Interessenvertretung
125 iHeart-Podcaster treten Gewerkschaft bei
Podcaster des iHeartPodcast Networks schließen sich einer Gewerkschaft an. Sie kritisieren die trotz des enormen Wachstums angeblich ausgebliebenen Benefits. iHeart schweigt zu den Vorgängen.
In den USA gibt es Bewegung am Podcast-Markt. 125 Mitarbeiter des Podcast-Netzwerks iHeart sollen sich einer Gewerkschaft angeschlossen haben. Wie Podcast Business Journal meldete, wollen die Podcaster ihre Interessen künftig von The Writers Guild of America vertreten lassen.
Besagte 125 Mitarbeiter sollen sich den Informationen nach aus Podcastern, Produzenten, Autoren und Redakteuren zusammensetzen. In Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft sollen sie nun die iHeartPodcast Union bilden. Laut Podnews entsprechen 125 Mitarbeiter rund 70 Prozent der Angestellten.
Werde Podcaster mit unserer Online-Plattform für Podcast-Hosting und mehr: Mit innovativen Werkzeugen und Statistiken für das Veröffentlichen Deiner Podcasts auf iTunes, Spotify, Google, Deezer, podcast.de, allen Podcast-Portalen, Podcast-Diensten und Apps.
Podcaster kritisieren geringe Beteiligung
Ein Grund für das Vorgehen sollen angeblich versprochene, jedoch nie eingelöste Benefits seitens des iHeartPodcast Networks sein. In einem öffentlichen Schreiben argumentieren die Angestellten, dass sie maßgeblich zum enormen Wachstum von iHeart beigetragen hätten. Bei einem Wachstum von 77 Prozent im Vergleich zu 2020 sei es nun Zeit auch die Kreativen zu beteiligen.
Von iHeart soll es bislang keine Kommentare zu den Ereignissen geben.