Fridolin und der Weihnachtsmann️

Fridolin und der Weihnachtsmann️

9 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag

Fridolin und der Weihnachtsmann ️


In einer stillen Winternacht liegt das Schloss ruhig unter einer
Decke aus Schnee. Fridolin kann nicht schlafen. Etwas in der Luft
fühlt sich anders an – zu unruhig für Weihnachten.
Als er ein fernes, angstvolles Schnauben hört, folgt er dem
Geräusch hinaus in die verschneite Landschaft.


Dort trifft er Noro, ein Rentier des Weihnachtsmannes, das
weggelaufen ist.
Nicht aus Trotz.
Nicht aus Unlust.
Sondern aus Angst, den Erwartungen dieser besonderen Nacht nicht
gerecht zu werden.


Gemeinsam machen sich Fridolin und Noro auf den Weg zurück –
Schritt für Schritt, ohne Eile, mit einer Laterne, die die
Dunkelheit kleiner macht. Auf ihrem Weg spricht Noro aus, was
sonst niemand hört:
Auch die Helfer des Weihnachtsmannes haben Angst.
Auch sie zweifeln.
Auch sie fühlen sich manchmal überfordert.


Im Tannenwald treffen sie auf den Weihnachtsmann selbst. Ohne
Vorwurf, ohne Eile nimmt er Noro wieder auf – und bittet Fridolin
um Hilfe.
So wird der kleine Drache Teil der Weihnachtsnacht:
Er hilft beim Beladen des Schlittens, fliegt durch den Himmel,
wird kleiner durch Zauberstaub und trägt Geschenke in stille
Häuser.


Am Ende dieser Nacht bleibt nicht nur ein erfüllter Auftrag
zurück, sondern ein tiefes Verständnis:
Weihnachten bedeutet nicht, perfekt zu sein.
Weihnachten bedeutet, füreinander da zu sein – auch dann, wenn
jemand Angst hat.


Eine ruhige, warme Weihnachtsgeschichte über Verantwortung,
Mitgefühl und das Licht, das entsteht, wenn man gemeinsam
weitergeht.
Ideal für die Winterzeit, zum Einschlafen, Innehalten und
Zuhören.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15