Summer Vibrations Party 2015 @ Alte Ziegelei Raum w/ Markus Frenzel & me.ringo
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 10 Jahren
Geboren in Pirna und aufgewachsen in Bielatal, einem kleinen Ort in
der schönen Sächsischen Schweiz, begann me.ringo, alias Ringo Huhn,
seine musikalische Reise im Alter von 14 Jahren, als er die
Musiksoftware Fasttracker auf seinem Amiga 1200 installierte und
damit Songs bearbeitete. Im Jahr 1996 kaufte er sich dann einen
einfachen 3-Kanalmixer und zwei günstige, riemengetriebene
Turntables. Dieses DJ-Set brachte ihn fast zur Verzweiflung, da die
Player extreme Gleichlaufschwankungen und miese Pitchfader hatten,
wodurch ein ordentliches Mixen (lernen) fast unmöglich war. Ein
knappes halbes Jahr später wurden diese entsorgt und gegen zwei
Technics SL-1210 MK2 ausgetauscht, was gleich einen viel besseren
Lernerfolg zeigte. Es entstanden erste Mixtapes auf Kassetten, die
dann an Freunde gelangten, meist von denen auch wieder
vervielfältigt und an andere Leute weitergeleitet wurden. Internet
gab es ja noch nicht wirklich, dafür aber viele Musikläden und
natürlich auch immer eine große Auswahl an neuen Vinylen, was zur
Folge hatte, dass er fast jeden Monat sein Geld vom Aushilfsjob auf
den Kopf haute, um neue Scheiben zu kaufen, denn immer mit
denselben Songs zu Mixen macht ja auch keinen Spaß. Die Musikläden
waren damals die Nahrungsquelle der DJs, wobei jeder Stammkunde
sein eigenes Fach für die Bestellungen und Empfehlungen hatte und
es auch bei jedem Besuch einen Kaffee vom Dealer gab, wenn man an
der Vorhörstation stand. Dort kam man dann auch mit anderen
"Kollegen" ins Gespräch und so ergab es sich auch, dass er dadurch
seine ersten öffentlichen Auftritte, z.B. Schulpartys & Teenie
Dance, an Land zog. Der Penneball in einer der damals bekanntesten
Diskotheken seiner Region, der Musikfabrik, war eine solche
Veranstaltung. Das erste Mal sollte sein Name, den er aber noch
nicht hatte, auf einem Flyer stehen. Der Name wurde schnell von
einem sehr guten Freund ins Leben gerufen: „Da Huhn“ - eine Fusion
aus dem bekannten „Da Hool“ (DJ Hooligan) und seinem Nachnamen. Im
Alter von 18 Jahren ergab es sich, dass er durch einen Freund in
einer großen Diskothek in Dresden den Job als Lightjockey (LJ)
bekam. Diskotheken hatten damals von Mittwoch bis Sonntag geöffnet,
wodurch man auch sehr viele Abende in der Woche dort verbrachte und
dadurch gutes Geld verdiente. Als LJ ließ man am Anfang des Abends
Aufwärmsets laufen oder mixte selber Lied an Lied. Wenn dann der
gebuchte DJ auftauchte bekam man von ihm dann auch schon die ein
oder andere Kritik, welcher man sich annahm und es versuchte beim
nächsten Mal besser zu machen. Eines Abends fiel der DJ aus und es
war auch kein Ersatz auftreibbar - das war Ringos große Chance. Er
fuhr schnell nach Hause, lud seine 5 Plattenkoffer ein und hatte
seinen ersten großen Auftritt.Da er ja jeden Abend als LJ
mitverfolgte und die Tanzfläche ins richtige Licht brachte, wusste
er natürlich auch was die Leute hören wollten und wie die anderen
DJs die Abende musikalisch gestalteten. Der Abend schien dem Chef
gefallen zu haben, denn von da an gehörte er zu den Resident-DJs,
was die anderen DJs aus diesem Club natürlich auch mitbekamen und
sie ihn dann auch ab und zu als Ersatz-DJ in andere Clubs
schickten. Aus den meisten Ersatzeinsätzen entwickelten sich
regelmäßige Bookings und dadurch ein voller Terminkalender. Im
Jahre 2007 entstand eine neue Veranstaltungsreihe und dafür sollte
ein DJ-Name her, der nicht so nach „Dorf“ klingt. Das „me.ringo
project“ war geboren und daraus entstand der jetzige Name
„me.ringo“.
der schönen Sächsischen Schweiz, begann me.ringo, alias Ringo Huhn,
seine musikalische Reise im Alter von 14 Jahren, als er die
Musiksoftware Fasttracker auf seinem Amiga 1200 installierte und
damit Songs bearbeitete. Im Jahr 1996 kaufte er sich dann einen
einfachen 3-Kanalmixer und zwei günstige, riemengetriebene
Turntables. Dieses DJ-Set brachte ihn fast zur Verzweiflung, da die
Player extreme Gleichlaufschwankungen und miese Pitchfader hatten,
wodurch ein ordentliches Mixen (lernen) fast unmöglich war. Ein
knappes halbes Jahr später wurden diese entsorgt und gegen zwei
Technics SL-1210 MK2 ausgetauscht, was gleich einen viel besseren
Lernerfolg zeigte. Es entstanden erste Mixtapes auf Kassetten, die
dann an Freunde gelangten, meist von denen auch wieder
vervielfältigt und an andere Leute weitergeleitet wurden. Internet
gab es ja noch nicht wirklich, dafür aber viele Musikläden und
natürlich auch immer eine große Auswahl an neuen Vinylen, was zur
Folge hatte, dass er fast jeden Monat sein Geld vom Aushilfsjob auf
den Kopf haute, um neue Scheiben zu kaufen, denn immer mit
denselben Songs zu Mixen macht ja auch keinen Spaß. Die Musikläden
waren damals die Nahrungsquelle der DJs, wobei jeder Stammkunde
sein eigenes Fach für die Bestellungen und Empfehlungen hatte und
es auch bei jedem Besuch einen Kaffee vom Dealer gab, wenn man an
der Vorhörstation stand. Dort kam man dann auch mit anderen
"Kollegen" ins Gespräch und so ergab es sich auch, dass er dadurch
seine ersten öffentlichen Auftritte, z.B. Schulpartys & Teenie
Dance, an Land zog. Der Penneball in einer der damals bekanntesten
Diskotheken seiner Region, der Musikfabrik, war eine solche
Veranstaltung. Das erste Mal sollte sein Name, den er aber noch
nicht hatte, auf einem Flyer stehen. Der Name wurde schnell von
einem sehr guten Freund ins Leben gerufen: „Da Huhn“ - eine Fusion
aus dem bekannten „Da Hool“ (DJ Hooligan) und seinem Nachnamen. Im
Alter von 18 Jahren ergab es sich, dass er durch einen Freund in
einer großen Diskothek in Dresden den Job als Lightjockey (LJ)
bekam. Diskotheken hatten damals von Mittwoch bis Sonntag geöffnet,
wodurch man auch sehr viele Abende in der Woche dort verbrachte und
dadurch gutes Geld verdiente. Als LJ ließ man am Anfang des Abends
Aufwärmsets laufen oder mixte selber Lied an Lied. Wenn dann der
gebuchte DJ auftauchte bekam man von ihm dann auch schon die ein
oder andere Kritik, welcher man sich annahm und es versuchte beim
nächsten Mal besser zu machen. Eines Abends fiel der DJ aus und es
war auch kein Ersatz auftreibbar - das war Ringos große Chance. Er
fuhr schnell nach Hause, lud seine 5 Plattenkoffer ein und hatte
seinen ersten großen Auftritt.Da er ja jeden Abend als LJ
mitverfolgte und die Tanzfläche ins richtige Licht brachte, wusste
er natürlich auch was die Leute hören wollten und wie die anderen
DJs die Abende musikalisch gestalteten. Der Abend schien dem Chef
gefallen zu haben, denn von da an gehörte er zu den Resident-DJs,
was die anderen DJs aus diesem Club natürlich auch mitbekamen und
sie ihn dann auch ab und zu als Ersatz-DJ in andere Clubs
schickten. Aus den meisten Ersatzeinsätzen entwickelten sich
regelmäßige Bookings und dadurch ein voller Terminkalender. Im
Jahre 2007 entstand eine neue Veranstaltungsreihe und dafür sollte
ein DJ-Name her, der nicht so nach „Dorf“ klingt. Das „me.ringo
project“ war geboren und daraus entstand der jetzige Name
„me.ringo“.
Weitere Episoden
15 Sekunden
vor 4 Jahren
42 Sekunden
vor 5 Jahren
3 Minuten
vor 5 Jahren
3 Minuten
vor 6 Jahren
4 Minuten
vor 6 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)