Beziehungskrise
Podcast 'Deutsch Amerikanische Freundschaft' bespricht - Wie geht es zwischen Deutschland und den USA weiter?
Donald Trump ist seit über einem Monat wieder Präsident der USA – und die transatlantischen Beziehungen stehen vor neuen Herausforderungen. Im SZ-Podcast 'Deutsch Amerikanische Freundschaft' beleuchten Christian Zaschke und Boris Herrmann die aktuellen Entwicklungen: Welche Folgen hat Trumps Politik für das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA?
Deutschland und die USA: Eine Beziehung im Wandel
Die deutsch-amerikanischen Beziehungen waren nach dem Ende des 2. Weltkriegs eng - als Handelspartner, NATO-Verbündete und Unterstützer der Ukraine unter Joe Biden. Doch seit dem 20. Januar diesen Jahres, mit der Rückkehr des Republikaners, scheint nichts mehr so wie vorher. Europa und vor allem Deutschland müssen sich wichtigen Fragen stellen. Steht Trump noch zur NATO? Wird die Ukraine weiterhin militärisch unterstützt? Welche wirtschaftlichen Konsequenzen drohen?
Diese Fragen beleuchten die SZ-Reporter Christian Zaschke und Boris Herrmann in ihrer neuen Podcast-Reihe, ab dem 06. März. Sie analysieren kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede und die Entwicklung der transatlantischen Partner. Vor allem aber geht es um die Frage, wie Donald Trump es erneut geschafft hat, ins mächtigste Amt der Welt gewählt zu werden. Und das trotz seiner umstrittenen politischen Vergangenheit und zahlreicher falscher Behauptungen.
Trump auf Konfrontationskurs mit der Welt
Donald Trump lässt keinen Zweifel daran, dass er seinen eigenen Kurs verfolgt, ohne die sicherheits- und wirtschaftspolitischen Interessen anderer Staaten zu bedenken. Erst gestern sprach er vor dem Kongress und ging dabei unter anderem auf das Thema Zölle ein.
'Other countries have used tariffs against use for decades and now it's our turn to start using them against those other countries'.Ausschnitt aus der Rede Donald Trumps im Kongress (via YouTube, WSJ News)
Eine Haltung, die Deutschland und Europa wirtschaftlich stark belasten könnte. Besonders spannend wird, wie der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz auf den US-Präsidenten zugehen wird oder ob er auf Distanz bleibt. Zwar betonte der CDU Politiker seine Gesprächsbereitschaft gegenüber Trump, doch stellte er sich klar an die Seite der Ukraine, nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj vergangene Woche im Oval Office von Trump öffentlich bloßgestellt wurde.
'Deutsch Amerikanische Freundschaft' - ein Podcast nicht nur über Politik
Die SZ-Reporter Christian Zaschke und Boris Herrmann verbindet eine langjährige Freundschaft, geprägt durch ihre journalistische Arbeit auf beiden Seiten des Atlantiks. Zaschke war über 7 Jahre als Korrespondent in New York tätig, während Herrmann lange Zeit aus dem politischen Berlin berichtete. Ein echtes Sinnbild der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Ihr 5-minütiger Trailer zeigt, dass der Podcast nicht nur hochpolitische Themen behandelt, sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Aspekte beleuchtet. Dennoch bleibt die Politik im Fokus. Jeden 2. Donnerstag erscheint eine neue Folge.
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