Wenn wir Sex hätten, wäre alles gut | Fall 6 Folge 1

Falk und Sabine analysieren einen neuen Fall, in dem Nähe
und Sexualität in eine verhängnisvolle Schleife geraten
sind.
Je mehr er sexuelle Vereinigung sucht, desto mehr verschließt sie
sich.
Je mehr sie Nähe vermeidet, desto verzweifelter wird sein
Begehren.


Silke beschreibt eindrücklich, wie sich ihr Körper verkrampft,
sobald sie mit ihrem Partner allein ist.
Nicht, weil sie ihn nicht liebt –
sondern weil sie sich innerlich nicht sicher
fühlt.


Tobias hingegen erlebt Sexualität als seinen wichtigsten Ausdruck
von Liebe.
Für ihn bedeutet Nähe automatisch körperliche Vereinigung.
Für sie bedeutet genau das Überforderung.


Der Wendepunkt dieser Folge ist eine klare therapeutische
Intervention:
Sex wird vorübergehend aus der Beziehung
herausgenommen, um emotionale Sicherheit, Herzverbindung
und echte Nähe wieder aufzubauen – ohne Druck, ohne Angst, ohne
Erwartungen.
In dieser Episode erfährst du:



warum Sex keine fehlende Nähe ersetzen kann




weshalb Frauen sich verschließen, wenn sie sich emotional
unsicher fühlen




wie Begehren und Angst gleichzeitig entstehen können




warum „mehr Sex“ Beziehungsprobleme oft verschärft




wie Paare Nähe ohne sexuelle Erwartung wieder lernen können




Reflexionsfrage für dich:


Kennst du diese Dynamik – Nähe führt nicht zu Lust, sondern zu
Rückzug?


-


Seit über 25 Jahren begleite ich Paare dabei, Herausforderungen
in ihrer Beziehung zu meistern und eine erfüllte Partnerschaft zu
gestalten. Auch ich weiß aus eigener Erfahrung, wie
herausfordernd Beziehungen sein können. Ich verstehe
Beziehungen als komplexe und höchst lebendige Systeme.
So erscheinen mir heute Beziehungskrisen vor allem als
eine Chance die Beziehung aufzubauen, die Sie sich wirklich
wünschen und somit ihr volles Potenzial zu entfalten.


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