Oh komm, Immanuel / Jesus ist die Hoffnung für alle Völker / Renke Bohlen / 14.12.25

Als Jesus die Verheißung aus Jesaja 61 zitierte, waren seine
Hörer zunächst beeindruckt, dann jedoch erbost, denn er bezog
diese Stelle auf sich selbst als den Gesalbten, der allen Völkern
und nicht nur dem jüdischen Volk Rettung bringen soll. Doch dass
Gottes Heilsplan für alle Völker gilt, zieht sich schon durch das
Alte Testament. 





Der christliche Glaube ist nicht ohne seine jüdischen Wurzeln zu
verstehen. Christen sind „eingepfropft“ in Gottes große Familie.
Deshalb hat Antisemitismus in christlichen Kirchen keinen Platz,
denn es wäre als würde man auf einem Ast sitzen und an dem Stamm
sägen, zu dem man gehört. 





Vielmehr haben wir Christen den Auftrag in alle Welt zu gehen und
allen Menschen Gottes rettende Botschaft zu bringen: Christus ist
die Hoffnung der Welt. Durch ihn stehen wir als gerecht vor Gott
und nichts kann uns von seiner Liebe trennen. 


Bibelstellen: 


Lukas 4,16-24


1. Mose 12,3 


Jesaja 42,1–7: 


Römer 11,17-18


Römer 11,23-24


Epheser 2,12-16


Epheser 2,19


Römer 11,25


Römer 8,31-39


 


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