AutoEQ

auphonics neues Feature für bessere Podcasts

3. Mär 2023 , aktualisiert: 10. Nov 2023

auphonic hilft Podcastern, mehr Qualität aus ihren Audios zu holen. Jetzt stellt das Unternehmen weitere Funktionen vor. Besonders spannend ist dabei die AutoEQ Beta.

Bild: auphonic
auphonics neues Feature für bessere Podcasts

Brummen, Zwischen, Rumpeln – vielen Podcastern sind diese Störgeräusche ein wahrer Graus. Wie also verfahren mit derartigen Audio-Makeln? Während manche Podcaster sie geflissentlich ignorieren, werden andere besonders ehrgeizig. Sie versuchen, die Qualität ihrer Audiostücke in der Postproduktion zu verbessern, mit Softwares und Filtern rücken sie den Störgeräuschen zu Leibe. Es gibt jedoch auch eine weitere Option.

Audio-Qualität für Podcasts steigern

Digitale Mastering-Dienste wie auphonic helfen Podcastern, ihre Aufnahmen zu verbessern. Mit ihrer Hilfe lassen sich Störungen reduzieren, in Teilen sogar vollkommen entfernen.

Bislang bot das Unternehmen in der kostenfreien Version einen Leveler an, der Audiostücke auf automatisch auf die passende Lautstärke bringt. Ein Denoiser entfernt Störgeräusche wie flächiges Hintergrundrauschen, Netzbrummen oder das Eigenrauschen von Elektrogeräten. Der adaptive High-Pass-Filter erkennt die tiefsten Sprechfrequenzen und entfernt unnötige, noch tiefere Frequenzen, die ebenfalls Störgeräusche beinhalten können.

Ein Test: Was bringt auphonic für Podcasts?

In NAPS Episode #12 'Amateur vs. Software vs. Audio-Profi - Wer kann ein Audio-Debakel noch retten?' haben wir auphonic bereits für euch getestet und mit den Fähigkeiten des Audio-Profis Thomas Foster verglichen.

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Was ist neu bei auphonic?

Das neue Highlight soll der AutoEQ sein, den auphonic in einer Beta-Version anbietet. Die Funktion soll einen De-Esser beinhalten, der S-Laute, Zischen und Pfeifen reduziert. Das Unternehmen gibt an, gleichzeitig einen besonders wohlklingenden, warmen Klang zu erzeugen. Gratis-Nutzer können bei auphonic einen Beta-Zugang anfragen.

Das Spektrum der menschlichen Stimme in Audiofrequenzen.
Bild: Max Hurlebaus - podcast.de

Die Kosten für auphonic liegen zwischen 10 und 97 Euro pro Monat. Optional sind auch Stundenpakete buchbar. Die kostenlose Versionbeinhaltet 2 Audio-Stunden pro Monat. Die umfasst nun optional die AutoEQ-Beta und erstmals auch auphonics Dynamic Denoiser.

Manche Podcast-Hoster wie podcaster.de bieten übrigens eine Schnittstelle, mit der auphonic-Produktionen gleich zum Hoster übergeben und veröffentlicht werden können.


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