theaterlandschaften – Oase Ost ./. Wüste
West
03 Begrüßung – Klaus Baschleben – Dirk Schütz – Reinhold Röttger
– Klaus Baschleben – Theo Geißler/Enoch von Lemcke – Manfred
Wagenbreth/Bettina Pesch
04 Ströer Brothers featuring Howard Fine: Ego
Hans P. Ströer und Ernst Ströer, Howard Fine
contrapunkt 3: Musikwirtschaft – staatsgesteuert ./.
geldgelenkt
05 Begrüßung – Ulla Meinecke – Klaus Koch – Manfred
Wagenbreth/Stefan Piendl – Klaus Koch – Ulla Meinecke
contrapunkt 4: Protestmusik – Wohlstand ./.
Widerstand
06 Stefan Krawczyk: Zu Zweit
07 Stefan Krawczyk/Theo Geißler/Stefan Krawczyk – Gerhard Stäbler
– Stefan Krawczyk – Heinz-Rudolf Kunze – Steffen Schleiermacher –
Heinz-Rudolf Kunze
08 Heinz-Rudolf Kunze: Bestandsaufnahme
contrapunkt 5: Musikerziehung – Individuum ./.
Kollektiv
09 Begrüßung – Reinhart von Gutzeit – Anke Krüger – Reinhart von
Gutzeit – Frank Michael Erben – Tanja Tetzlaff – Reinhart von
Gutzeit
10 Tripol: Triotic (Anne Lieberwirth)
Marcus Horndt (Tasten), Andreas Schnittger (Schlagzeug), Anne
Lieberwirth (Bass)
contrapunkt 6: Biotop Weltmusik – Ideologietransport ./.
Wertevermarktung
11 Begrüßung – Jo Meyer – Markus Brachtendorf – Hubert von
Goisern – Manfred Wagenbreth/Markus Brachtendorf – Franka Lampe
–Manfred Wagenbreth/Markus Brachtendorf – Franka Lampe
12 Yerewan: Trojano Slatna Schtva Schne (Arr: Franka Lampe)
Franka Lampe, Akkordeon, Gesang – Christian Dawid, Saxophon,
Klarinette, Gesang – Derek Shirley, Kontrabass – Michael Griener,
Schlagzeug
contrapunkt 7: Musikland Deutschland – Hochkultur
./.Tiefkultur
13 Begrüßung – Wolfgang Ullmann – Christian Höppner – Wolfgang
Ullmann – Matthias Schüßler – Bärbel Bohley – Manfred
Wagenbreth/Bärbel Bohley – Christian Höppner – Luc Jochimsen –
Wolgang Ullmann/Christian Höppner – Monika Griefahn – Wolfgang
Ullmann
14 Günther Raphael: Streichquartett op. 9, C-Dur, Präludium
Aitzol Iturriagagoitia, 1. Violine – Iokine Iturriagagoitia, 2.
Violine – Katia Stodtmeier, Viola – Rebekka Riedel, Violoncello
contrapunkt 8: Jazz – free ./.frei
15 Begrüßung – Bert Noglik/Manfred Wagenbreth – Ernst Ludwig
Petrowsky/Manfred Wagenbreth – Joachim Kühn – Manfred Wagenbreth
16 Tripol: Rauschebart Teil 2 (Marcus Horndt)
Marcus Horndt (Tasten), Anne Lieberwirth (Bass), Andreas
Schnittger (Schlagzeug)
contrapunkt 9: Kindermusik – Pittiplatsch ./.
Pumuckl
17 Begrüßung – Rolf Zuckowski: Papa, bist du müde – Rolf
Zuckowski – Ulrich Marckardt – Gerhard Schöne – Gerhard Schöne:
Was macht Frau Schmidt im Winter? – Theo Geißler/Rolf Zuckowski –
Michael Dartsch – Gerhard Schöne – Rolf Zuckowski/Gerhard Schöne:
Hol‘ die Lampe Jeanette Isabelle
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13.10.2014
55 Minuten
Flagge von Ägypten
13.11.2014 – Goethe-Institut München
Dialog der Kulturen: Ausgabe Nr. 42
Moderation: Eva Schrot, Theo Geißler
Redaktion: Meret Forster
Es ist schwierig zu beurteilen, wo Ägypten heute steht: Die
Euphorie, die Ägyptens Revolution 2011 beflügelte, ist längst
verflogen und einer gründlichen Ernüchterung gewichen. Es scheint
sich ein Bedürfnis nach geordneten Verhältnissen und Normalität
durchzusetzen. Bei allem, was fragil ist, eines aber ist
erreicht: es gibt eine Öffentlichkeit, es gibt den Mut, sich
öffentlich zu äußern, und das lässt sich schwerlich auf die
Zustände vor der Revolution zurückschrauben. Die Erfahrung der
Macht der Bürger ist seither unhintergehbar. Was das für das
künstlerische Schaffen bedeutet, steht im Mittelpunkt dieser
contrapunkt-Sendung. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit
die neue Situation ganz andere Möglichkeiten und neue Zugänge zu
internationalen Kontexten eröffnet hat.
Musik:
Das Neue Ensemble spielt Werke von Amr Okba, Nahla Matar, Hassan
Khan, Halim El-Dabh, Wael Sami und Mahmoud Refat
PODIUMSDISKUSSION AB 21.00 UHR MIT:
Viola Shafik, Filmemacherin
Amr Okba, Komponist
Oliver Schneller, Musikwissenschaftler und Komponist
Eintritt frei
Podcast der Sendung: Begrüßung und Einführung ins Thema Bericht
aus Ägypten, ARD-Korrespondent Jürgen Stryjak Vorstellung der
Gäste: Amr Okba, Viola Shafik und Oliver Schneller Halim El-Dabh:
„Wire Recorder Piece“ (Elektroakustische Komposition) Erste
Diskussionsrunde Nahla Mattar: „Egyptian Miniatures“ für Klavier op
10. Nr. 5 (Christoph Hahn, Klavier) Zweite Disskussionsrunde Amr
Okba: „Integration“ für Flöte, Violine, Violoncello und Piano
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