Wasserkonferenz: Workshop – Internationale Solidarität gegen Megastaudämme
55 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Alejandro ist Kolumbienreferent im ÖkuBüro für Frieden und
Gerechtigkeit. Lisa ist Projektreferntin für Wasserkraft bei
GegenStrömung.
Wasserkraft gilt in der politischen Debatte um die Energiewende
als „erneuerbar“ und „grün“ und spielt in globalen
Transformationsszenarien eine wichtige Rolle. Doch in der
Realität sind Staudammprojekte oft mit massiven Problemen und
Ungerechtigkeiten verbunden. Ganze Dörfer werden gewaltsam
vertrieben, Okosysteme zerstört und Konflikte um Wasser befeuert.
Hinzu kommt, dass Wasserkraftwerke mit zunehmenden Dürren immer
öfter ausfallen. Nach einer Einführung in die politische Debatte
wird das Beispiel „Hidroituango“ in Kolumbien vorgestellt, das
mit Gewalt, Konflikten und Korruption verbunden ist. Die
Umweltprobleme, die sich aus der Veränderung der Landschaft
ergeben, werden ebenfalls erläutert. Wir stellen auch kurz das
Beispiel von „Agua Zarca“ in Honduras vor und warum und wie
dieses Projekt bis heute gestoppt wurde. Gemeinsam wollen wir
dann überlegen, welche Parallelen es zu anderen (Wasser-)Kämpfen
gibt und wie wir solidarisch sein können.
Mehr Infos: www.gegenstroemung.org / www.oeku-buero.de
/www.klimasolidaritaet.de
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