Warum Taylor Swift keine Lust auf Feminismus hat

Warum Taylor Swift keine Lust auf Feminismus hat

26 Minuten

Beschreibung

vor 6 Tagen

Liebe Leutis, es war ein absolut feines Jahr mit euch! Doch bevor
wir alle in die wohlverdiente Feiertagspause gehen und
hoffentlich alle wieder Energy für 2026 sammeln, wollte ich mich
nicht ohne einen letzten Deepdive verabschieben


2025 war ein ereignisreiches Jahr für die Popkultur - Kendrick
beim Superbowl, Ikkis Debütalbum oder die Kontroverse um Sabrinas
Albumcover sind nur ein paar der Momente, die ich auch hier auf
diesem Kanal besprochen habe. Doch während sich Popmusik
natürlich noch immer durch Konvention-Sprengungen (again Ikki!)
und Genre-Zerlegungen (Rosalía!!!) auszeichnet, hat die Popkultur
auch einen Shift nach rechts, hin zum Konservatismus gemacht. Das
bemerken wir u.a. auf dem neuen Studioalbum von Taylor Swift „The
Life of a Showgirl“, das nach den Rekorden der Eras Tour die
nächste Ära unserer Popgöttin einleitet. Inwiefern diese Platte
zwar immer noch „Girl Boss“, aber gleichzeitig irgendwie auch
„Trad Wife“-Vibes abgibt, das hab ich mir für euch
angeschaut. 


…Ready for it?





Und, kurzer Disclaimer, weil sehr wichtig: Diese „konservativen“
Elemente auf Taylors Album zu analysieren, heißt natürlich nicht,
dass Taylor politisch konservativ ist. Ich erinnere nochmal: Zur
letzten Präsidentschaftswahl hat sie sich klar gegen Donald Trump
und für die Demokraten ausgesprochen. Als die größte und
einflussreichste Popmusikerin unserer Zeit, ergibt es aber nur
Sinn, bei einem Shift zu „traditionelleren“ Werten und
Frauenbildern halt auch einen Blick auf ihr neustes Werk zu
werfen. Falls ihr eingefleischte Swifties seid oder Taylor
einfach schon länger verfolgt, würde mich mal total
interessieren, wie euch „TLOAS“ gefallen hat. Persönlich fand ich
es etwas fade, die Showgirl-Ästhetik hat diesen faden Geschmack
immerhin gecarried (bzw. gerettet?) und vor allem hätte ich mir
was Mutigeres gewünscht. Mein favorite Album von T. Swift ist
noch immer Reputation – ich bin aber auch kein Swiftie, also
verzeiht mir für diesen kurzen Meinungs-Dump ;)





KAPITEL


00:00 Einstieg


05:43 Taylors 12. Album „The Life of a Showgirl“


08:15 Lyricanalyse


17:43 Konservative Elemente in der deutschen Mukke


20:30 Wird auch das Publikum konservativer?


22:39 Warum ist das so? Mein Take & Fazit


24:47 Grüße aus dem Schnitt





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Ich wollte nochmal drauf hinweisen, dass ich zum Abschluss des
Jahres zusammen mit Betterplace eine Spendenkampagne gegen Gewalt
an Frauen ins Leben gerufen habe


Leider steigt die Gewalt gegen Frauen jeden Tag weltweit –
deswegen unterstützen wir mit der Kampagne verschiedene Projekte,
die sich für Gewaltschutz, Bildung und Selbstbestimmung von
Mädchen und Frauen hier in Deutschland und auf der ganzen Welt
einsetzen. Mir war es wichtig, dabei möglichst diverse Projekte
auszuwählen – z.B. Projekte, die Frauen im Sudan und Mädchen in
Afghanistan supporten, wohnungslose Mädchen hier in Deutschland
unterstützen oder Barrieren in Frauenhäuser abbauen, sodass u.a.
auch behinderte Frauen Zugang erhalten, uvm. Ein Verein, der
gerade an Klagen gegen die Bundesrepublik arbeitet, um in Zukunft
Femizide zu verhindern, ist auch dabei! (Mehr Infos findet ihr
über den Link :)





Bisher haben wir bereits über 3700€ gesammelt! Falls ihr im
Rahmen der beseelten Feiertage also noch ein Paar Spendierhosen
(an)habt und ein paar Euro übrig, würde es mir for real die Welt
bedeuten, wenn ihr etwas spendet ️‍ Das Spendengeld wird am Ende
gleichermaßen unter allen Projekten verteilte. Wenn ihr also z.B.
9€ da lasst, dann geht an jede Inititative 1€ Mehr Infos zu den
Projekten findet ihr über den Link.








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Musik Saint Perry Pean 


written and edited by Matilda Jelitto

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