002 Warum viele lieber leiden als loslassen
Über Gewohnheit, Angst vor Veränderung und den Schmerz, der befreit
35 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Leiden ist vertraut.
Loslassen ist unbekannt.
Und genau darin liegt der Grund, warum viele Menschen lieber an
dem festhalten, was weh tut,
als durch den einen Moment zu gehen, der wirkliche Veränderung
möglich macht.
In dieser Folge von Beide Blickwinkel gehen Christian Karlstedt
und Haye Hösel der Frage nach, warum Loslassen
eines der meistverwendeten – und zugleich missverständlichsten –
Konzepte persönlicher Entwicklung ist. Sie sprechen darüber,
warum Menschen mental an vergangenen Erfahrungen, Erwartungen und
Bewertungen festhalten – selbst dann, wenn diese längst mehr
schaden als schützen.
Im Zentrum steht die Erkenntnis, dass Leid nicht nur Schmerz ist,
sondern oft auch Gewohnheit, Identität und
Verbindung. Leiden schafft Aufmerksamkeit, Zugehörigkeit
und Vertrautheit. Loslassen hingegen konfrontiert mit
Unsicherheit, innerer Leere und der Angst vor dem Unbekannten.
Das Gespräch beleuchtet,
warum viele Menschen gar nicht wissen, wie Loslassen
praktisch geschieht
weshalb der Schmerz des Loslassens kurzfristig intensiver
sein kann als das gewohnte Leid
wie Erwartungen und Bewertungen Leiden überhaupt erst
entstehen lassen
und warum Wachstum ohne die Bereitschaft zur Veränderung
nicht möglich ist
Christian Karlstedt und Haye Hösel machen deutlich:
Loslassen bedeutet nicht, etwas zu verlieren – sondern
aufzuhören, sich über Leid oder Leistung zu definieren.
Diese Folge öffnet einen Raum für eine unbequeme, aber befreiende
Wahrheit:
Hinter dem Festhalten liegt Stillstand.
Hinter dem Loslassen beginnt Bewegung.
Mehr zu Christian Karlstedt und seiner Arbeit findest Du
hier:
https://christian-karlstedt.com/
Mehr zu Haye Hösel und seiner Arbeit findest Du
hier:
https://www.mental-klar.com/
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