Doku: Antifeminismus – reaktionäre und rechte Kämpfe gegen Liberalisierung und Emanzipation
37 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Vortrag von Rebekka Blum, gemeinsam mit dem Projekt „Spotlight –
Antifeminismus erkennen und begegnen“ im NS-Dokumentationszentrum
Köln am 01.12.2022.
„Debatten über „Rabenmütter“, Hetze gegen geschlechtergerechte
Sprache und (rechte) Angriffe gegen politisch aktive Frauen und
Queers machen deutlich: Entwicklungen rund um Geschlecht und
Sexualität sind seit jeher umkämpft. Antifeminismus dient dabei
als Werkzeug, um Liberalisierungen zu verhindern und konservative
bis reaktionäre Geschlechterbilder (wieder) herzustellen. „
Rebekka Blum ist Soziologin und promovierte an der Universität
Freiburg mit einem Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu
„Antifeminismus in Westdeutschland zwischen 1945 und 1990“. Sie
ist Mitglied im femPI-Netzwerk und arbeitet als Lehrbeauftragte
und politische Bildnerin zu den Themen extreme Rechte,
Verschwörungserzählungen und Antifeminismus.
Das Projekt „Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen“
entstand unter der Trägerschaft der Wuppertaler Initiative für
Demokratie und Toleranz e.V. und möchte Multiplikator:innen –
beispielsweise Beratungsstellen und Ansprechpersonen zu
feministischen Anliegen wie Gleichstellung,
Selbstbestimmungsrecht, sexueller sowie geschlechtlicher Vielfalt
– zum Thema Antifeminismus sensibilisieren und in der
Auseinandersetzung qualifizieren.
https://fempinetzwerk.wordpress.com
https://www.wuppertaler-initiative.de/spotlight
www.antifeminismus-story.de
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