Einblick

Podcasten in Afrika mit Afripods

7. Sep 2023 , aktualisiert: 10. Nov 2023

Afripods erobert Afrikas Podcast-Markt mit über 110 Radiosendern als Partnern. Besonders die Gen Z steht im Fokus. Doch noch liegen Steine im Weg.

Bild: Pexels
Podcasten in Afrika mit Afripods

In Hod Pod von The Verge kommt der Afripods-CCO Kevin Y. Brown zu Wort. Brown berichtet vom Entwicklungsstand der Podcast-Szene in Afrika und die dortigen Herausforderungen. Insgesamt sieht er Podcasts sowie Radio on Demand deutlich im Wachstum.

Afripods ist eine in Kenia ansässige Plattform, die Hosting, Distribution und Monetariserung von Podcasts anbietet. Besonders bei der Generation Z wüchsen Podcasts stark, erklärt Kevin Brown. Sein Unternehmen hat Partnerschaften mit über 110 Radiosendern geschlossen, um deren Programme in Podcasts umzuwandeln, da das "Broadcast-to-Podcast" (B2P)-Konzept in Afrika vielversprechend erscheint.

Technik und Werbepartner fehlen

Er betont die Bedeutung von Podcasting in Afrika als Mittel, um Barrieren für den Zugang zur Medienlandschaft zu überwinden und afrikanische Geschichten zu erzählen. Brown beschreibt technische Herausforderungen wie den Zugang zu hochwertiger Ausrüstung und Wi-Fi in verschiedenen Regionen Afrikas und erklärt, wie Afripods versucht, diese Hürden zu überwinden.

Es gebe verschiedene Podcast-Trends in Afrika, darunter investigativen Journalismus und Live-Veranstaltungen, die immer beliebter würden. Unterschiedliche Länder in Afrika hätten unterschiedliche Entwicklungsstände im Podcasting, wobei Südafrika, Ägypten, Kenia, Uganda, Ghana und Nigeria in dieser Hinsicht führend seien.

Auch die Podcast-Werbung in Afrika befinde sich in der Entwicklungsphase. Trotzdem verzeichneten einige Podcaster bereits Erfolge in Bezug auf Werbung und Sponsoring.

Das ganze Interview ist hier abrufbar.


Folge unserem News-Podcast NAPS: auf podcast.de | per RSS | auf Spotify | auf Apple Podcasts
Folge unseren News: per RSS | auf Google News | auf Newsadoo