Weihnachten ohne Wahnsinn: Wie Eltern einen kühlen Kopf bewahren

Weihnachten ohne Wahnsinn: Wie Eltern einen kühlen Kopf bewahren

Die Erwartungen sind groß, der Stress ebenfalls: Zu Weihnachten erfährt der Mental Load alljährlich seinen Höhepunkt. Wie man die Feiertage ohne Konflikte übersteht und wie sich Familien vor dem sogenannten Eltern-Burnout schützen können.
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Mit Keksen hat Ines Aufmesser ein Problem. Also nicht mit dem
Gebäck an sich, sondern mit der Frage: „Wie viele Kekse hast du
schon gebacken?“ Aufmesser ist psychosoziale Beraterin und hat
sich auf die Themen Familie und Partnerschaft spezialisiert.
Gerade die Weihnachtszeit sei für Eltern eine enorme
Herausforderung, erzählt sie im SN-Podcast „Die gefragte Frau“.
Die Frage nach den Keksen sei ein Paradebeispiel für den hohen
Erwartungsdruck, mit dem vor allem Frauen zu kämpfen hätten:
„Weihnachtszeit ist Erwartungszeit. Wir verknüpfen so viele
schöne Dinge mit Weihnachten aus unserer eigenen Kindheit, aber
als Eltern sind wir plötzlich die Organisatoren von Weihnachten
und möchten, dass möglichst alles schön und ohne Konflikte sein
soll.“
Eltern-Burnout: Zehn Prozent sind betroffen

Doch gerade wenn die Erwartungen hoch sind, steige auch die
Gefahr für Konflikte, weiß Aufmesser. Im Podcast gibt sie Tipps,
wie man die Familienfeier möglichst reibungslos „übersteht“ und
führt sogar durch eine kurze Achtsamkeitsübung, die man einsetzen
kann, wenn der Druck zu groß wird.


Aufmesser hat selbst ein sogenanntes Eltern-Burnout durchlebt.
Etwa zehn Prozent der Eltern sind von dieser Art des Burnouts
betroffen. Im Podcast erzählt die dreifache Mutter, wie es dazu
kam und wie sie ihr Leben seither umgekrempelt hat.

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