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Content Recycling aus Podcasts

Zuletzt aktualisiert: 10. Nov 2023
Erstellt: 25. Apr 2022

Podcast Content ist Gold wert. Deswegen sollte er auch unbedingt wiederverwendet werden. So funktioniert das Podcast-Recycling.

Bild: Pexels
Content Recycling aus Podcasts

Content Recycling ist heute ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Ressourcen sinnvoll zu nutzen und möglichst großen Mehrwert zu schaffen. Podcasts sind ein hervorragender Startpunkt ein hervorragender Startpunkt für den Recycling-Kreislauf. In diesem Artikel besprechen wir den Weg der Inhalte von der Idee über die Verteilung auf verschiedene Kanäle bis hin zu neuen Ideen.

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Wieso eigenen sich Podcasts zum Content Recycling?

Podcasts sind ein wunderbarer Startpunkt, um in den Kreislauf des Content Recyclings einzusteigen. Warum das so ist? Podcasterinnen und Podcaster haben in der Regel schon eine Menge Vorarbeit in ihre Podcasts investiert. Wichtige Fragen wie:

  • Wer ist meine Zielgruppe?

  • Worum soll es in meinem Podcast gehen?

  • Wie kann ich Netzwerkeffekte nutzen?

sind bereits geklärt. Mit diesem Wissen lassen sich originärer Content generieren. Hervorragende Inhalte leben von sorgfältiger Recherche (die beinhaltet auch SEO-Aspekte), liebevoller Umsetzung und gewissenhafter Verbreitung.

Wer kann Podcast Content recyclen?

Das Recycling von Inhalten bietet sich besonders für Redaktionen, Unternehmen, Presseabteilungen, NGOs und Vereine an. Der Einfachheit halber sprechen wir hier fortan von Organisationen.

Um den Content-Kalender von Organisationen zu füllen, sind Podcasts ein besonders geeigneter Startpunkt, denn sie generieren reichlich Inhalt. Egal, ob Brancheninterview, Expertengespräch, Hintergrundberichte oder lockere Talk-Runde, Podcasts kommen gut an. Gleichzeitig generieren dokumentieren sie Content, der für Kunden, Presse oder Fans einen spannenden Mehrwert darstellt.

Wie funktioniert die Weiterverwendung von Podcast-Inhalten?

Podcasts sind die Basis für die weitere Verwendung. Inhalte aus dem Gespräch lassen sich in gewünschter Form aufbereiten. Organisationen profitieren insbesondere von:

  • Blogposts aus Podcasts-Inhalten

  • Vom Podcast zum Newsletter

  • Zitate für Social Media Posts

Blogposts aus Podcasts zu erstellen ist eine einfache, aber gleichzeitig vielversprechende Chance, um Inhalte wiederzuverwenden. Das zuvor nur gesprochene Wort wird lesbar, ein Mediensprung findet statt. Der Content wird nicht mehr nur hörbar, sondern auch noch lesbar. Das fördert einerseits die Barrierefreiheit, zusätzlich steigt die Auffindbarkeit in Suchmaschinen.

Profitipp: Querverlinkungen gewinnen. Deshalb im Blogpost unbedingt den Podcast einbinden, und in den Shownotes des Podcasts auch einen Verweis zum Blogpost hinterlegen!

Dass eine neue Podcast-Episode online ist, ist auch immer einen Newsletter wert. Nun gibt es zahlreiche Spielarten: Im Newsletter die Episode anteasern, das Episodenthema im Newsletter diskutieren, die Highlights zusammenfassen... Nicht jeder Leser ist auch ein Hörer, und nicht jeder Empfänger hat auch schon mitbekommen, dass es neue Inhalte gibt. Höchste Zeit für eine E-Mail mit den neusten Infos!

Ein weiterer Klassiker, um Content aus Podcasts zu recyclen, ist das Streuen auf Social Media. Hier kommen auch die Netzwerkaspekte zur Geltung. Expertenmeinungen, griffige Zitate oder kurze Clips aus dem bestehenden Inhalt sind hier besonders beliebt. Videoportale wie YouTube können übrigens ebenfalls wertvolle Ergänzungen sein, optional mit kurzen Clips oder aber auch ganzen Episoden.

Profitipp: Unbedingt an Verlinkungen denken! Gesprächspartner aus dem Podcast freuen sich über die Gelegenheit, die Inhalte auch mit ihrer eigenen Community zu teilen.

So schließt sich der Content-Kreis

Alle erwähnten Möglichkeiten, um bestehende Inhalte weiter zu verwerten, bieten einen weiteren Vorteil - Sie lassen einen Rückkanal zu. Leserinnen und Leser haben nun die Möglichkeit, zu kommentieren und zu Antworten. Organisationen sollten ihr Publikum auch unbedingt dazu ermutigen, Feedback zu geben. So entsteht Raum zur Verbesserung, direkter Kontakt zur Zielgruppe und, womöglich der wichtigste Punkt, ein Netzwerk. Das Publikum kann nun melden, welche Inhalte es mag. Gleichzeitig ergeben sich neue Kontakte für Interviews oder Gastauftritte. Schlussendlich führt das alles wieder zu neuem Content, der den Kreislauf dann erneut von vorne durchläuft.